Forum Übersicht - DiMAGE A-Reihe » Dimage A2 per SuSE Linux 8.1 auslesen

Hallo,

bin neu hier, habe aber schon eine Weile gesucht und nix gefunden. Verwendet jemand SuSE Linux und eine Dimage A1/A2-Kamera zum Auslesen der Bilder?
Ich verwende zwar Linux (neben Win2K), bin aber nicht der Experte und habe daher echte Probleme, die A2 per Linux auszulesen. Einfach reinstecken und loslegen wie bei meinem USB-Stick scheint es diesmal nicht zu tun /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> .

Wenn ich die Kamera anstecke zeigt er nur noch an, dass die USB-Verbindung aufgebaut wird und das war's. Weder am Rechner noch an der Kamera tut sich was. Die Kamera lässt sich dann auch nicht mehr ausschalten /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" /> (ausser Akku wegnehmen, danach ist die Kamera wieder OK).

Kann mir jemand Tips geben, was ich evtl. zusätzlich tun muss, damit das unter Linux auch funzt? Z.B. Irgendwas irgendwohin mounten oder ein Paket nachinstallieren? Auf keinen Fall will ich irgendwelche Kernels übersetzen und alles neu installieren, falls das die einzige Lösung sein sollte...

Ein spezielles Bildsortierprogramm verwende ich nicht, müsste doch auch mit dem konquerer gehen, ansonsten habe ich gestern mal xnview ausprobiert.

Danke für Hilfestellungen u. Tips!
Gruss
kardinal

Ich verwende zwar nicht SuSE Linux, aber ich habe schon gesehen das jemand die A2 unter SuSE ausgelesen hat. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher ob 8.2 oder 9.0. Wo ich mir ganz sicher bin, ist das es nicht einfach mit dem Konquerror geht. KDe ist da nicht so wirklich kundenfreundlich. Ich selbst nutze Gnome 2.4 (allerdings auf Gentoo 2/2004) und habe keine Probleme gehabt eine A1 auszulesen und mein Bekannter nutzt SuSE (Version 8.2 oder 9.0) mit Gnome 2.2. Auf beiden geht es.
Das hüpfende Komma dabei ist die gphoto2 Libary. Du kannst als erstes prüfen ob die Kamera überhaupt da ist mit:

$/sbin/lsusb

hier sollten dir alle am USB-Hub angehängten devices angezeigt werden. Erste Möglichkeit (und unter KDE die einfachste) die Kamera wie einen USB-Stick einhängen. Solltest du dazu Hilfe brauchen, kannst du mir eine PM schreiben oder den üblichen Weg über die SuSE-Usenet und Supportforen gehen. So weit ich mich erinnere gibt es da ein recht gutes howto.
Der zweite Weg, der allen gtk Usern offen steht, ist der über gphoto2. Bei starten des Programms, sucht der automatisch am USB-Bus und findet USB-Devices die entweder einer (unterstützten) Kamerasignatur entsprechen oder einem Datenträger mit Bildinformationen (z.B. einer SD oder CF Karte).

Mark

ich verwende zwar auch kein suse und keinen kde, aber ich würd die bilder auch nicht direkt von der kamera auslesen.

immer wenn mir eine digicam in die hände kommt (passiert ziemlich selten) nehm ich einen kartenleser - in meinen fall am notebook einen pcmcia adapter - und mounte die karte (wird als ide device angesprochen). hier muss nur das pcmia-ide modul geladen sein. weiss leider nicht, ob das bei suse standardmässig dabei ist.

@mark: nautilus zeigt mir mittlerweile die grossen tiffs auch ohne probleme an. hab aktiv nichts daran gemacht. auf einmal gings /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> ich nehme an ein "apt-get update && apt-get upgrade" hat das ganze mal behoben und ich habs übersehen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />

das auslesen aus der Kamera oder Kartenleser ist eigentlich dasselbe, da auch da eigentlich nur das Medium gemountet wird. Du bist mit der USB (2.0 ! Verbindung halt nur etwas schneller als mit PCMCIA. Daher nutze ich meist die direkte Verbinung zur Kamera. Ich habe sogar einen Kartenleser direkt im Laptop, aber wozu den Chip aus der Kamera nehmen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />.

@andbaum
wenn gtkam oder xnview die Devices laden und öffnen kann, kann Nautilus das auch. Der lehnt sich an die Konfiguration an und nutzt dann die entsprechenden Libaries. Ich sags ja immer wieder, Schei** KDE, es lebe Gnome /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />. Oder doch zumndest Gtk, das ist deutlich komfortabler für Grafikverarbeitung als Qt (heißt ja nicht umsonst Trolltech /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" />). Aber leider ist alles zusammen noch weit weg vom Mac /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />.

Mark

Zitat von Mark

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Ich habe sogar einen Kartenleser direkt im Laptop, aber wozu den Chip aus der Kamera nehmen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />.

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ich bekomm oft verschiedene kameras in die hand. daher ist mir die universelle lösung lieber

Zitat von Mark

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Schei** KDE, es lebe Gnome /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

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genau meine meinung /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Zitat von Mark

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Aber leider ist alles zusammen noch weit weg vom Mac /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />

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das ist in der tat ein enormes manko. mein gnome schaut zwar aus wie os X B) aber ein echter mac spielt natürlich in einer anderen liga. leider ist das bei studentenbudget immer so eine sache mit der finanzierung /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />