ich habe zur Zeit einen Scanner (Artixscan 4000tf) geliehen und stelle fest, daß ich mich mit der ganzen Einstellerei etwas schwer tue. /unsure.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="unsure.gif" />
Kann mir jemand Empfehlungen geben, welche groben Einstellungen für Dias bzw. Negative am besten sind? Ist es sinnvoll, erstmal mit der größtmöglichen Auflösung (abhängig natürlich vom Verwendungszweck) und den Standardeinstellungen zu scannen und alles weitere im Bildbearbeitungsprogramm zu machen? Der Scanner hat in seiner Software praktisch alle Einflußmöglichkeiten, die ich auch von Photoshop kenne. Wie bekommt man das Bild möglichst originalgetreu auf Platte, so daß man später alle Bearbeitungsoptionen offen hat? (Ich weiß natürlich, daß als Format *.tif am besten ist, und ich weiß auch, wie ich die Auflösung einstelle, aber dann hört es auch schon auf ...).
Oder könnt ihr mir Quellen im Netz finden, wo das beschrieben wird?
Ich verwende zwar einen anderen Scanner (Minolta Scan Dual IV), habe mir aber angwöhnt, mit dem Scanner und dem Scanprogramm (egal ob ich das beiligende Dimage Scan nehme oder VueScan) nur den "RoHScan" zu machen. Da ich im Moment des Scannens nicht weiss, wofür ich das Bild später einmal brauche, scanne ich grundsätzlich so: 1) Auflösung: maximal. 2) Format: TIFF (unkomprimiert), was bei SW auf ca. 15 MB und bei Farbe auf ca. 40 MB Dateigrösse rausläuft. 3) automatischer Beschnitt: keiner. Lieber lasse ich den schwarzen Rand dran und schneide das später ab. 4) Bildbearbeitung: mache ich nie im Scanprogramm, sondern nur in PS. 5) Softwarealgorithmen: keine automatische Helligkeits-, Kontrast- oder Schärfeanpassung. Auch keine Software-Kornreduktion o.ä.
Die Bilder brenne ich dann auf CD und checke sie in meine Bilddatenbank (iMatch) mit Kategorien, Indexen etc. ein.
Will mir auch bald einen Scanner (evtl. Dual IV) kaufen und bin an der gleichen Frage betr. Aufteilung zwischen Scansoftware und Bildbearbeitungsprogramm interessiert. Wenn nur der RoHScan mit der Scansoftware und alles weitere mit Bildbearbeitungsprogramm, welchen Nutzen hat dann eine teurere und ausgefeiltere Scansoftware wie VueScan oder SilverFast, statt der beiliegenden Software?
Auch ohne irgendwelche Bearbeitungsschritte in der Scansoftware zu benutzen, kann eine gute und eine schlechte Scansoftware schon beim RoHScan deutlich bessere oder schlechtere Daten liefern. Meine SW-Scans sind mit VueScan besser, die Farbscans mit der Minolta-Software...