ich habe leider an meinem wunderbaren Rokkor MC 58 1.2 den Blendenring kaputt gemacht (gesprungen). Hat jemadn ein altes kaputtes, und mag mir den Blendenring verkaufen? Oder hat jemand Tips/Adressen wo ich so etwas finde. In Köln beim Reparaturservice Arlüwa war ich schon, dort gibt es nichts
ich habe leider an meinem wunderbaren Rokkor MC 58 1.2 den Blendenring kaputt gemacht (gesprungen). Hat jemadn ein altes kaputtes, und mag mir den Blendenring verkaufen? Oder hat jemand Tips/Adressen wo ich so etwas finde. In Köln beim Reparaturservice Arlüwa war ich schon, dort gibt es nichts
Vielen Dank & Liebe Grüße aus Köln
Torsten[/quote] Das 58/1.4 und 58/1.2 sind doch recht ähnlich aufgebaut, ließe sich vielleicht ein Blendenring vom 58/1.4 verwenden? Ich kann heute Abend mal nachsehen wie ähnlich die sich sind, vom 58/1.4 hätte ich noch einen über, fehlt nur die garstige Blendenkugel.
vielen Dank für die schnelle Antwort und das Angebot nach zu sehen.
Wenn er passt (sollte ca. 50mm sein), würde ich Deinen wohl gerne als Alternative nehmen (Schreib mir doch mal eine PN, wegen Preis).
Ich habe auch mal ein Bild angehängt, wie das ganze Dilemma aussieht. Ich könnte wohl auch einfach Tapen und gut wärs, aber das ist so gar nicht schön. Daher, würd ich natürlich am Liebsten einen OriginalRing, oder einen mit Markierung 1.2-16 nehmen. Wer wen kennt, nehm ich auch noch
Viele Grüße aus Köln Torsten
Angefügte Bilder:
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ich würde den Blendenring ausbauen und mit diesem Flüssigmetall die Kerbe auffüllen. Dann den Blendenring mit einem Kabelbinder zusammenziehen und nach zwei Stunden Wartezeit die Stelle säubern und mit schwarzer Farbe antupfen.
ich würde den Blendenring ausbauen und mit diesem Flüssigmetall die Kerbe auffüllen. Dann den Blendenring mit einem Kabelbinder zusammenziehen und nach zwei Stunden Wartezeit die Stelle säubern und mit schwarzer Farbe antupfen.
Gruß Norbert[/quote]
Hallo Norbert,
Danke für den Tip&Link! Habe noch nie mit Flüssigmetall gearbeitet, daher eine Rückfrage: Kann man mit der Flüssigmassen auch eine ca. 3mm dicke Schicht zwischen den Enden erzeugen: Oder anders ausgedrückt. Wenn ich die Enden direkt aneinenger klebe, glaube ich, dass der Blendenring sich nicht mehr dreht, weil er leicht verbogen ist. Wenn der Blendenring jedoch durch das Flüssigmetall um ca. 3 mm "verlängert" werden könnte, sollte es klappen.
zwischen 1,4er und 1,2er Version könnte ein Unterschied in der Lage des MC-Nockens bestehen.
Die beste Lösung wäre, den Ring auszubauen und zurückzubiegen. Dann wäre der Klebespalt minimal und damit auch die Zugspannung auf die Klebefuge gering.
Gemäß Aussehen der Bruchfläche handelt es sich aber um einen Sprödbruch. Scheint ein hartes, sprödes Material zu sein, das sich nicht ohne erneute Bruchgefahr zurückbiegen lässt. Die Bruchgefahr ließe sich mittels Anwärmen herabsetzen.
Mit Flüssigmetall habe ich auch keine Erfahrung. Ich würde es zunächst mit einem spaltüberbrückenden Kleber versuchen. Ich verwende in ähnlichen Anwendungsfällen einen 2-Komponentenkleber auf Methacylat-Basis, z.B. Stabilit Express (Pattex).
Ich denke aber, der Ring sollte in jedem Fall ausgebaut werden. Ansonsten läuft der Kleber in den Innenbereich und richtet hier Schaden an. Allen Klebstoffen haftet ja irgendwie die Eigenschaft an, immer dort zu kleben wo sie nicht kleben sollen.
auch vielen Dank für denRat, hier sind ja einige fachkundige Bastler unterwegs, super Ich hab's jetzt erstmal getapt, was gut klappt, aber evtl. Anfällig für einfallenden Schmutz ist. Na, ich such noch weiter nach Ersatzobejktiven als Organspender... Schönen Abend Torsten