RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#1 von katisss ( gelöscht ) , 04.07.2004 13:38

Hallo,

ich habe für eine Diplomarbeit einige Tutorials zu allg.
Photoshopthemen erstellt. Damit jemand was davon hat
würde ich Sie gerne auf eure Seite stellen/linken.
Ansehen kann man sie unter: http://www.lo-motion.de/t/index.html
Als zip runterladen auf der Startseite: http://www.lo-motion.de



katisss

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#2 von Dennis Lohmann ( gelöscht ) , 14.07.2004 21:46

Ich habe mal kurz durchgeblättert und finde es gar nicht schlecht. Nur solltest Du es mehr bebildern. Eines möchte ich ganz grundsätzlich kritisieren: Du arbeitest zu wenig Ebenen und Einstellungsebenen. Das ist das A und O eine professionellen Workflows. Beispiel Staubentfernung: Du fummelst direkt in der Bilddatei rum. Das ist Pfui! B)
Besser: Eben kopieren, auf die ganze Ebene den Entstörungsfilter anwenden und dann per Ebenenmaske ausblenden (Maske mit Schwarz füllen). Anschließend mit passendem Pinsel und weißer Farbe die Korrekturen "hineinmalen". Jederzeit korrigierbar, jederzeit reversibel. So muß es sein.

Gruß
Dennis.



Dennis Lohmann

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#3 von AlexDragon ( Gast ) , 15.07.2004 02:02

@Dennis,

hört sich nach viel Arbeit und damit auch viel Zeit an und die hat nicht Jeder!

Gruß

Alex B) /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



AlexDragon

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#4 von Dennis Lohmann ( gelöscht ) , 15.07.2004 03:10

Hi Alex!

Nö, das kostet kein bißchen mehr Zeit. Was Zeit und Nerven kostet ist, wenn man ein Bild bearbeitet hat, und dann (wenn man mangels Erfahrung oder dank einer plötzlichen Eingebung) am Ende eine globale Tonwertkorrektur vornimmt, und plötzlich häßliche Tonwertabrisse oder Artefakte entdeckt. Oder man bemerkt nach x Schritten, daß man gerne etwas rückgängig machen will. Dann darfst Du manuell alle Schritte (sofern überhaupt noch erreichbar) rückgängig machen, und dann wieder raten, was Du alles danach gemacht hast. Oder Du mußt mit dem ganzen Kram von vorne anfangen.

Ich habe auch, wie wahrscheinlich jeder, auf die harte Tour lernen müssen, was bei Photoshop wirklich Zeit kostet. Vom Originalbild eine Kopie machen, diese mit Ebenen und Masken bearbeiten, sichern, dann auf eine Ebene reduzieren und für die Ausgabe fertig machen. Wenn dann noch Änderungen anstehen, sparst Du unglaublich viel Zeit. Und ob Du jetzt im Bild rumpinselst, oder auf der Reparaturebene, dauert gleich lang.

Gruß
Dennis.



Dennis Lohmann

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#5 von katisss ( gelöscht ) , 01.08.2004 18:44

hi,
du hast recht.
Wo genau wünschst du dir mehr Bilder?
Ich überarbeite die Tutorials auch gerade (Farbmanagement, Scharf/Weichzeichnen, neue Features, Überblendungen).
danke für das feedback schon mal



katisss

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#6 von Criken , 01.08.2004 19:36

Moin,

mal davon abgesehen dass jeder wohl seine persöhnlichen Erfahrungen machen sollte, würde ich die ganze Geschichte hier nicht schlecht finden.
Ich bin zwar eine Type die nicht gerne liest, aber Interessant und zeitgemäß finde ich es dennoch.

Profesionelität liegt im auge des Betrachters, ich fusche auch direkt meist in den Bildern rum und sehe es bei mir als Spielerei oder Übung.

Sicherlich sollte man von vornherein gleich ordentlich arbeiten, denn umso weniger Arbeit hat man hinterher.

Grundsätzlich finde ich die Idee gut.

Gruß Christian



 
Criken
Beiträge: 103
Registriert am: 08.06.2004


RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#7 von soblu ( gelöscht ) , 01.08.2004 19:55

Ich stehe noch am Anfang der Digitalfotografie und habe wenig Ahnung was die Bildbearbeitung betrifft. Diese Seiten fand ich für mich sehr passend und hilfreich und ich werde sie mir wohl öfters mal als Hilfe heranziehen! Danke! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



soblu

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#8 von Dennis Lohmann ( gelöscht ) , 02.08.2004 09:43

ZITATProfesionelität liegt im auge des Betrachters[/quote]

Nicht wirklich. Professionell heißt effizient, reversibel, skalierbar und multiplizierbar (automatisierbar). Im professionellen Bereich kanst Du es Dir schlichtweg nicht erlauben, stundenlang an einer Arbeit zu sitzen, um dann bei Proof zu sehen, daß die globale Farbkorrektur zu Beginn der Bearbeitung zu Tonwertabrissen geführt hat. Wenn Du dann nochmal alles von vorne machen mußt, weil Du immer auf der gleichen Ebene rumgepinselt hast, viel Spaß. Das passiert Dir genau einmal, danach legst Du Dir einen anderen Arbeitsstil zu. Und so ein systematisches und gezieltes Vorgehen ist auch sinnvoll, wenn man nur ab und zu mal ein paar Bildchen am heimischen Rechner bearbeiten will.

ZITATWo genau wünschst du dir mehr Bilder?[/quote]

In Teil I würde ich viel mehr mit Bildern arbeiten, die langen Texte sind ermüdend. Gerade bei Beschreibungen, wo welcher Button ist, sagt ein Bild mehr als 1000 Worte. Ich habe bei meinen Tutorials immer auf screenshots gesetzt, das ist auch für das Auge nicht so ermüdend.

Noch ein paar Anmerkungen:

II.1: Du regelst die Helligkeit der Mitteltöne über den grauen Schieber. Ich weiß nicht, ob es in CS behoben ist, aber in früheren Versionen hatte Photoshop einen Bug, der dazu führen konnte, daß die Schatten absaufen. Vermeiden kannst Du das, in dem Du einfach die Gradationskurven bedienst, das ist sowieso eleganter und effizienter (und genauer).

II.2 Unterpunkt 2: Du erhöhst den Kontrast, in dem Du die Ausgabewerte veränderst? Das ist eigentlich völliger Unsinn, denn die Ausgabewerte sind ja vom Ausgabeverfahren abhängig, dort stellst Du Dein max Schwarz und den hellsten Grauton ein, den Dein Drucker/Belichter produzieren kann. Den Bildkontrast stellst Du, wie beim Thema davor, an den beiden Schiebern direkt unter dem Histogramm ein.

III.1 Staubfilter: Deine Vorgehensweise ist nicht korrigierbar, nicht reversibel. Außerdem kannst Du durch die Auswahlen sichtbare Auswahlkanten erhalten. Ein besserer Weg ist, die Bildebene zu duplizieren, und auf das gesamte Bild den Filter in der passenden Stärke anzuwenden. Dann wird diese Ebene mit einer schwarzen Ebenenmaske versehen (also komplett ausgeblendet), auf die Du mit einem weichen weißen Pinsel an die Stellen Punkte oder Striche zeichnest, wo die Störungen vorhanden sind. Du hast dann eine Korrekturebene, die nur an den Stellen sichtbar ist, wo sie auch benötigt wird. So kannst Du zu jedem Zeitpunkt Deine Retuschen korrigieren, ausblenden oder in der Intensität (über den Deckkraftregler) steuern. Mithilfe der Ebenen-Modi kannst Du auch Korrekturen nur auf Farbe oder Helligkeit beschränken.

Nochmals allgemein: Du beschreibst ein Bildbearbeitungsprogramm nur mit Text. Das ist mE ein Widerspruch in sich. Auch die downloadbaren Übungsdateien helfen da wenig, denn man sieht sie ja nicht. Wenn man nur den Text liest, wird man auch nicht so recht schlau, man müßte immer parallel zwischen den Programmen hin- und herschalten. Das ist umständlich. Du könntest wesentlich mehr erreichen, in dem Du mit screenshots und animierten Bildern arbeitest, mindestens eins pro Abschnitt.

Gruß
Dennis



Dennis Lohmann

RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#9 von Marcus , 02.08.2004 09:44

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Danke Katrin für die Links! clover



 
Marcus
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RE: Photoshop Basics Tutorials im Internet

#10 von katisss ( gelöscht ) , 08.08.2004 13:37

Hallo,

Das Ganze war damals mal so gedacht:
-pdf-Skript mit Programm- und Versionsunabhängigen Basics
-HTMLs für die Rezepte-Palette von Photoshop Elements 1, daher auch der Gammaregler

Ich überarbeite das alles gerade auch für die neusten Versionen,
also vielen Dank für die Kommentare.



katisss

   


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