habe vor mir ein Macroobjektiv im Bereich 100mm BW zu kaufen. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> Liebäugele mit dem Tamron SP 2,8/90. Es gibt jetzt das neue "Di" Model, was speziell für die DSLR’s geeignet sein soll, sonst ist das neue Model baugleich mit dem alten. Wo soll den da der Unterschied sein – Objektiv für SLR und für DSLR bei gleichen Technischen Daten? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" /> Ich schließe es nicht aus im nächst die Dynax 7D mir anzuschaffen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> und würde natürlich die vorhandene Optiken auch nutzen wollen. Hat einer eine Idee, wo der Unterschied ist (außer der Goldenen Aufschrift auf dem Objektiv). Es gibt auch noch das SIGMA EX 2,8/105. Das wird allerdings teurer gehandelt und laut FoMag ist auch etwas schwächer in der Bildqualität (9,0/9,0 zu 9,4/9,2 für Tamron). Nicht vergessen auch das original Minolta Macro, was aber außerhalb meines momentanen Limits liegt.
Hallo Eduard, Ich habe das alte 2,8/90mm und bin sehr zufrieden damit. Ein grosser Vorteil für uns Minoltaner ist das 55mm Filtergewinde. Dadurch passen auch die Minolta Ringblitze dran. Das Sigma 105mm hat ein 58mm-Gewinde.
Der Unterschied zur Di-Version soll das optimierte Streulichtverhalten sein (darauf reagieren DSLRs allergisch).
Hallo Frank, Als Faustformel gilt: bei Massstab 1:1 und Blende 8 ca. 1mm Schärfentiefe! Einige 300er-Makros können bis 1:2 abbilden, dann beträgt die Schärfentiefe bei Blende 8 ca. 3mm (unabhängig von der Brennweite).
Allerdings ist die Abblendtaste bei Makro ungeheuer hilfreich, um die tatsächliche Schärfe des Hintergrundes zu beurteilen: Blende wählen, Abblenden, Hintergrund beurteilen und evtl. die Blende anpassen!
ZITATEs gibt auch noch das SIGMA EX 2,8/105. Das wird allerdings teurer gehandelt und laut FoMag ist auch etwas schwächer in der Bildqualität (9,0/9,0 zu 9,4/9,2 für Tamron). Nicht vergessen auch das original Minolta Macro, was aber außerhalb meines momentanen Limits liegt.[/quote] Auch andere Tests bestätigen, daß das Tamron qualitativ beim Minolta liegt, das Sigma darunter. Praktisch ist das Sigma aber auch sehr gut, ich kenne die Pentax Version eines Freundes und dessen erstklassige Bildqualität! ZITATEin grosser Vorteil für uns Minoltaner ist das 55mm Filtergewinde. Dadurch passen auch die Minolta Ringblitze dran. Das Sigma 105mm hat ein 58mm-Gewinde.[/quote] Ein wichtiges Argument, weshalb ich nicht das Sigma genommen habe, sondern auf ein günstiges, gebrauchtes Minolta gewartet habe! Die 58mm passen super zu Pentax und auch zu Canon, aber es gibt kein Minolta Objektiv mit diesem Durchmesser! Manfred
ZITATEinige 300er-Makros können bis 1:2 abbilden[/quote] Soweit ich weiß gibt (und gab) es keine 300mm Festbrennweite, die 1:2 erreicht, "Rekordhalter" ist das nicht mehr produzierte Sigma 4/300mm, das 1:3 erreicht. Das Sigma 4-5,6/70-300mm Telezoom erreicht bei 300mm einen maximalen Abbildungsmaßstab, seine Bildqualität bei 300mm ist aber nach allen Tests und Berichten ziemlich lausig! Manfred
Zitat von manfredmZITATEinige 300er-Makros können bis 1:2 abbilden
Soweit ich weiß gibt (und gab) es keine 300mm Festbrennweite, die 1:2 erreicht, "Rekordhalter" ist das nicht mehr produzierte Sigma 4/300mm, das 1:3 erreicht. Das Sigma 4-5,6/70-300mm Telezoom erreicht bei 300mm einen maximalen Abbildungsmaßstab, seine Bildqualität bei 300mm ist aber nach allen Tests und Berichten ziemlich lausig! Manfred [/quote] Hallo Manfred, Ich meinte das Sigma 70-300mm Zoom, bei 300mm hat es einen Makromodus bis 1:2. Die Abbildungsqualität kann mit einem echten Makro natürlich nicht mithalten.
Ich hab's selber nicht, aber lange damit geliebäugelt (für einem Makro-freak wie mich, wäre das halt die ideale "für unterwegs-Lösung", aber die über Jahre hinweg gleichmäßig schlechten Tests haben mich davon abgehalten. Manfred
Ich habe das Sigma EX 105 und bin sehr zufrieden damit, obwohl ich überhaupt kein Freund von Sigma bin. Wie es oben schon steht, gibt es das Objektiv bei Oehling sehr günstig. Den Preis von knapp 300 Euro ist es auf jeden Fall wert, ich habe damals ca. 1000 DM bezahlt, und das war noch günstig im Vergleich zum Minolta. Meine Empfehlung: kaufen!
Die Unterscheide in der Bildqualität zwischen dem Sigma und dem Tamron sind m.E. in der Praxis nicht sichtbar. Für das Sigma spricht m.E. der etwas niedrigere Preis und die etwas höhere Nahgrenze. Für das Tamron und damit gegen das Sigma spricht der Filterdurchmesser (insbesondere wenn an die Minolta makroblitze nutzen möchte) und eben die vielleicht doch etwas bessere Qualität (wenn das unbedingt sein muss). Ich habe das Tamron und bin damit sehr zufrieden. Die Tamrons unterscheiden sich in den 3 Generationen (meins hat eine andere Beschriftung als Olivers) meiner Meinung nach nur durch das Aussehen. Das "alte" (ohne den Zusatz DI) schnitt auch an den diversen DSLR schon hervorragend ab (ich halte daher die "Optimierung bzgl. Streulicht" für einen Werbegag - ich denke das alte war schon so gut, dass man ihm das Siegel "DI" verleihen hat) und gibt es derzeit z.B. für 379 bei technikdirekt.
Danke für die viele Antworten, waren sehr hilfreich. Habe mich dann für einen gebrauchten Tamron entschieden, werde im nächst mal meine eigene Erfahrungen mit dem Teil mache. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Zitat von o.stumpfIch habe das alte 2,8/90mm und bin sehr zufrieden damit. Ein grosser Vorteil für uns Minoltaner ist das 55mm Filtergewinde. Dadurch passen auch die Minolta Ringblitze dran. Das Sigma 105mm hat ein 58mm-Gewinde.
Hört sich nach einer Kleinigkeit an, ist es aber nicht. Mich stört das "exotische" Sigma- Filtergewinde von 58 mm mittlerweise schon etwas, weil es überhaupt nicht zu den Minolta-55mm passt. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
und alle waren in der optischen Qualität vorzüglich - der einzige Unterschied zum ersten Modell aus den 80er Jahren war die Vergütung.
Gerade Anfänger fallen auf die Marketinglügen rein - die Zeitschrift ColorFoto hatte das Sigma EX und das Tamron SP 90mm auf die Digitaltauglichkeit getestet - Ergebnis: voll Digitaltauglich und nebenbei als vorzügliche Objektive getestet.
Besorgt euch lieber als Auslaufmodell das alte Modell und investiert das gesparte Geld in anderen "wichtige" Dinge.
Bei der Wahl zwischen Sigma EX 105mm und Tamron SP 90mm - tendiere ich mehr zu Tamron, weil dieser schneller fokussiert (ein bisschen schneller! und es wohl weniger Probleme mit AF-Kompatibilität gibt. Bei Sigma muß man andauernd irgendeinen Zoom einschicken...passierte mir bei meiner Canon und danach bei der Minolta-Ausrüstung.