#5 von
BerndFranzen
, 27.11.2011 21:44
ZITAt (Giovanni @ 2011-11-27, 20:46) Je nach Lichtstärke des Objektivs ist die Helligkeit im Bereich des Schnittbild-Entfernungsmessers inkonsistent. Da "konventionell" aufgebaute Spiegelreflexkameras den Belichtungssensor am Sucherprisma, d.h. im Strahlengang hinter der Mattscheibe haben, wird das Messergebnis im zentralen Bereich - der für die Spotmessung benutzt wird - dadurch verfälscht. Auch ein Grund, warum es nicht so wirklich sinnvoll ist, spotmessende AF-SLRs mit Schnittbildentfernungsmesser nachzurüsten, es sei denn man verzichtet dann auf die Spotmessung.[/quote]
Kein Widerspruch von mir.
ZITATHatte deine Ricoh einen Schnittbild-Entfernungsmesser? Wie groß war das "Spot"-Messfeld?[/quote]
Nach meiner Erinnerung war das Spot-Meßfeld so groß wie der Kreis um den Schnittbild-Entfernungsmesser.
Man konnte zwischen Spot- und Average-Messung umschalten.
Wer es genauer wissen will: Ricoh TLS-401
ZITATMinolta verzichtete bei den manuellen Gehäusen auf Spotmessung und sparte sich damit den Aufwand - für mich einer der gewichtigsten Unterschiede z.B. zwischen der XD-7 und ihren Leica-Pendants, die auf der selben Mechanik-Plattform aufbauten.[/quote]
Mir würde ja ein Meßwertspeicher reichen...
"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)
Bernd