ZITATFür mich steht zweifelsfrei fest, dass Minolta die analoge SLR-Schiene aufgeben wird. Sie werden bestenfalls noch ein Modell bereithalten, so wie sie es auch im Non-AF-Bereich getan haben. Es wird nur noch sehr wenige Hersteller geben, die auch im analogen Bereich als Exoten verbleiben werden, wie LEICA bspw.[/quote] Ich denke, daß es von allen Herstellern noch eine Weile analoge Spiegelreflexen geben wird, auch wenn wir kaum mit spektakulären Neuentwicklungen mehr rechnen sollten. Je nach dem, wie (schnell) der Markt sich entwickelt, wird das sicher langfristig in so einen Zustand münden, aber ich vermute, dieses verbleibende Modell wird eher eine 9 als eine 5 sein, das das in ein paar Jahren sowas wie eine Liebhaber-Nische werden wird. ZITATWas eine professionelle DSLR angeht, so denke ich, dass Minolta für dieses Segment keine Kamera entwickeln wird. Sie haben immer gute Profi-Kameras gehabt (XM Motor, Dynax 9), aber die konnten sich nie am Markt durchsetzen, da das gesamte Programm für einen Profi nicht attraktiv genug war.[/quote]Das hat man nach dem Ausbleiben einer "9000i" und einer "900si" auch schon vermutet, aber bisher hat Minolta die rofischiene nie ganz fallen gelassen, wenn auch nie wirklich ausreichend unterstützt. Manfred
Zitat von DirkFür mich steht zweifelsfrei fest, dass Minolta die analoge SLR-Schiene aufgeben wird. Sie werden bestenfalls noch ein Modell bereithalten, so wie sie es auch im Non-AF-Bereich getan haben. Es wird nur noch sehr wenige Hersteller geben, die auch im analogen Bereich als Exoten verbleiben werden, wie LEICA bspw.
Was eine professionelle DSLR angeht, so denke ich, dass Minolta für dieses Segment keine Kamera entwickeln wird. Sie haben immer gute Profi-Kameras gehabt (XM Motor, Dynax 9), aber die konnten sich nie am Markt durchsetzen, da das gesamte Programm für einen Profi nicht attraktiv genug war.
Ebenso wie Ford und Opel kein Modell der sog. oberen Mittelklasse und der Oberklasse mehr produzieren, so wird Minolta nicht in dieses Segment zurückkehren. Meine feste Überzeugung - allerdings würde ich mich freuen, wenn es anders wäre. Ein Beharren auf Kameras wie der Dynax 7 würden mich mittelfristig dann doch zu anderen Herstellern treiben.
Dirk
Wenn man mal die Weathermatic als Sonderfall ausklammert, haben wir ja bei APS gesehen, wie schnell sich Minolta aus einem Marktsegment verabschiedet. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Ein Standard wie APS-C kann leicht für die nächsten 10 Jahre oder mehr Bestand haben. Das die Größe für Profis nicht ausreicht ist eine heutige Betrachtung, die vielleicht in naher Zukunft nur noch für bestimmte Segmente gelten wird.
Ich mag mich täuschen (hier ist bestimmt jemand, der es genau weiß, aber ich würde vermuten, daß dieselben Aussagen zum Kleinbildformat kamen, als dieses ins Leben gerufen wurde (wann auch immer das war). Bestimmt haben viele gesagt, so ein kleines Negativformat könne unmöglich den Anforderungen von Profis genügen. Was ja in Teilen sicher auch noch stimmt, aber nicht mehr für alle Profi-Segmente. Und Amateure können mit 24mmx36mm ja ziemlich viel anfangen.
Wenn der Fortschritt weiter vorangeht, werden wir bereits in 5 Jahren das APS-C Format ganz anders beurteilen.
Eine Aussage von Michiharu Uematsu Manager des Advanced Developement and Planning Teams des DSC Developement Centers von Matsushita Electric Industrial Co. Ltd (Panasonic) betreffend APS-C Sensor und Vollformat:
Wir stellen Produkte für den Consumerbereich her, nicht für den professionellen Fotografen. Deshalb macht ein zu grosser Sensor für uns keinen Sinn. Einen Vollformat, also 24x36mm grossen Sensor herzustellen, kostet etwa doppelt so viel, wie einen Sensor im APS-Format zu produzieren. Die Frage für uns lautet: Ist der Kunde bereit, so viel mehr zu bezahlen?
ZITATWir stellen Produkte für den Consumerbereich her, nicht für den professionellen Fotografen. Deshalb macht ein zu grosser Sensor für uns keinen Sinn. Einen Vollformat, also 24x36mm grossen Sensor herzustellen, kostet etwa doppelt so viel, wie einen Sensor im APS-Format zu produzieren. Die Frage für uns lautet: Ist der Kunde bereit, so viel mehr zu bezahlen?[/quote]
könnte mir gut vorstellen, daß es Leute gibt, die bereit wären mehr Geld für mehr Leistung zu bezahlen - Ich zumindest wäre es!
Gruß
Alex B) /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" /> /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
#21 von
toomuchpix
(
gelöscht
)
, 17.07.2004 11:21
Doppelte Chipfläche wid immer _mehr_ als doppelten Preis kosten. Kann höchstens mal sein, daß die Chips insgesamt so billig werden, daß der Vollformat in etwa so teuer ist wie jetzt ein APS, dann sind die APS aber wegwerfartikel und die APS-Digis sollten nicht mehr als heutige analoge kosten.
Zitat von MarkDieser Exot fährt in meinen Augen das intelligenteste und kundenfreundlichste Konzept, es gibt zur Photokina das Digitalback für Leica R8 und R9 mit Vollformatchip.
Hallo Mark, meines Wissens ist der Chip in der digitalen Rückwand für die R8 und R9 kein Vollformatchip. Er wird wohl den Faktor 1,37 haben. Ich habe gehört, dass in die "24*36mm Öffnung" hinter dem Verschluß kein Vollformatchip eingebaut werden kann, da er auf der Filmebene platziert werden muß und die äußeren Abmeßungen des Chips immer etwas größer sind als die effektiv zu nutzende Chipfläche.