wie genau wackelt es denn? Mehr in Drehrichtung Bajonett, also so, als ob die Verriegelung nicht richtig greift, oder ist es eher ein Kippeln? Hinter dem Bajonett sitzt eine grob gesehen ringförmige Feder in Berg-und-Tal-Form, welche vielleicht nicht mehr genügend Vorspannung hat. Gern schaue ich nachher zu Hause mal nach. Man könnte versuchen, diese wieder etwas aufzubiegen. Das Problem wird vielleicht sein, den leicht im Weg befindlichen Bajonett-Auflagering nicht zu beschädigen. Dieser würde aber bei der Aktion als unverzichtbare Auflage für einen Hebel (schmaler Schraubendreher) dienen müssen.
Ersatzteile wirst Du nicht brauchen. Eine ähnliche Aktion habe ich bei meiner XE-1 durch. Das Bajonett hat bis heute eine satte Spannung.
Hallo kms, Willkommen im Forum! An meiner X700 haben die Objektive leichtes Spiel, nachdem sie eingerastet sind (das war auch an meiner Alpha 700 so) Das solte aber keine Probleme beim Scharfstellen verursachen. Die von Sven erwähnte Feder unter dem Bajonett leistet bei meiner X700 soviel Widerstand, dass ich die Objektive nur mit relativ großem Kraftaufwand verkanten kann. Vielleicht kannst Du ein Bild anhängen, an dem man das Fehlerbild evtl. erkennen kann. Christian
Hallo, danke für den Tipp. Das Objektiv hat Spiel in Drehrichtung (ca 0.5 mm) es rastet beim Einsetzen deutlich ein (der Arretierknopf springt raus). Das Spiel in Drehrichtung bewirkt auch eine leichte Bewegung des Arretierknopfes (rein / raus). Das Spiel beim Kippen des Objektivs beträgt etwa 1 mm. Man kann das objektiv in alle Richtungen kippen, man kann es auch komplett entlang der optischen Achse ziehen. Man müsste wohl alle drei Federn vorspannen. Ehrlich gesagt habe ich bei dem Gedanken an diese Operation etwas Panik, die Fassung zu beschädigen. Kann man die Federn auch ausbauen? Die Auflageplatte des Bajonetts ist doch nur aufgeschraubt. Oder ist dahinter eine vertrackte Mechanik, die schwer wieder einzubauen ist? Ich habe früher mal meine SRTMC auseinandergebaut, dabei fielen ein paar Schnüre von den Rollen, die ich nicht mehr richtig einbauen konnte. Musste dann zum Minolta Service gehen. Wenn ich die Federn ausbauen kann, wäre es sicher einfacher ihnen mehr Spannung zu geben.
ZITAT(sven_hiller @ 2011-01-31, 18:07) Hallo,
wie genau wackelt es denn? Mehr in Drehrichtung Bajonett, also so, als ob die Verriegelung nicht richtig greift, oder ist es eher ein Kippeln? Hinter dem Bajonett sitzt eine grob gesehen ringförmige Feder in Berg-und-Tal-Form, welche vielleicht nicht mehr genügend Vorspannung hat. Gern schaue ich nachher zu Hause mal nach. Man könnte versuchen, diese wieder etwas aufzubiegen. Das Problem wird vielleicht sein, den leicht im Weg befindlichen Bajonett-Auflagering nicht zu beschädigen. Dieser würde aber bei der Aktion als unverzichtbare Auflage für einen Hebel (schmaler Schraubendreher) dienen müssen.
Ersatzteile wirst Du nicht brauchen. Eine ähnliche Aktion habe ich bei meiner XE-1 durch. Das Bajonett hat bis heute eine satte Spannung.
ZITAT(kms @ 2011-02-01, 12:57) Hallo, danke für den Tipp. Das Objektiv hat Spiel in Drehrichtung (ca 0.5 mm) es rastet beim Einsetzen deutlich ein (der Arretierknopf springt raus). Das Spiel in Drehrichtung bewirkt auch eine leichte Bewegung des Arretierknopfes (rein / raus). Das Spiel beim Kippen des Objektivs beträgt etwa 1 mm. Man kann das objektiv in alle Richtungen kippen, man kann es auch komplett entlang der optischen Achse ziehen. Man müsste wohl alle drei Federn vorspannen. Ehrlich gesagt habe ich bei dem Gedanken an diese Operation etwas Panik, die Fassung zu beschädigen. Kann man die Federn auch ausbauen? Die Auflageplatte des Bajonetts ist doch nur aufgeschraubt. Oder ist dahinter eine vertrackte Mechanik, die schwer wieder einzubauen ist? Ich habe früher mal meine SRTMC auseinandergebaut, dabei fielen ein paar Schnüre von den Rollen, die ich nicht mehr richtig einbauen konnte. Musste dann zum Minolta Service gehen. Wenn ich die Federn ausbauen kann, wäre es sicher einfacher ihnen mehr Spannung zu geben.[/quote] Als Ergänzung kann ich meine Erfahrung mit einer XD-7 beisteuern: Nch dem Abschrauben kommt einem meistens die Rückholfeder des Blendenmitnehmers entgegen. Sie sitzt um unteren Rand des Bajonetts. Mit ein bißchen Geschick kann man sie aber wieder voll funktionsfähig einbauen. Schnüre habe ich dort keine gesehen.
"Wer ein guter Fotograf sein will, muss mehr sehen als die anderen und anders sehen als die anderen. Wenn er auf den Auslöser gedrückt hat, dann muss er auch wissen, wie er aus dem Filmmaterial Negative macht, mit denen er alle Ideen verwirklichen kann, die ihm bei der Verarbeitung kommen." (Chargesheimer)
ZITAT(BerndFranzen @ 2011-02-01, 13:40) Als Ergänzung kann ich meine Erfahrung mit einer XD-7 beisteuern: Nch dem Abschrauben kommt einem meistens die Rückholfeder des Blendenmitnehmers entgegen. Sie sitzt um unteren Rand des Bajonetts. Mit ein bißchen Geschick kann man sie aber wieder voll funktionsfähig einbauen. Schnüre habe ich dort keine gesehen.[/quote]
Schnüre sind da auch keine. Die X-700 ist ziemlich schnurlos glücklich.
Und zur Feder-Problematik: Wenn man die Kamera auf dem "Rücken" liegen läßt, hat man gute Chancen, daß der MC-Mitnehmerring samt Feder im Gehäuse bleibt. Dann hat man sich das Wiedereinsetzen der Feder erspart (ist zumindest bei der XD so ... da ich lange nicht mehr basteln mußte weiß ich nicht mehr genau wie es bei der X-700 ist, aber eine Feder für den MC-Mitnehmer muß die ja eigentlich auch haben...).
... zur Interpunktion: "Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen." (Terry Pratchett in "Schöne Scheine")
... zur Groß- und Kleinschreibung: Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.
Hallo, erstmal vielen Dank für alle guten Tips.Habe mich leider vor drei Wochen an der linken Hand verletzt, so dass ich keine Schraub- und Biegeaktionen (an den Federn) durchführen konnte. Soie ichwieder fit bin, probiere ich das aus und lasse idann wieder von mir hören
ZITAT(kms @ 2011-02-26, 14:31) Hallo, erstmal vielen Dank für alle guten Tips.Habe mich leider vor drei Wochen an der linken Hand verletzt, so dass ich keine Schraub- und Biegeaktionen (an den Federn) durchführen konnte. Soie ichwieder fit bin, probiere ich das aus und lasse idann wieder von mir hören[/quote] Gute Besserung!
... zur Interpunktion: "Als Mitglied der Uralten und Ehrwürdigen Loge ... war es für Herrn Parker Ehrensache, seine Satzzeichen niemals an die richtigen Stellen zu setzen." (Terry Pratchett in "Schöne Scheine")
... zur Groß- und Kleinschreibung: Ich behalte mir vor, Beiträge, die die in unserem Sprachraum allgemein übliche Groß- und Kleinschreibung ohne nachvollziehbare Begründung vermissen lassen, komplett zu ignorieren.