Forum Übersicht - Bastelecke » Lochkamera-Gehäusedeckel (Pinhole) selberbauen

Moin zusammen!

Durch meine letzten Gehversuche mit einem linsenlosen Objektiv (Telespect) habe ich mich an den zurückliegenden Weltweiten Tag der Lochkamera erinnert - und un die Sache mit den umgebauten AF-Gehäusedeckeln.

Am letzten großen Usertreffen in Bad Honnef konnte ich ja erste Gehversuche mit dem "Joghurtdeckel" von Bernd machen: http://www.mi-fo.de/forum/4homepages/detai?image_id=14076

Also einen NoName-Gehäusedeckel rausgesucht,
ein 5mm-Loch gebohrt,
Alufolie mit schwarzem Packband beklebt,
daraus einen Kreis geschnitten,
den Kreis mit Klebeband auf den Gehäusedeckel geklebt,
mit einer Nähnadel ein kleines Loch in die Alufolie gstochen,
die ersten Aufnahmen gemacht...
...und mich gewundert, wieviel Dreck auf dem Sensor ist. ardon:
Also auch noch Sensorreinigen.

Jetzt brauche ich nur noch etwas Sonnenschein, denn bei bewölktem Himmel lassen die Kontraste auf dem Balkon etwas zu wünschen übrig.
Übrigens: Vignettierung ist mit ausreichend kleinem Loch tatsächlich kein Thema - und der Bildausschnitt läßt sich durch das Zwischenschrauben von Zwischenringen variieren.

Eine digitale Lochkamera!?

Heiß! Muß ich 'mal schauen, ob ich noch einen Deckel zuviel habe.

ja, die Idee mit digital und Pinhole ist richtig gut.
Aber warum soll der Staub auf dem Sensor hier so deutlich sichtbar werden? Oder ist es Pixelrauschen?

Gruß,
Jochen

ZITAT(Guthorst @ 2009-10-23, 19:37) ja, die Idee mit digital und Pinhole ist richtig gut.
Aber warum soll der Staub auf dem Sensor hier so deutlich sichtbar werden? Oder ist es Pixelrauschen?[/quote]

Nee, die Dynax 7D eleminiert Pixelrauschen ganz gut durch Subtraktion eines "Gegenbildes" bei langen Belichtungszeiten. Aber der Sensor-Dreck kommt bei den langen Belichtungszeiten so richtig ausgeprägt zum Tragen.

Wobei eher die extrem kleine "Blende" als die Belichtungszeit für die Sichtbarkeit der Staubflecken verantwortlich sein wird.