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http://www.youtube.com/watch?v=IbDmOt-vIL8 Der Film "Home"

http://www.youtube.com/watch?v=l_g1Fft8KK0...feature=channel Pressekonferenz
ZITATWir leben in einer alles-entscheidenden Zeit. Wissenschaftler sagen uns, wir hätten nur 10 Jahre um unsere Lebensweise zu ändern, um das Aufzehren von Rohstoffen zu verhindern und um eine katastrophale Entwicklung des Weltklimas zu verhindern.

Jeder Einzelne muss an dieser gemeinsamen Anstrengung teilnehmen; und um so viele Leute wie möglich darauf aufmerksam zu machen, habe ich den Film HOME gedreht.

Damit der Film die größtmögliche Verbreitung erhält, muss er umsonst sein; unser Sponsor, die PPR Gruppe hat dies ermöglicht. EuropaCorp, der den Vertrieb sicherstellt, hat sich bereiterklärt, keinen Gewinn aus HOME erwirtschaften zu wollen, weil der Film nicht auf wirtschaftlichen Erfolg angelegt ist.

Ich hätte gerne, dass HOME auch Ihr Film wird. Verteilen Sie ihn weiter. Und handeln Sie.

Yann Arthus-Bertrand.[/quote]

http://www.photoscala.de/Artikel/Die-Erde-...bend-sch%C3%B6n

Und nicht nur bei youtube gucken und sich besser fühlen, sonmdern auch ruhig die DVD/BluRay kaufen und damit einen kleinen Obulus entrichten, da der gesamte Erlös aus den Verkäufen Umweltschutzorganisationen zu Gute kommt.

:-)

amazon

ZITAT(damn ed @ 2009-06-12, 22:54) Und nicht nur bei youtube gucken und sich besser fühlen, sonmdern auch ruhig die DVD/BluRay kaufen und damit einen kleinen Obulus entrichten, da der gesamte Erlös aus den Verkäufen Umweltschutzorganisationen zu Gute kommt.

:-)

amazon[/quote]

Genau! Sich schön den Hintern vor dem Fernseher breit sitzen, mit dem Gefühl doch was getan zu haben...

Die persönliche Klimabilanz von Yann Arthus-Bertrand möchte ich aber lieber nicht wissen, der seit Jahren mit Hubschrauber und Riesenlogistik in den entferntesten Ecken der Welt fotografiert...

Er hat als Ausgleich für den Klimaschaden, den er durch seine Dreharbeiten verursacht hat, in entsprechende Projekte investiert, so dass die Schäden ausgeglichen werden sollen.

QUOTE (Quvi @ 2009-06-13, 0:51) QUOTE (damn ed @ 2009-06-12, 22:54) Und nicht nur bei youtube gucken und sich besser fühlen, sonmdern auch ruhig die DVD/BluRay kaufen und damit einen kleinen Obulus entrichten, da der gesamte Erlös aus den Verkäufen Umweltschutzorganisationen zu Gute kommt.

:-)

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Genau! Sich schön den Hintern vor dem Fernseher breit sitzen, mit dem Gefühl doch was getan zu haben...
[/quote]

Woher willst Du auch nur die entlegenste Ahnung haben was hier einer macht oder nicht....aber einfach mal wichtig quatschen, was?

QUOTE (Noelle @ 2009-06-13, 12:06) Er hat als Ausgleich für den Klimaschaden, den er durch seine Dreharbeiten verursacht hat, in entsprechende Projekte investiert, so dass die Schäden ausgeglichen werden sollen.[/quote]
Davon halte ich persönlich gar nichts. Emmisionsrechtehandel auf Länderebene ist ein umweltpolitischen Instrumentarium (wobei es auch hier Fehlentwicklungen gibt). Der "Schadensausgleich" von (eher vermögenden) Einzelpersonen mag zwar deren Gewissen beruhigen, ändert aber nichts an der lokalen Einflussnahme (für einen 15 Sekunden-Schnipsel Osterinsel wurden sicher 10tausende Dollar Kerosin verschwendet). Besser ist es den Schaden gar nicht erst zu verursachen. Auch empfinde ich Home als einen ziemlich belanglosen Film. Er bedient sich bei Musik und Bildsprache hemmungslos bei Koyaanisqatsi vom Regisseur Godfrey Reggio, der bereits Anfang der 80er den ultimativen Film zum Thema Einflussnahme des Menschen auf die Umwelt gedreht hat, ohne je dessen Qualität zu erreichen. Home fügt dem Thema absolut nichts neues hinzu, ich erkenne aber trotzdem die hehre Ansicht an.

Ich kann deinen Unmut nur zu gut verstehen...
Aber es ist ganz einfach, der Mensch wird nie ein Interesse haben die Umwelt zu schützen, wenn er sie nicht irgendwie erleben kann. Manchen erleben sie dann eben auf Youtube oder im Kino. Das gleiche Problem tritt auf, wenn man Menschen verbietet bestimmte Naturwelten zu sehen und erleben. Beispielsweise beim Klettern oder Bergsteigen: Wie soll man denn junge Leute motivieren die Umwelt zu schützen, wenn sie nie die Möglichkeit haben diese zu entdecken und als schützens- und erhaltenswert zu erleben?
Klar, es ist eine Gratwanderung und Regeln sind wichtig aber ein gewisser, möglichst geringer Schaden muss, denke ich, in Kauf genommen werden um größeren zu verhindern.
Hin und wieder zeigt sich der Nutzen einer solchen Aktion nicht sofort sondern eben erst einige Monate, Jahre oder gar Jahrzehnte später...
Trotzdem sicher ein schwieriges Thema.

VG
Niels

Gerade habe ich von einem sicher sehenswerten Film gehört. Leider wird der Film nur sehr vereinzelt in Kinos gezeigt. Auf youtube gibt es immerhin einen Trailer: Trailer
Es geht um den Kampf eines kanadischen Farmers gegen den Gen-Giganten Monsanto.

VG
Niels