Forum Übersicht - RE: Dimage Transfer unter Vista: Gibt es Erfahrungen? - 2

ZITAT(matthiaspaul @ 2010-08-08, 23:32) Angenommen, die Anwender der Software würden feststellen, daß die Konica Minolta-Software damit auch noch unter Windows Vista bzw. Windows 7 läuft, worin soll die weitere Vorgehensweise nach Ablauf der 30 Tage bestehen? Die Lizenzen für WinDriver sind ja für Software-Entwickler gedacht (der in diesem Fall die Software eingestellt hat) und kosten direkt mehrere tausend Euro. Gibt es auch ein Lizenzmodell für normale Endanwender unabhängig vom Hersteller der Software, die die Binaries der notwendigen Treiber nach einer Testphase dauerhaft installiert lassen möchten?[/quote]

Hi Matthias

Es gibt nur die bereits angesprochenen Entwicklerlizenz für Firmen und keine für normale Endanwender. Nur der hersteller der Software könnte seine Software aktualiesieren.

mfg Merlin

ZITAT(merlin_jungo @ 2010-08-17, 16:19) Es gibt nur die bereits angesprochenen Entwicklerlizenz für Firmen und keine für normale Endanwender. Nur der hersteller der Software könnte seine Software aktualiesieren.[/quote]
Okay, danke für die Antwort. Aber von Konica Minolta wird in dieser Hinsicht - leider - nichts mehr kommen; die haben sich, wie Du ja bestimmt weißt, Anfang 2006 aus dem Fotomarkt zurückgezogen und Sony hat zwar das Alpha-System übernommen, aber nicht die Software.

In unserem (unabhängigen) Forum tauchen zwar nicht ständig, aber doch immer wieder solche Fragen auf, ob und wie man die alte Software ggfs. unter neuen Windows-Versionen zum Laufen bekommen kann, aber für Endanwender ist es - verständlicherweise - völlig illusorisch, daß sie sich deswegen gleich eine Entwicklerlizenz kaufen. Erstens brauchen sie 99,9% des Pakets nicht und zum zweiten steht das auch preislich in keinem Verhältnis. Auch wird nicht jede beliebige Alt-Software einwandfrei funktionieren, wenn man ihr neue Treiber/Libs unterschiebt - um herausfinden, ob das für eine konkret vorliegende Software der Fall ist, ist der 30-Tage-Test sicherlich gut geeignet. Angenommen, es stellt sich dabei heraus, daß die Software läuft, ist dem Anwender letztlich nur dann geholfen, wenn er die Software auch wirklich weiterverwenden kann.

Deshalb meine Anregung an Euch bei Jungo, doch mal zu überlegen, ob man nicht eine Policy finden kann, die Endanwender solcher Software - zumindest in solchen Ausnahmefällen wie hier bei Konica Minolta - auf einer "as is"-Basis (z.B. gegen eine Art Bearbeitungsgebühr) wenigstens soweit zu unterstützen, daß sie ihre Software irgendwie weiterverwenden können (sofern sich denn nach Tests herausstellt, daß sie glücklicherweise weiterläuft). Euch darf natürlich kein Nachteil entstehen, aber ihr würdet dadurch ja keine einzige Entwicklerlizenz weniger verkaufen, denn ein Software-Hersteller, der (anders als Konica Minolta) seine Produkte aktiv pflegt, kann es sich natürlich überhaupt nicht leisten, seine Treiber/Libs nicht aktuell zu halten und seine Kunden zu einer "Hinten-rum-Lösung" zu verleiten, in der ihr mit aktuelleren Treibern aushelft, als der Hersteller sie beilegt. Vielleicht wäre so eine Good-Will-Aktion von Eurer Seite sogar ein bißchen Werbung, wenn auch sicherlich nicht streng auf Eure Zielgruppe fokussiert. Wie auch immer, ich bin sicher, die betroffenen Endanwender, die letztlich von Konica Minolta im Stich gelassen wurden, wären Euch dankbar, wenn ihr da mit irgendeinem passenden Lizenzmodell einspringen könntet.

Viele Grüße,

Matthias

Hallo, ich bin heute zum zweiten Mal auf dieser Seite und würde es sehr begrüßen, wenn es eine "good will" Lösung für DiMAGE Transfer unter Windows 7 geben würde.

ZITAT(sparki @ 2010-09-01, 21:04) Hallo, ich bin heute zum zweiten Mal auf dieser Seite und würde es sehr begrüßen, wenn es eine "good will" Lösung für DiMAGE Transfer unter Windows 7 geben würde.[/quote]

Sehr gute Lösung des Problems liefert diese Seite.

http://www.scribd.com/doc/48563440/Treiber

Die Seiten über VirtualBox von Oracle stammen von Pcpraxis.

Bei mir auf PC und LT mit Win 7 funktioniert Transfer der Bilder so wie alle Minolta Software problemlos.
Wünsche Euch viel Erfog und viel Spaß mit Euren Dynax 7D.

LG

KoMin

Hallo als Ergänzung noch die übliche Alternative bei den Virtualisierern: VMWare Player.
Ich hatte das Problem mit einen Canon Scanner, für den Canon auch beschlossen hatte, keinen Win7 64bit Treiber zu machen.

Nach einigem Zögern hab ich mich dann an die VM Lösungen getraut. Die Virtual Box war schnell installiert, aber leider funktionierte der Scanner nicht - ich weiß nicht warum nicht.
VMWare Player war noch schneller installiert und es klappte auf Anhieb. In jeden Fall braucht man natürlich ein Windows XP Installationsmedium und die passende Seriennummer. Das XP will dann auch aktiviert werden, was ich aber erst machen würde, wenn alles läuft.
beste Grüße,
Alison

Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der DiMAGE Transfer-Software unter Windows 7 im XP-Mode?

Ich habe die DiMAGE-Transfer-Software auf mein virtuelles Windows XP installiert, auch die USB-Treiber konnten ohne Probleme installiert werden.

Jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich DiMAGE Transfer offen habe und unten diese Animation blinkt, die vermutlich bedeutet: "Warte auf Verbindung".
Meine Dynax 7D sagt mir: "Externer Speicher Verbindung wird aufgebaut..."

Unter "Windows XP Mode - Manage USB Devices" habe ich das Gerät "DYNAX 7D" eingebunden (sie hat den Status "Attached".
Aber irgendwie möchte sich die Kamera nicht mit der Software verbinden.

Hat jemand einen Tipp wie ich die Kombination zum laufen bekomme? Mit dem virtuellen PC von Microsoft? Oder muss ich die "Virtual Box" oder "VMWare" auf meinem PC einrichten? Den XP-Mode habe ich halt schon installier :-/

ZITAT(wolfgang he. @ 2011-04-15, 13:45) Hallo,

hat jemand Erfahrung mit der DiMAGE Transfer-Software unter Windows 7 im XP-Mode?

Ich habe die DiMAGE-Transfer-Software auf mein virtuelles Windows XP installiert, auch die USB-Treiber konnten ohne Probleme installiert werden.

Jetzt bin ich an dem Punkt, dass ich DiMAGE Transfer offen habe und unten diese Animation blinkt, die vermutlich bedeutet: "Warte auf Verbindung".
Meine Dynax 7D sagt mir: "Externer Speicher Verbindung wird aufgebaut..."

Unter "Windows XP Mode - Manage USB Devices" habe ich das Gerät "DYNAX 7D" eingebunden (sie hat den Status "Attached".
Aber irgendwie möchte sich die Kamera nicht mit der Software verbinden.

Hat jemand einen Tipp wie ich die Kombination zum laufen bekomme? Mit dem virtuellen PC von Microsoft? Oder muss ich die "Virtual Box" oder "VMWare" auf meinem PC einrichten? Den XP-Mode habe ich halt schon installier :-/[/quote]

Leider ohne "Virtual Box" und Co. läuft es nicht. ardon:

So, ich habe jetzt von "Virtual PC" auf "Virtual Box" umgestellt. Jetzt funktioniert Dimage Transfer ohne Probleme.

ZITAT(KoMin @ 2011-04-11, 20:48) ZITAT(sparki @ 2010-09-01, 21:04) Hallo, ich bin heute zum zweiten Mal auf dieser Seite und würde es sehr begrüßen, wenn es eine "good will" Lösung für DiMAGE Transfer unter Windows 7 geben würde.[/quote]

Sehr gute Lösung des Problems liefert diese Seite.

http://www.scribd.com/doc/48563440/Treiber

Die Seiten über VirtualBox von Oracle stammen von Pcpraxis.

Bei mir auf PC und LT mit Win 7 funktioniert Transfer der Bilder so wie alle Minolta Software problemlos.
Wünsche Euch viel Erfog und viel Spaß mit Euren Dynax 7D.

LG

KoMin
[/quote]

Hallo,

das war ein glänzender Tipp. Mit wenig PC Kenntnissen ist es mir anhand der Beschreibung endlich geglückt, die Software wieder zum Einsatz bringen zu können. Vielen Dank.

Viele Grüße

Hallo,

der Thread ist zwar schon etwas älter, aber auch ich habe gerade nach (im wesentlichen) der PC-Praxis-Anleitung meine 7D unter Windows 7 zum Laufen gebracht. Es geht also durchaus, wenngleich der Text an einigen Stellen etwas arg kurz gehalten ist.

Was mich am meisten ausgebremst hat: Die Extensions müssen installiert werden und man muss die Kamera als USB-Gerät im VM-Fenster noch separat anmelden.

Irgendwie verrückt, wenn die Kamera ihre Bilder über einen USB-Treiber durch Windows 7 nach Windows XP weiterleitet, die dort von DimageTransfer entgegengenommen und auf einem virtuellen Netzwerklaufwerk abgespeichert werden, damit dann wieder Windows7 darauf zugreifen kann um sie in Lightroom zu importieren. Und alles, was man davon mitbekommt, ist, dass beim Auslösen das Bild in LR groß angezeigt wird. :-)

Tobi