RE: Joseph Weizenbaum

#1 von Mark , 09.01.2008 11:00

Hallo,

lohnt sichvielleicht einmal eine Minute lesend zu verschwenden. In fotografischer, geschichtlicher und philosophischer Sicht. Insbesondere da er, obwohl nicht hier lebend, ein deutsches Schiksal abbildet. Zumindest eines das durch die deutsche Geschichte geprägt ist, bis Heute.

hier was die Wikipedia über den Mann weiß.

dann etwas mehr oder weniger Aktuelles von Heise:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/65076
http://www.heise.de/newsticker/meldung/101482

und hier eine seiner letzten aktuellen Arbeiten:
http://www.ilmarefilm.org/W_D_2.htm

Mark


Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.

Kurt Neff


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RE: Joseph Weizenbaum

#2 von Dat Ei , 09.01.2008 12:04

Und hier noch ein Spiegel-Artikel vom gestrigen Tage...


Dat Ei


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RE: Joseph Weizenbaum

#3 von Tetrapak ( gelöscht ) , 09.01.2008 16:28

Gestern gab es im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung ebenfalls einen halbseitigen Artikel von ihm. Quintessenz war in etwa: "Technischer Fortschritt ist weniger wichtig, als bestehende Technologien zum Wohl der Menschheit einzusetzen" Da muss ich dem Mann absolut zustimmen und es ist wichtig, dass jemand sowas auch mal sagt. Leider ist es eine Utopie...

Gruß Tetra


Tetrapak

RE: Joseph Weizenbaum

#4 von matthiaspaul , 23.03.2008 00:25


"All the important human advances that we know of since historical times began
have been due to individuals of whom the majority faced virulent public opposition."
--Bertrand Russell

http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=13448 (Minolta Forum Thread Index)


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RE: Joseph Weizenbaum

#5 von u. kulick , 23.03.2008 20:52

Aktuell auf der Titelseite von http://www.fiff.de/

Beim Forum InformatikerInnen für Frieden und Gesellschaftliche Verantwortung e.V. hatte er auch gerne mitgemacht. Und sein wohl halbwegs bekanntes Buch "Kurs auf den Eisberg" war ein frühes Dokument fachlich versierter und doch populär verständlich gemachter Kritik an unserer informatisierten Gesellschaft. Sein ELIZA "Psychoanalyse"-Programm gab es sogar in einer Version für simples Microsoft-BASIC, so dass ich es auf einem OHIO Scientific 6502 Mikrocomputer eintippen und damit der staunenden Verwandtschaft die lustige Stereotypie scheinbar psychoanalytischer Fragen vorführen konnte, die es aus eingegeben Sätzen nach einem ausgetüftelten Schema F generierte und so einen scheinbar interessanten Dialog mit dem Benutzer führte.

Seine Kritik, immer noch aktuell, anschaulicher: http://www.flickr.com/groups/icebergs/pool/ /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />


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