Moin zusammen, nachdem ich hier im Forum schon einiges zu pixelnet / ORWO gelesen habe, jetzt zu meinem speziellen Problem. Ich war von den Digiabzügen so begeistert (10x15), dass ich für einen Farbfilm mal die Entwicklung und Speicherung auf CD ausprobieren wollte. Keine Papierabzüge. Sah alles ganz gut aus, als ich mir aber die Negativstreifen anschaute bemerkte ich, dass das letzte Negativ in der Mitte durchgeschnitten war und somit unbrauchbar ist. Ich beschwerte mich natürlich bei pixelnet und bekam folgende Antwort:
Sehr geehrter Herr ..., bitte gestatten Sie mir zu diesem Problem folgende Erklärung: Der Filmhersteller garantiert, dass die Filmlänge für einen Film 135/36 36 Aufnahmen in voller Größe (Negativformat 24x36 mm)zuläßt. In Abhängigkeit von der Kamera und der Art des Einlegens der Patrone können bis zu 39 Bilder aufgenommen werden. Das ist bekannt. Das Labor benötigt für seine Arbeiten einen bestimmten Vor- und Abspann, um den Film überhaupt entwickeln zu können. Da latente Bilder nicht sichtbar sind, kann die Lage der Bilder erst nach der Entwicklung gesehen werden. Sind mehr als 36 Aufnahmen aufgenommen worden oder ist ein sehr langer Vorspann gewählt worden ( z. B. das 1. Bild liegt auf dem Negativ 2) reicht am Ende der Platz für die Bearbeitung nicht mehr aus, das Bild wird angeschnitten. So bedauerlich das für den Kunden sein kann, es ahndelt sich um keinen Laborfehler, das Anschneiden ist technisch bedingt. Eine Reklamation ist deshalb technisch unberechtigt. Sollte bei Ihrem Film das Bild 36 auf dem Negativ 36 angeschnitten worden sein, müßte ich Sie um die Negative bitten. Ich würde dann eine Reklamation annehmen. Bitte prüfen Sie das vor dem Einschicken. Mit freundlichen Grüßen
Versteh ich nicht. Mein Labor vor Ort hat mir auch 39 Negative korrekt aus dem Film "herausgezaubert". Warum schafft das Maschine A und B nicht? Gut, ich lege immer sehr knapp ein. Warum auch nicht. Hat einer von euch auch schon so diese Erfahrung gemacht?
Hast Du nun 36 oder 39 Bilder drauf? Bei einer (großmaschinellen) Verarbeitung kann das schon mal passieren. So ärgerlich es auch ist, kannst Du das nicht unbedingt dem Labor anlasten. Dein Labor vor Ort ist wohl kleiner und mehr mit Handarbeit zugange, so daß dort solche Fehler nicht auftreten. Im Großlabor schneidet die Maschine einfach stumpf nach 36 Bildern (bzw. einer definierten Filmlänge) den Film durch.
"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)
... es waren 38. Jetzt 37,5 :-/ Ich würde ja gerne drauf achten wollen, dass ich das letzte Bild nicht belichte. Also ein Bild vor Schluss aufhöre. Ist aber tw schwierig. Gerade mit MotorDrive. Da rast der Film schon mal an den Anschlag ;-) Dummerweise hat mein Stammlabor vor Ort seine Filiale dicht gemacht. Da habe ich 3Euro für Entwicklung inkl. Index bezahlt. Der Wettbewerber von gegenüber hat mir 4,95 für die gleiche Leistung abgeknöpft - Frechheit. Jetzt werde ich noch mal einen anderen ausprobieren. ORWO wäre für mich dann die "Rückfalllösung", wenn alle Stricke reißen. Oder gibt es "bessere" Online Anbieter? Sonst ist ORWO wohl gut "gerüstet". Bearbeitet wohl auch Sonderwünsche (z.B. pushen).
Fotostudio 13 und Farbglanz sind - allerdings auch nicht ganz billige - Anbieter via Internet. Meines Wissens haben beide Hängerentwicklung, wenn ich mich nciht täusche, da dürften solche Verschnitte nicht auftreten.
"Das mit dem Leben habe ich nicht so drauf. Ich sehe lieber anderen dabei zu." (Frank Goosen, So viel Zeit)
Das hatte ich auch schon, mann sollte beachten dass nicht mehr als 36Bilder auf dem Film sind. Bei kleineren Labors hatte ich viel Ärger die mir 220er Rollfilm entwikelt haben, mir wurde mitgeteilt dass bei diesen dip & dunk prozessoren der Film abgeschitten werden muss damit ein komplett Belichteter Rollfilm auf den Halter gespannt werden kann.