ich habe letzte Woche einen Film bei Schlecker zum Entwickelnabgegeben. Als ich Ihn abholte lag ein Zettel bei, daß es sich bei diesem Film um einen Störfilm handelt. Die Abzüge waren auf das kleinste Format (9x13?) gemacht. Auf einigen Bildern sah ich ein paar Kratzer. Jetzt weiß ich nicht, ob es an meiner Kamera (Dynax 5, 2 Monate alt), oder vielleicht am Film (Fuji Sensia 400) gelegen hat. Wer hatte schon einmal so ein Problem?
Nein, es lag nicht an deiner Kamera. Dieser Zettel weißt dich darauf hin das die Maschine während dein Film durchlief eine Stötung hatte. Sprich die Maschine hat deinen Film ruiniert. Das ist eines der bittern Kapitel der Großlaborentwicklung.
ich würde dir empfehlen mit den Bilder und dem Zettel zu Schlecker zu gehen und Schadenersatz fordern. Der wird so aussehen, das du sehr wahrscheinlich die Entwicklungskosten für den Film zurück bekommst und einen neuen Film. Leider ist da nicht mehr drin.
Ein solches Erlebnis war für mich der Auslöser mal DIA's in der Eigenentwicklung auszuprobieren.
Zitat von noah11027Ein solches Erlebnis war für mich der Auslöser mal DIA's in der Eigenentwicklung auszuprobieren.
Ist das arg kompliziert und aufwendig? Das hatte ich mir auch schon mal überlegt. Dann würde ich nämlich alles (SW+Dia) aus eigener Hand machen - Farbpapierbilder mache ich eh nicht.
zu Hause mache ich eh keine Papierbilder, ich mache das im Labor bei einem Bekannten. Ich habe nur eine Mietwohnung und kein Keller mit fliessend Wasser. Also bleibt es bei s/w, ir und bei wichtigen Sachen Dia's. Der Rest im echten Labor.
Na ja gegenüber s/w ist es schon aufwediger und erfordert vor allem mehr Genauigkeit. Ich persönlich mache es aber auch nur bei ganz eligen wichtigen Sachen, denn der Preis der Chemie und der Aufwand stehen in keinem Verhältnis zur echten Laborentwicklung. cih mache das sonst auch meist im Labor meines Bekannten mit seinen Chemikalien aus der "normalen Enticklung" und dann entwickle ich auch nicht in der Dose sondern im Automaten mit Lift um die Qualität zu verbesser und die Kosten zu drücken.
Mark
PS.: Farbbilder ausbelichten ist in meinen Augen genau so schwer oder leicht wie s/w Bilder. Nur ist der Spielraum für Experimente kleiner. Mein 30x40 und 60x80 mache ich auf jeden Fall selbst, auch vom Dia
So war nach ersten Internetrecherchen auch mein Eindruck: teuer, recht kompliziert und unhandlich. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" /> Danach hatte ich mich entschieden, (vorerst) die Finger davon zu lassen. Obwohl das Argument, wirklich wichtige Diafilme selber zu entwickeln, nicht von der Hand zu weisen ist.
Ich habe auch mal vor Jahren selbst entwickelt. Das Problem ist halt dass man für Diafilme (color Negativ natürlich auch) die Temperaturen sehr genau einhalten muss. Es ist ja nicht möglich später irgendwas auszugleichen da man ja ein Unikat hat. Wenn dann was schiefgeht hat man den Joker. deshalb hab ichs aufgegeben.
#8 von
heinrichloch
(
gelöscht
)
, 16.01.2004 17:04
das mit dem störfilm passiert in fast allen labors. ich finde es redlich, dass man es mit hinweis versehen, und nicht abgewimmelt hat, nach dem motto: "sie müssen mal ihre camera zur reparatur bringen." was mir mit einem stuttgarter superlabor passiert ist. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" /> ersatz wird nur ein film sein und die entwicklungskosten. schwacher trost, wenn man von einer weiten reise kommt. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />