RE: Minolta TC-1

#1 von co2 , 05.10.2006 14:44

Heute Morgen klingelte der Postbote an der Tür und überreichte mir in einem kleinen Päcklein meinen jüngsten Gelegenheitskauf. Gelegenheit macht Käufer und bei dem Preis von ca. 200 Euro konnte ich einfach nicht widerstehen. Nun steht auf meinem Schreibtisch eine Minolta TC-1.

Hier mein erster Eindruck von dem Spielzeug. Die Kamera ist solid verarbeitet, einzig die Abdeckung der Linse scheint sehr empfindlich zu sein. Trotzdem ist sie ziemlich leicht (knapp 250g inkl Batterie und Film) und klein, kleiner dürfte sie für meine Finger nicht sein.
Die Bedienung ist sehr spartanisch, die Kamera arbeitet grundsätzlich mit Blendenvorwahl, wobei man die Blende vorne am Objektiv verstellen kann. Man hat die Wahl zwischen den Blenden 3.5, 5.6, 8 und 16. Die weiteren Einstellungen sind über ein Drehrad erreichbar.
Der Sucher ist recht hell, er entspricht in Sachen Helligkeit gemäss meiner Schätzung etwa einem Objektiv mit Blende 4 oder 5.6 an der 7D. Im Sucher wird der Erfolg des AF angezeigt, darunter sind die Zahlen 500, 125, 30 und 8 fest eingebaut. Zwischenstufen werden angezeigt, indem die Zahl drüber und darunter gleichzeitig beleuchtet werden. Die Fokusdistanz wird mit einem kleinen Pfeil, der mechanisch einer Skala entlangfährt.
Der Autofokus ist minoltatypisch recht laut und eher langsam aber sehr Selbstsicher, der Fokus fährt an den gewünschten Punkt und dann ist fertig. Kein Hin und Herfahren wie an der 7D. Ob die Selbstsicherheit mit Treffsicherheit gleichzusetzen ist, werde ich nach dem ersten Film erfahren. Der Verschluss ist sehr leise, wäre nicht das sanfte Schnurren des Filmtransports, würde man kaum merken, dass man ausgelöst hat.

Ich bin nach der kurzen Zeit je länger desto mehr von der Kamera fasziniert. Es ist ein solides Stück Technik, trotzdem klein und leicht. Sie hat die Masse einer Immerdabei, scheint aber für die langsame, sorgfältige Fotografie besser geeignet zu sein. Der Begriff Snobkamera ist vielleicht die treffendste Bezeichnung.



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RE: Minolta TC-1

#2 von 01af , 05.10.2006 16:06

Die TC-1 ist übrigens die Kamera, die das jüngste aller Rokkor-Objektive trägt. Zu der Zeit, als die TC-1 vorgestellt wurde (Mitte der '90er), war der Rokkor-Name schon seit vielen Jahren abgeschafft. Doch auf das Objektiv der TC-1 waren die Entwickler bei Minolta offenbar so stolz, daß sie diesen ehrwürdigen Namen noch ein letztes Mal aus der Versenkung gehoben haben.

Denn das G-Rokkor 1:3,5/28 mm ist wirklich ein gutes Objektiv. Seine beste Leistung dürfte es bei den Blenden 3,5 und 5,6 entfalten; bei kleineren Blenden wird bereits die Beugung die Leistung begrenzen.

-- Olaf



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RE: Minolta TC-1

#3 von christoph.ruest , 05.10.2006 16:19

Und für alle, die das Schmuckstück noch sehen möchten:

Kohlendioxid's "neue" TC-1

Gruss

Christoph

PS: Gratuliere zu deiner neuesten Errungenschaft /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

PPS: Bevor wieder falsche Verdächtigungen auftauchen: ich hatte und habe nichts mit der Auktion zu tun! /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />



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RE: Minolta TC-1

#4 von Dennis , 05.10.2006 18:02

ZITAt (co2 @ 2006-10-05, 14:44) Gelegenheit macht Käufer und bei dem Preis von ca. 200 Euro konnte ich einfach nicht widerstehen. Nun steht auf meinem Schreibtisch eine Minolta TC-1.[/quote]Gratuliere zum Schnäppchen, normalerweise werden dafür etliche Hundert Euro mehr verlangt. In der limitierten schwarzen Version zahlt "man" dafür auch gerne mal 2000 Euro. Ich finde allerdings 200 Euro für so ein Spielzeug sehr angemessen. Der Neupreis lag seinerzeit bei ca. 2500 DM! /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />

ZITAt (01af @ 2006-10-05, 16:06) Die TC-1 ist übrigens die Kamera, die das jüngste aller Rokkor-Objektive trägt.[/quote]Das G-Rokkor wurde ab 1998 auch in "handlichen" Stückzahlen als Wechselobjektiv für das Leica-M-System verkauft.



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RE: Minolta TC-1

#5 von thobo ( Gast ) , 05.10.2006 19:09

ZITAt (Dennis @ 2006-10-05, 18:02) Das G-Rokkor wurde ab 1998 auch in "handlichen" Stückzahlen als Wechselobjektiv für das Leica-M-System verkauft.[/quote]
IIRC nicht mit M-Bajonett, sondern mit LTM (Leica Thread Mount)...



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RE: Minolta TC-1

#6 von Neki , 05.10.2006 21:19

ZITAt (thobo @ 2006-10-05, 19:09) ZITAt (Dennis @ 2006-10-05, 18:02) Das G-Rokkor wurde ab 1998 auch in "handlichen" Stückzahlen als Wechselobjektiv für das Leica-M-System verkauft.[/quote]
IIRC nicht mit M-Bajonett, sondern mit LTM (Leica Thread Mount)...
[/quote]
Hoppla, das hab ich gar nicht mitgekriegt! Wurde es als Minolta Rokkor verkauft oder unter dem Label Leica?

co2 wünsche ich viel Spaß mit dem feinen Teil!

Neki



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RE: Minolta TC-1

#7 von matthiaspaul , 05.10.2006 22:45

ZITAT(co2 @ 2006-10-05, 14:44) Heute Morgen klingelte der Postbote an der Tür und überreichte mir in einem kleinen Päcklein meinen jüngsten Gelegenheitskauf. Gelegenheit macht Käufer und bei dem Preis von ca. 200 Euro konnte ich einfach nicht widerstehen. Nun steht auf meinem Schreibtisch eine Minolta TC-1.[/quote]
Herzlichen Glückwunsch zu diesem Meisterwerk der Miniaturisierungstechnik.

200 Euro ist wirklich ein sensationell guter Preis für diese Kamera. Als Neuware mit allen Unterlagen geht sie wohl eher für 380 - 480 Euro über den Tisch, vom ehemaligen Neupreis mal ganz zu schweigen. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich für mein Neuexemplar vor einigen Monaten knapp über 400 Euro bezahlt - eine solche Wirklich-Immerdabei-Kamera hatte mir schon lange gefehlt, seit meine "geliebte" Kompaktkamera damals das Opfer einer Art Freak-Wave (?) wurde.

Mit den ungefähren Abmessungen einer Zigarettenschachtel paßt die Kamera in jede Jacken-, Hemd- oder Hosentasche. Meines Wissens ist die TC-1 die kleinste jemals gebaute AF-Kleinbildkamera. Man fragt sich allen Ernstes, wo die Entwickler eigentlich den Platz für die Filmpatrone, die Aufwickelspule, den Filmtransportmotor, den AF-Antrieb, die Batterie, das einklappbare Objektiv samt Verschluß, den zuschaltbaren Blitz (mit optionaler Vorblitzsteuerung gegen rote Augen), den Sucher (mit vorderem und hinterem Einlaß und nicht zuletzt die Sensorik für den passiven AF nach dem Phasendetektions-Prinzip (wie von AF-SLRs bekannt) samt rotleuchtendem AF-Illuminator gefunden haben.

Featureismus im Detail: Der Sucher hat sogar einen Dioptrien-Ausgleich, die Belichtungsmessung verfügt über eine Spot-Messung (per "Custom-Funktion" mit Tastfunktion oder Schaltrastung konfigurierbar) und Belichtungskorrekturmöglichkeiten (+/-4,0EV), Selbstauslöser mit 2 oder 10 Sekunden, DX-Empfindlichkeitsabtastung oder manuelle ISO-Wahl. Auch ist ein hochgenauer passiver Phasendetektions-Autofokus für eine Kompaktkamera etwas ziemlich Untypisches, die meisten analogen Kompakten arbeiten ja mit einem aktiven Infrarot-Autofokus. Neben dem AF mit Schärfespeicherung ist auch eine manuelle Entfernungseinstellung per Schaltwippe möglich - die Kamera zeigt dann im (beleuchtbaren) Display und im Sucher die jeweilige Entfernung an. Im AF-Modus arbeitet die Kamera aber deutlich feinstufiger.

Zum Objektiv, dem 3,5/28mm G-Rokkor, schreibt Minolta, daß es trotz seiner Unscheinbarkeit eines der besten Weitwinkelobjektive sei, das sie je gebaut hätten, d.h. solche für Spiegelreflexkameras und Meßsucherkameras mit eingerechnet. Scheibel schreibt in seinem Buch ähnliches.

Ich mag das Objektiv nicht absolut klassifizieren, aber es ist den Ergebnissen nach in jedem Fall nicht nur ein "gutes" (also passables), sondern ein herausragendes Objektiv.
ZITATHier mein erster Eindruck von dem Spielzeug. Die Kamera ist solid verarbeitet, einzig die Abdeckung der Linse scheint sehr empfindlich zu sein.[/quote]
Ja. Das Gehäuse sieht zwar auf den ersten Blick nach billigem metallisierten Kunststoff aus, ist in Wahrheit aber ein sehr stabiles Metallgehäuse ("TC" steht für "Titan Compact" ähnlich wie bei der Dynax 9Ti.
ZITATDie Bedienung ist sehr spartanisch, die Kamera arbeitet grundsätzlich mit Blendenvorwahl, wobei man die Blende vorne am Objektiv verstellen kann. Man hat die Wahl zwischen den Blenden 3.5, 5.6, 8 und 16. Die weiteren Einstellungen sind über ein Drehrad erreichbar.[/quote]
Die Kamera arbeitet aber nur bei Blendeneinstellungen 5,6, 8 und 16 in echter Zeitautomatik.

Wenn Du die Einstellung auf 3,5 beläßt, arbeitet die Kamera in Programmautomatik mit Priorität auf Blende 3,5, von der sie aber bei Bedarf abweicht. Allerdings kann die TC-1 dann nicht die kreisrunden Vorwahlblenden benutzen, sondern benutzt dafür den Zentralverschluß mit. Die kürzeste Verschlußzeit ist eine 750stel Sekunde - auch nicht zu verachten.

Das Einzige, was mich bisher nicht wirklich begeistern konnte, waren Blitzaufnahmen. Denn da lag die Belichtung des Öftern ziemlich daneben (unterbelichtet). Aber vielleicht habe ich - inzwischen durch große Blitzgeräte an SLRs verwöhnt - dem Winzling auch einfach zuviel abverlangt. Die Blitzladezeiten sind ebenfalls eher lang und das Filmrückspulen dauert eine glatte Ewigkeit - da wünscht man sich, schnell irgendwo eine Kurbel ausklappen zu können, um dem armen gequälten Motor die Arbeit abzunehmen... ;-)

Viele Grüße,

Matthias

EDIT: Ein japanischer Prospekt zur Minolta TC-1 (1997):

http://my.reset.jp/~inu/ProductsDataBase/P...A/TC-1/TC-1.htm

[attachment=2300:attachment] [attachment=2301:attachment] [attachment=2302:attachment] [attachment=2303:attachment] [attachment=2304:attachment] [attachment=2305:attachment] [attachment=2306:attachment] [attachment=2307:attachment] [attachment=2308:attachment] [attachment=2309:attachment] [attachment=2310:attachment] [attachment=2311:attachment] [attachment=2312:attachment] [attachment=2313:attachment] [attachment=2314:attachment] [attachment=2315:attachment] [attachment=2316:attachment] [attachment=2317:attachment] [attachment=2318:attachment]

Ein paar weitere Fotos des Prospekts (aus eBay):

[attachment=2345:attachment] [attachment=2346:attachment]

Eine schwarze TC-1 der Limited-Edition (Fotos aus eBay):

[attachment=2347:attachment] [attachment=2348:attachment] [attachment=2349:attachment] [attachment=2390:attachment]
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RE: Minolta TC-1

#8 von thobo ( Gast ) , 05.10.2006 22:57

ZITAt (Neki @ 2006-10-05, 21:19) Hoppla, das hab ich gar nicht mitgekriegt! Wurde es als Minolta Rokkor verkauft oder unter dem Label Leica?[/quote]
Es wurde unter dem Namen "Minolta" verkauft. Auf die schnelle konnte ich kein Bild finden...



thobo

RE: Minolta TC-1

#9 von japro , 05.10.2006 23:01



 
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RE: Minolta TC-1

#10 von thobo ( Gast ) , 05.10.2006 23:08

ZITAt (japro @ 2006-10-05, 23:01) http://ojyamarche.nobody.jp/2835grkl.html[/quote]
Grrrr, äh, danke. Jetzt will ich es haben. ;-)

Hier gibt's noch ein paar Informationen zur Minolta TC-1.

Edit: Wo hab' ich nur nachgesehen - hier, hier und da finden sich auch noch Bilder zum 28/3.5 G-Rokkor mit LTM.



thobo

RE: Minolta TC-1

#11 von *mb* , 05.10.2006 23:44

ZITAt (thobo @ 2006-10-05, 23:08) Hier gibt's noch ein paar Informationen zur Minolta TC-1.[/quote]
Unter "About Minolta" ist zu lesen:

In 2003, Minolta announced a merger with Konica, Japan's oldest camera manufacturer. Hopefully the merged company
(Konolta? Monica?) will have enough financial resources to continue to produce high-end film-based SLRs and rangefinders.


Dieser Wunsch ist leider nicht in Erfüllung gegangen!



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RE: Minolta TC-1

#12 von Dennis , 06.10.2006 00:46

ZITAt (thobo @ 2006-10-05, 19:09) IIRC nicht mit M-Bajonett, sondern mit LTM (Leica Thread Mount)...[/quote]Hmmmm... gute Frage, ich habe noch nie eins von hinten gesehen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Da ich es hauptsächlich an M's gesehen habe, dachte ich immer, es hätte auch ein M-Bajonett. Allerdings kann das ja auch per Adapter angepasst worden sein. In einem von deinen Links sieht man es ja an einem LTM-Body.



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RE: Minolta TC-1

#13 von thobo ( Gast ) , 06.10.2006 01:06

ZITAt (Dennis @ 2006-10-06, 0:46) Hmmmm... gute Frage, ich habe noch nie eins von hinten gesehen /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" /> Da ich es hauptsächlich an M's gesehen habe, dachte ich immer, es hätte auch ein M-Bajonett. Allerdings kann das ja auch per Adapter angepasst worden sein.[/quote]
Ja, so ist es. Und vermutlich verfügt es auch über eine Messsucherkupplung.



thobo

RE: Minolta TC-1

#14 von zwincker , 06.10.2006 09:01

ZITAt (co2 @ 2006-10-05, 14:44) Der Autofokus ist minoltatypisch recht laut und eher langsam aber sehr Selbstsicher, der Fokus fährt an den gewünschten Punkt und dann ist fertig.[/quote]

Hallo,
ich kann mich Deinen Ausführungen nur anschliessen. Habe vor ca. 3 Monaten ein nagelneues und originalverpacktes Exemplar für EUR 400,- ergattert. - Zuerst war ich ja skeptisch, ob eine so kleine Kamera so viel Geld wert ist. Nach dem ersten Film war ich aber ziemlich begeistert. Sehr scharf, sehr schöne Kontraste, sehr briliant.
Bestätigen kann ich den SEHR lauten AF. Er übertrifft um Längen alles, was ich sonst so benutze (mein lautestest ist das AF 1,4/85 G). - Die Aufhellblitzfunktion ist ziemlich gut. In wirklich "dunklen" Situationen habe ich den Blitz noch nicht gestestet. Bei einer Familienfeier in schummriger Beleuchtung hat der Blitz aber richtig belichtet. - Etwas gewöhnungsbedürftig für mich als SLR Benutzer ist die indirekte "Kontrolle" der Schärfe. Ich muss mich halt zwingen, einen Blick auf die Entfernungsskala zu werfen. Das betrifft aber alle Sucherkameras.
Alles in allem eine deutliche Empfehlung für diese Kamera. Auch wenn ich für mich beschlossen habe, mit EUR 400,- am oberen Ende des akzeptablen Preises zu rangieren.
Schönen Gruß!
Ralph



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RE: Minolta TC-1

#15 von Neki , 06.10.2006 14:57

@thobo & jarpo: Danke für die Info zum Rokkor 3.5/28, das war mir komplett entgangen.
Scheint wohl tatsächlich ein LTM zu sein, auf einer der angegebenen Seiten war hinter den Typenbezeichnungen entweder (M) oder (L) zu lesen, und in den Fällen, in denen ich die Objektive kenne, passt das. An der M6 wohl mit Adapter.
Stellt sich nur noch die Frage: wo bekomme ich so ein Teil her? Mein M-Rokkor 2.8/28 ist nicht mehr im besten Zustand (das alte Problem mit der Linsenverleimung oder was das war..).
Die Herren von Minolta müssen schon sehr begeistert gewesen sein von dem Teil, denn für die Leica-Version musste ja nicht nur die Entfernungskupplung, sondern auch der ganzen Blendenapparat neu/dazu-konstruiert werden. Die TC-1 hat ja keine Blende aus Lamellen, sondern einen Satz "kreisrunder Löcher". Vielleicht könnten die stolzen Besitzer mal Bilder einstellen, auf denen man das Bokeh beurteilen kann?

Gruß
Neki

P.S. @Zwincker: Bei MESSsucherkameras muss man zum Glück nicht auf eine Entfernungsskala gucken, um die Schärfe zu Kontrollieren, aber da macht man's ja auch selbst und nicht der AF - und LAUTLOS!



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