Wiesbaden. Als teurer Flop hat sich eine Sportgala am 24. April 2006 im Wiesbadener Kurhaus herausgestellt. Die hessische Landesregierung lud 300 Gäste aus Sport, Politik und Wirtschaft ein, um Spenden für ein Schulprojekt des UNICEF-Kinderhilfswerks in Südafrika, dem nächsten Ausrichter der Fußballweltmeisterschaft, zu sammeln. 20.000 Euro Spenden kamen zusammen, wovon allein 10.000 Euro vom Deutschen Fußballbund und 4.000 Euro vom Hessenlotto kamen. Gekostet hat die WM-Gala rund 180.000 Euro. Doch dieses Geld haben nicht etwa die Besucher durch Eintrittsgelder beigesteuert, sondern die landeseigene Hessen-Agentur (100.000 Euro), die Lotto-Treuhandgesellschaft (46.000 Euro) und die Stadt Wiesbaden (35.000 Euro). Was den Erfolg der Benefizveranstaltung angeht, soweit sich dieser überhaupt messen lässt, gehen die Meinungen weit auseinander. Fest steht hingegen, dass dem UNICEF-Projekt mehr geholfen gewesen wäre, wenn man nicht nur die 20.000 Euro Spenden, sondern auch die 180.000 Euro, die das Spektakel verschlungen hat, direkt auf das Konto der Hilfsorganisation überwiesen hätte.
ZITAt (Dynax 79 @ 2006-09-26, 21:55) Nun ja, die 180.000€ wird schon jemand in seine Tasche gewirtschaftet haben. Vielleicht ein Spezl (oder Verwandter, oder Amigo) eines Politikers?[/quote]
Nett ist auch die Story mit dem Mini-Verkehrskreisel bei Kassel: Wegen der beengten Verhältnisse hatte der nur einen Durchmesser von 18 m. Damit dann Busse und LKW's trotzdem durchfahren konnten wurde wurde eine Spur durch die mitte gebaut! Mit den logischen Folgen das es in einem Verkehrschaos ausartete und in zahlreichen Unfällen Gipfelte.
Am Ende wurde es in eine normale Kreuzung mit Verkehrszeichen rückgebaut...
ZITAt (poessi @ 2006-09-26, 22:32) ZITAt (Dynax 79 @ 2006-09-26, 21:55) Nun ja, die 180.000€ wird schon jemand in seine Tasche gewirtschaftet haben. Vielleicht ein Spezl (oder Verwandter, oder Amigo) eines Politikers?[/quote]
Nett ist auch die Story mit dem Mini-Verkehrskreisel bei Kassel: Wegen der beengten Verhältnisse hatte der nur einen Durchmesser von 18 m. Damit dann Busse und LKW's trotzdem durchfahren konnten wurde wurde eine Spur durch die mitte gebaut! Mit den logischen Folgen das es in einem Verkehrschaos ausartete und in zahlreichen Unfällen Gipfelte.
Am Ende wurde es in eine normale Kreuzung mit Verkehrszeichen rückgebaut...
ZITAt (poessi @ 2006-09-26, 22:32) ZITAt (Dynax 79 @ 2006-09-26, 21:55) Nun ja, die 180.000€ wird schon jemand in seine Tasche gewirtschaftet haben. Vielleicht ein Spezl (oder Verwandter, oder Amigo) eines Politikers?[/quote]
Nett ist auch die Story mit dem Mini-Verkehrskreisel bei Kassel: Wegen der beengten Verhältnisse hatte der nur einen Durchmesser von 18 m. Damit dann Busse und LKW's trotzdem durchfahren konnten wurde wurde eine Spur durch die mitte gebaut! Mit den logischen Folgen das es in einem Verkehrschaos ausartete und in zahlreichen Unfällen Gipfelte.
Am Ende wurde es in eine normale Kreuzung mit Verkehrszeichen rückgebaut...