Ich hab gerade auch nochmal mit Sony gesprochen: Auch bei meiner Kamera (7i) wurde der CCD-Fehler fetgestellt; Reparatur dauert noch. Außerdem wurde ich gebeten, eine Kopie des Kaufbelegs dort einzuschicken; kann sich jemand vorstellen, wozu dies dienen könnte (Statistik, keine defekten eBay-Kameras reparieren lassen ...)?
ZITAt (PaulK @ Thursday, 2006-08-17, 12:22) Ich hab gerade auch nochmal mit Sony gesprochen: Auch bei meiner Kamera (7i) wurde der CCD-Fehler fetgestellt; Reparatur dauert noch. Außerdem wurde ich gebeten, eine Kopie des Kaufbelegs dort einzuschicken; kann sich jemand vorstellen, wozu dies dienen könnte (Statistik, keine defekten eBay-Kameras reparieren lassen ...)?
Naja, auf alle Fälle noch weiter warten :-( PK[/quote]
Es kann durchaus sein, wenn deine Kamera noch Garantie / Gewährleistung hat, daß sie dann bevorzugt behandelt wird bzw. sich in der CCD-Warteschlange sich nicht hinten anstellen muss.
Bei Sony ist es glaube so, daß, wenn die Kamera nicht innerhalb von 21 Tagen repariert werden kann, daß du dann eine Gutschrift auf die Kamera bekommst o.ä. Das geht aber nur, wenn du die Garantie/Gewährleistung durch eine Rechnung belegen kannst.
Allerdings ist die Garantiezeit bei der Kamera schon seit etwas über einem Jahr vorbei -> dann wohl doch warten ... /glare.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="glare.gif" />
Ich würde aber denken, daß das nur in der Grantie- / Gewährleistungszeit durchsetzbar ist. Aber: Probieren geht über Studieren!
Aber auf alle Fälle lasst es uns wisen, falls so etwas generell geht. Ich werde bei Sony /KoMi um Gutschrift nachfragen, falls meine A1 nach 21 Tagen noch nicht Repariert ist.
In dem anderen Thread steht auf der 2. Seite, dass die zu reparierende Kamera erst 6 Monate alt ist. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass man solch einen Deal auch noch nach der Garantiezeit bekommen würde.
#67 von
videomartin
(
gelöscht
)
, 15.09.2006 01:07
Hi,
nachdem meine Kamera (7Hi) seit Mitte Juli in Bremen ist wegen defektem CCD habe ich nach mehrmaligem Nachbohren eine Schreiben bekommen, wo mir angeboten wird anstelle einer Reparatur mit Open End den vollständigen Kaupreis zu erstatten.
Da steht zwar sogar noch was drin von automatisch, wenn nicht innerhalb von 10 Tagen widersprochen wird, aber laut den Mitarbeitern im ReparaturCenter wäre das Blödsinn.
Ich hab mit meiner 7i den selben Brief erhalten und denen schon letzten Freitag (8.9.) geschrieben, dass ich mich für die Gutschrift entschieden habe. Noch ist allerding nichts da...
@ videomartin: Kannst ja mal hier posten, wenn du den Scheck erhalten hast.
ZITAt (pcwendy @ 2006-09-15, 16:46) Wenn es mit dem "Angebot" genauso lange dauert, wie mit der Rep., heiste es lange warten.
mfg pcwendy[/quote]
Das kann ich mir nun mittlerweile auch vorstellen. Irgendwie mahlen die Mühlen in Bremen und/oder bei Sony besonders langsam.
Sony schiebt die ganze Angelegenheit auf Runtime in Bremen und Runtime wartet was Sony sagt. Ein Teufelskreis!
In Bremen wird immer nur gesagt, daß ich auf die Chips warten müsste. Sony kann mir auch nicht telef. weiterhelfen, gibt mir aber eine Adresse+Faxnummer, wo ich mich hinwenden kann. Einige Tage bekomme ich per Post bescheid, daß Sony mein Fax an Runtime weitergeleitet hat. Runtime sagt mir immer am Teefon, daß ich weiter warten muss, es gibt leider keine Reaktion von Sony. Nochmal bei Runtime nachgefragt, an wem ich wenden kann: Eine nette Frau sagte mir, daß ich einen Brief an die Geschäftleitung schreiben soll. Also Brief an die Geschäftsleitung geschrieben, aber nix passiert. Nicht einmal ein Antwortschreiben oder eine Eingangsbestätigung. Also nach einiger Zeit nochmal mich telef. nach dem Stand meiner Kamera erkundigt: Ich werde einen Brief bekommen. So, wieder sind Tage vergangen, aber ein Brief ist nicht angekommen!
Hier ist der Wurm drin! Scheinbar wollen die nicht schneller arbeiten oder irgend etwas stellt sich in den Weg. Hier wird wohl alles künstlich hinaus gezögert, so daß dann endlich nach einem halben Jahr evtl. die Kamera doch repariert zurück geschickt wird. Ich habe es langsam satt!
Wenn ich es genau nehme, meine Gedult ist echt am Ende.
Da ich nebenbei ein Gewerbe habe, fange ich schon an, negative Werbung für Minolta/Sony zu machen, und das alleine schon aus Frust.
Es kann doch nicht sein, dass man für eine "Teure" Kamera den gesammten Sommer wegen einer Rep. darauf verzichten muss.
Und das ganze wird dadurch verschlimmert, dass scheinbahr niemand für die Angelegenheit mehr Zuständig scheint.
Runtime hat die "heise" Kugel Sony zugeschoben, Sony weiss von nichts und verweist zu Runtime... ein Teufelskreis und der Kunde hat das nachsehen.
Habe schon mehr als 40Euro für Tel.-gebühren ausgegeben nur um von einem zum anderen verwiesen zu werden, bzw. ...es tut Uns Leid, das dauert einfach noch eine "Unbestimnmte" Zeit.
Wenn sich jetzt nicht bald etwas tut, werd ich mir andere Wege einfallen lassen.
Es gibt haufenweise (oder zumindest recht viele...) KonicaMinolta (und nicht nur diese...) Digitalkameras mit defekten Sensoren. Hersteller der Sensoren ist Sony. Sony hat kostenfreien Austausch der Sensoren der betroffenen Geräte auf Kulanz angekündigt - auch für Kameras, die schon außerhalb der Garantie-/Gewährleistungzeit sind.
KonicaMinolta hat den Service an Sony "überschrieben", die wiederum ihn an RuntimeContract ausgelagert haben.
RuntimeContract versucht nun anscheinend verzweifelt, die Sensoren bei Sony zu bekommen. Dies klappt augenscheinlich gar nicht - oder nicht in ausreichender Stückzahl, weshalb die defekten Geräte sich die Akkus kaputtliegen ... und die Kunden eine ziemliche Halskrause bekommen...
Bis jetzt sehe ich den "schwarzen Peter" bei Sony. Entweder können oder wollen die keine Sensoren liefern. Egal wie - so vollmundig wie in der Presseerklärung seinerzeit der kulante Austausch der defekten Teile angekündigt wurde, so fad erscheint mir mittlerweile die Sache bei näherer Betrachtung. /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
PS: Mich würde mal interessieren, ob die Herren bei Sony tatsächlich denken, daß die Leute, die sie nach monatelangem Warten mit dem Preis der Kamera abspeisen, dann als Ersatz freudestrahlend ins Sony-Regal greifen? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Die Meldungen vom Angebot der Erstattung des Kaufpreises sind schon etliche Tage alt. Bisher hat noch niemand in irgend einem Forum gepostet, dass er tatsächlich Geld erhalten hat. Nach all den geschilderten Unverfrorenheiten würde es mich nicht wundern, wenn Sony / Runtime hier nur eine Luftblase in die Welt gesetzt haben, nur um den Leuten Sand in die Augen zu streuen.
Ich warte schon seit März /angry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="angry.gif" />
Auf Nachfragen gab es nur kurze Standardphrasen. Manche Leute, die die Kamera viel später geschickt haben, erhielten sie bereits repariert zurück. Verstehe das wer will.
Für mich kristallisiert sich immer mehr heraus: Ich hacke mir lieber die Hand ab, bevor in meiner Familie jemand etwas mit dem Schriftzug Sony kauft. /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> Peter
ZITAt (pcwendy @ 2006-09-15, 19:16) Runtime hat die "heise" Kugel Sony zugeschoben, Sony weiss von nichts und verweist zu Runtime... ein Teufelskreis und der Kunde hat das nachsehen.[/quote] Wo Du gerade "heise" erwähnst... (Aua... ;->
Wie wäre es, Dich mal vertrauensvoll an den heise-Verlag, Redaktion c't - magazin für computertechnik zu wenden? Dort gibt es eine laufende Rubrik "Vorsicht Kunde" in der regelmäßig solche Mißstände aufgedeckt werden. Und in manchen Fällen lösen die von der Redaktion initiierten Nachfragen und Bitten um Stellungnahme tatsächlich den Knoten in völlig verfahrenen Situationen und führen relativ kurzfristig (mehrere Wochen) zu einer vernünftigen Lösung. Kein Hersteller, der etwas auf sich hält, hat ein Interesse, in diesem sehr auflagenstarken (und dabei immer noch vergleichsweise unabhängigen) Magazin negative Publicity zu bekommen.
Die Sache ist im Grunde ganz einfach:
Entweder das Problem ist auf mangelnde Kommunikation zwischen Kunde und Hersteller oder - in diesem Fall - zwischen Hersteller A mit B zurückzuführen, oder es liegt ein Versäumnis bei einem oder mehreren unmotivierten oder unzuverlässigen Mitarbeitern vor. Das ist den höheren Firmenetagen u.U. gar nicht bewußt. Dann sollte sich so ein Problem relativ zügig im Interesse des Kunden lösen lassen.
Oder das Problem wird von den "Oberen" bewußt in Kauf genommen oder gar absichtlich geschaffen, und die Mitarbeiter haben gar keinen Einfluß darauf und sind selbst auch nur Leidtragende. Dann gehören die Machenschaften auch ohne Rücksicht darauf, daß es sich in diesem Fall um "unseren" Hersteller handelt, an den Pranger gestellt. Mit so einem Hersteller würde sowieso in Zukunft niemand zu tun haben wollen.