Da ja Jammerthreads hier nicht gewünscht sind, hier einmal eine Jubel-Stimme:
Bisher musste man in Ost-Asien immer furchtbar viel Rücksicht nehmen, um niemanden so auf den Schlips zu treten, dass er "sein Gesicht verliert". Konica und Minolta, dieses Traumhochzeitspaar des Fotografie-Business, als weltweit operierender Großkonzern, hat nun sein Gesicht verloren: Es ist keine Firma mehr für Fotografie-Technologie. Einfach so. Aber dieser Firma ist das ganz offensichtlich einfach ...
... SCHNUPPE.
Damit wird in Ostasien ein neues kulturelles Kapitel aufgeschlagen: Das Gesicht verlieren ist ein Ehren-Kodex der Vergangenheit. So wie man sich hierzulande nicht mehr wegen irgendetwas ehrenrührigem auf Leben und Tod duelliert, verzichtet man im fernen Japan jetzt auch aufs Harakiri. KonicaMinolta gehört eben zur gesellschaftlichen Avantgarde in Japan. Bloss uns geht der Laden nun nichts mehr an. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />