Irgenwie passt alles zusammen bei meinem aktuellem Rundumschlag in Sachen Markenuntreue /nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" />
1. ein Konkurrenzprodukt, 2. eine Kultur- und 3. eine Kult-Kamera, alles mit K /laugh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="laugh.gif" /> wie Kulick!
Alle haben was mit dem Meer zu tun, die erste erinnert an ein U-Boot, die zweite an einen Fisch und die dritte ist "aus der Bucht gefischt" /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Was heißt das nun konkret?
1. Meine KoMi X21 hat mir als Schönwetterkamera treu gedient, aber in einem wichtigen Punkt habe ich sie kritisiert seit ich hier Mitglied bin: Der Autofokus ist schwach bis untauglich bei schwachem Licht. Überdies vermißte ich doch auch einen optischen Sucher. Endlich habe ich eine Kamera dieser Klasse gefunden, die ein fast ebensogutes Bild abliefert und in beiden Punkten besser ist: Ein Sucher, der wenigstens einen Anhaltspunkt liefert für das Motiv, wenn es für das Display zu hell ist. Und zweitens, habe ich noch nicht hinreichend getestet, soll diese Kamera recht zuverlässig scharf stellen bei wenig Licht. Eine Chance ist damit gegeben, die ISO 400 Empfindlichkeit auch einmal zu nutzen. Es handelt sich um eine Sanyo Xacti VPC-J2 Pink Edition. Und was macht sie verwandt mit einem U-Boot? Die rosarote Metallicfarbgebung. Das erinnert an den Spielfilm mit dem rosaroten U-Boot. Außerdem ist die mitgelieferte Kameratasche ganz genauso designt wie ein richtiger Seesack, nur viel kleiner. Schlimm ist nur: Es ist ein Konkurrenzprodukt /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> ! Zu Minolta? Nein, schlimmer, zu Sony 8)
2. Nicht nur an einen Fisch erinnern tut es, wie die zweite Neuerwerbung, designt von der lomographischen Gesellschaft, dreinzugucken Pflegt: rundum, im Winkel von 170 Grad. Der Kameratyp heißt "Fisheye", ist für Kleinbildfilm, hat einen Sucher, einen Auslöser, einen Blitz mit Ein-Aus-Schalter, ein Filmtransport-Rändel-Rädchen und eine Filmrückspulkurbel. Sonst nichts. Vorteil dieser Kamera: Sie kostet weniger als ein Drittel des billigsten Fisheye-Objektives. Ist also genau die richtige Fisheye-Lösung für diejenigen, die eigentlich kein Fisheye brauchen, zum Ausprobieren, Weiterschenken, Partyspass (Gartenparty am Tage, Fisheye braucht Licht!, und auch gut für Abwechslung beim Abbilden altbekannter Kunstlandschaften wie den Schwetzinger Schlossgarten. Aber nicht deshalb nenne ich sie eine Kulturkamera, sondern weil sie aus dem Umfeld der Lomographen stammt, die sich bekanntlich zur Kultur-Dilletantenszene rechnen.
3. Und die Kultkamera? Welche ist das nun? Aus der Bucht gefischt. Für eine Kamera, die vermutlich in meiner Heimatstadt Wiesbaden gebaut wurde, Marke Edixa, habe ich einen Euro den Zuschlag für die Fangerlaubnis aus der Bucht erhalten. Es muß eine holländische Bucht sein, denn da musste ich das Geld hin überweisen. Das war der Grund für den preigünstigen Fang: Eine Edixa aus Holland, die findet keine weitere Beachtung, während hierzulande je nach Typ 10 bis 30 Euri für sowas geboten wird. Das ist wohl Kult um Opa's Marke oder so. Waren ja bestimmt auch genausogut wie die alten Minoltas.