Forum Übersicht - RE: Jetzt schlagen die Preise endgültig Kapriolen... - 2

/nea.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="nea.gif" /> oh je...

ZITAt (Submariner 67 @ 20.02.2006 - 12:26) Also,. kaum ein Profi kauft eine Minolta, sondern eher eine Nikon oder Canon![/quote]

Naja, bei den Sportfotografen sicherlich. Bei den Lokaljournalisten ist aber immer wieder eine Dynax dabei...wie bei mir auch /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />

Ein Profi ist jemand, der Geld mit irgendetwas oder auf irgendeine Weise verdienen WILL/es TUT. Der Erfolg ist Nebensache.

Auf der anderen Seite ist ein Amateur kein Looser, der nur unscharfe Fotos von den Kinderchen macht. Er macht nur keine Kohle damit, weil er sie nicht anbietet ...

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Die Presse ordnet halt gerne die Kameras in versch. Kategorien ein!

Die D7 ist halt eine robuste Kamera mit praktischen Funktionen für Leute die
gerne selbst viel mit der Kamera ausprobieren.

Die D5 ist eine reine Plastikkamera mit Motivfunktionen für Leute die halt alles aus Plastik haben möchten, schön leicht und schön klein.
Vermittelt dann auch nur eine niedere Wertigkeit.

Hat mit Profi und Hobbykamera ja nix zu tun, wie gesagt die Presse...

Zu analogen Zeiten waren Minoltas bei (freien) Mitarbeitern und Redakteueren gerade bei regionalen Tageszeitungen gar nicht so selten anzutreffen. Der Grund: Das Preis-Leistungsverhältnis. Als ich mein Volontariat begann, kauften sich alle Volontäre meines Jahrgangs Minoltas (600si oder 700er). Bei einem Volontariatskurs in München zum Thema Fotografie waren Minoltas zu rund einem Drittel vertreten. Natürlich, bei den reinen Fotoredakteueren waren außschließlich Nikons und mit Abstand Canons (manchmals sogar Leicas - diese Fotoredakteure sind heute alle in Pension) im Einsatz. Die Situation änderte sich mit der Einführung der Digitaltechnik.
Als die Digitaltechnik einzug hielt, waren die Freien und Redakteure erst einmal zögerlich sich eigene Kameras zu kaufen (zu teuer). Redaktionskameras (keine SLRs) wurden angeschafft (und auch benutzt). Das waren gerne kompakte Olys (die leider erst bei Brennweite 35 begannen und daher nicht optimal waren), wer sich dann selbst schon eine Digi kaufte, der nahm auch eine Minolta Dimage 7 (28 Anfangsbrennweite ist eben für die obligatorischen Gruppenaufnahmen gut). Aber sogar als die Dimage 7 herauskam, war die erste Digitalisierungswelle in den Redaktionen schon vorbei (oder sie war zu teuer, so genau weiss ich das nicht). Als Digitale SLRs dann durch die 300er Canon und Nikon D70 erschwinglicher wurden, gab es nichts von Minolta - wieder zu spät. Viele wanderten ab zu C und N.
Jetzt bin ich bei irgendwelchen Terminen bei denen mehrere Zeitungen vertreten sind, der absolute Exot mit meiner Dynax 7D. Kann mich nur einmal erinnern, dass noch ein Journalist bei einem Termin mit einer Dynax 7D herumgelaufen ist.
Klarer Fall: Irgendetwas hat Minolta in den letzten Jahren falsch gemacht. Vor allem wenn man bedenkt das gerade so Wald- und Wiesenjournalisten, wie ich einer bin, ein ziemlich guter Multiplikator ist.
Blöd gelaufen

... entscheidend ist immer das geschulte Auge des Fotografen ob Profi oder nicht ... ob mit einer Dynax 7D oder
einer Dynax 5D oder was auch immer ... wer gut fotografieren kann kann auch mit einer Schrottkamera noch gute Fotos machen.