Hallo zusammen,
vielleicht kann ich ja helfen... ich versuchs einfach mal, auch auf die Gefahr hin, aus dem Thread gekickt zu werden /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Ich fote nämlich mit Nikon, und da gibts die gleichen Probleme. Die schöne, neue Blitztechnik, ob sie nun ADI oder iTTL heißt ist ja egal, arbeitet nämlich ziemlich ähnlich. Es wird nämlich zunächst ein recht schwacher Vorblitz abgefeuert. Dabei analysiert die Kamera, wieviel Umgebungslicht vorhanden ist und berechnet daraus, wie stark der Hauptblitz sein muss. Das alles geht ganz schnell und man nimmt die beiden sehr schnell aufeinanderfolgenden Blitze als einen Blitz wahr. Das ganze funktioniert auch recht gut, nur dass eben unsere Körpereigenenreflexe schneller sind. Gerade bei Kindern sind die im Gegensatz zu älteren Menschen noch flotter. Der Vorblitz bewirkt einfach, dass sich die Lider schließen - und beim Haupblitz geschlossen sind oder diesen Schlafzimmerblick verursachen.
Wie kann man sich also helfen? Ich kenne das Rezept für Nikon Kameras, vielleicht kann es jemand in eine KoMi-Version übersetzen:
Es gibt die Möglichkeit, die Belichtungsmesswertspeichertaste (heißt AE-L/AF-L) so umzuprogrammieren, dass die Blitzmessung gespeichert wird (heißt dann FV-Speicher). Ein Druck auf die Taste, der Vorblitz blitzt, die Blitzdaten sind gespeichert, bis sich der Belichtungsmesser wieder ausschaltet. Wird jetzt das Bild gemacht, blitzt der Vorblitz NICHT mehr, nur der Hauptblitz zündet. Dadurch bin ich in fast allen Fällen den Schlafzimmerblick losgeworden. Nur bei extrem reaktionsschnellen Leute hilfts nix, die blinzeln auch beim Hauptblitz.
Ich hoffe, euch geholfen zu haben. Eigentlich sollte die Dynax 7D über eine ähnliche Funktion verfügen.
Schöne Grüße,
Cord