Das Objektiv ist kein Fisheye, sondern ein (weitgehend) korrigiertes Extrem-Weitwinkel. Im Sucher sind deutliche Verzeichnungen sichtbar - das werde ich aber durch Probefotos noch verifizieren.
Die Verarbeitung ist hochwertig und recht massiv (Metall) ausgeführt. Selbst die vordere intregierte Streulichtblende ist aus Metall.
Durch das Vorhandensein des MC-Mitnehmers, aber Fehlen des MD-Nippels würde ich den Bauzeitraum etwa auf Mitte der 70er Jahre des letzten Jahrhunderts schätzen.
Mich würden weitere Informationen wie genauer Herstellungs- / Verkaufszeitraum und natürlich Testberichte / Erfahrungsberichte interessieren.
Vielleicht hat schon jemand das Teil mit dem 17mm Minolta Rokkor verglichen? B)
Also ich hab ja wie gesagt nur das Rokkor /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />, aber wenn schon Vergleichen, dann doch am besten noch mit dem Tokina 17/3.5, dann haben wir so das "Gröbste", was es für das Minolta SR-Bajonett gibt, abgedeckt, oder gabßs da noch mehr von einem "halbwegs" rennomierten Hersteller?
Gruss, Paule.
P.S.: Frank: Die Streulichtblende ist nicht zufällig abnehmbar? Wenn nein, wieso sind dann die "Laschen" hborizontal angeordet? /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
ZITATP.S.: Frank: Die Streulichtblende ist nicht zufällig abnehmbar? Wenn nein, wieso sind dann die "Laschen" horizontal angeordet? [/quote] Nee, die Streulichtblende ist dem Tubus sozusagen "angegossen". Und warum damit das Bild seitlich begrenzt wird? Gute Frage - die habe ich mir auch schon gestellt... /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
So - die ersten Bildchen mit dem 17er Soligor habe ich gemacht. Und zu meiner Überraschung schlägt es sich gar nicht mal sooo schlecht:
Schärfe: Bei Offenblende minimale Unschärfe in den Randzonen. Ab F8 nicht mehr erkennbar.
Vignettierung: Keine
Verzeichnung: Das ist die Archillesferse des 17mm Soligor. Die Verzeichnung ist deutlich wahrnehmbar, aber gerade noch akzeptabel. Erstaunlicherweise ist das 20mm Minolta MD Rokkor 1:2.8, das ich zum Vergleich mitgenommen habe, auch nicht wesentlich besser.
Bis jetzt scheint mir das 17mm ein "guter Fang" zu sein. Ich bin auf jeden Fall erstmal zufrieden damit (und schaue weiterhin latent nach dem 17mm Minolta... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).
Das Finish des Objektivs ist sehr hochwertig. Die haben sich richtig Mühe gegeben mit dem schön geriffelten Blendenring! Etwas zu meckern hätte ich noch: Gerade bei der XG-2 ist die Beurteilung der Schärfe im Suche so eine Sache... /wacko.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wacko.gif" />
Leider habe ich kein 17mm Minolta. Diesen Vergleich hebe ich mir dann für "irgendwann mal" auf... /dirol.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dirol.gif" />
Zur Beruhigung: Die Beurteilung der Schärfe geht mit dem MC W.Rokkor 17/4 auch nicht besser - ist ja noch 'ne halbe Blende Lichtschwächer... Das zeigt auch fast keine Verzeichnung - man muss schon irgendeine Gerade ganz nahe an den Bildrand legen, um etwas zu sehen.
Was mir aber bei meinem Etwas SOrgen macht, sind ziemlich deutlich sichtbare CAs am Bildrand bei Offenblende - hast Du da beim Soligor was Feststellen können?
Gruss, Paule.
angehängt: Beispielbild
und hier mal ein AUsschnitt in vollePulleScanauflösung...
Angefügte Bilder:
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ZITATWas mir aber bei meinem Etwas SOrgen macht, sind ziemlich deutlich sichtbare CAs am Bildrand bei Offenblende - hast Du da beim Soligor was Feststellen können?[/quote]
Nein, so deutliche CAs habe ich beim Soligor zumindest auf den Abzügen noch nicht erkennen können. Ich scanne aber da noch bei Gelegenheit ein oder zwei Negative ein, die da etwas aussagekräftiger sein könnten (Äste/Schnee - Konstrast müßte ja hoch genug sein... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> ).