RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#1 von poessi , 12.01.2006 23:29

Hallo,

ich habe da in den unendlichen Weiten des Netzes etwas entdeckt was sich
sehr interessant anhört.

Ich kenn das Zeug noch, ist eigentlich zum Platten reinigen gedacht...

Hier ist der Link

Aber andererseits hab ich schon etwas Bammel das das Zeug in die Kamera läuft,
oder Dämpfe beim Austrocknen der Kamera schaden, das der Verschluss
zugeht u.s.w.

Naja, vieleicht wage ich es ja doch einmal...

Gruß,
Reinhard



 
poessi
Beiträge: 1.221
Registriert am: 21.03.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#2 von huibuh , 12.01.2006 23:40

Wirklich interessant!
Aber ich hoffe es dauert noch bis ich meinen Sensor reinigen muss.

Gruß
Sebastian



huibuh  
huibuh
Beiträge: 298
Registriert am: 31.08.2005


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#3 von Dennis , 13.01.2006 00:30

Das ist wirklich mal was neues, aber wohl nur für "Putzmuffel" empfehlenswert. Je nach Einsatz muss der Sensor eventuell sogar wöchentlich oder täglich gereinigt werden, da wäre diese Methode dann schon ziemlcih umständlich.



Dennis  
Dennis
Beiträge: 5.313
Registriert am: 17.11.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#4 von Juergen.M ( gelöscht ) , 13.01.2006 06:37

Hi,

ich benutze für meine Digi und verkaufe für meine Kunden nur das

Kinetronics Reinigungsset. Es besteht aus :
- Antistatik-Objektivpinsel
- Antistatiktuch ASC
- Optik-Reinigungsflüssigkeit
- Speckgrabber

Info's auch im Netz

Der "Spaß" kostet 29,95 Euro. Interesse an einer Forums-Sammelbestellung von Kinetronics-Teilen?

Teile gibt's zum Nachkauf auch einzeln.

Super Ware, super Qualität

LG
Jürgen


Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
 f50t11672p136530n1.jpg 

Juergen.M

RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#5 von poessi , 13.01.2006 08:24

Ich benutze z.zt. auch den Speckgrabber und einen Blasebalg ohne Pinsel.
Funktioniert auch ganz gut.
Evtl. probiere ich mal diese Sensorswabs wenn's sehr hartnäckig sein sollte...

Allerdings fand ich die oben beschriebene Methode recht interessant,
die Wirkung ist schon beeindruckend, zumal ich vorher nie etwas
davon gesehen habe...

Gruß,
Reinhard



 
poessi
Beiträge: 1.221
Registriert am: 21.03.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#6 von archisch , 13.01.2006 08:55

Das ist zwar interessant, aber was ist wenn etwas der Flüssigkeit in die Spiegelhalterung kommt und damit die Spiegelauslösung nur minimal behindert wird?

Eine fertige Klebefolie zur Reinigung wäre sicherlich eine gute Idee. Gibts soetwas?

Ich habe mir zwar auch einen Speckgrabber gekauft, aber bis heute (ca. 5 Monate) noch nicht gebraucht. Meine Objektive puste ich vor dem Wechsel immer sauber, damit das Risiko der Sensorverschmutzung so gering wie möglich gehalten wird.



 
archisch
Beiträge: 349
Registriert am: 29.11.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#7 von Dat Ei , 13.01.2006 08:58

Hey Reinhard,

ich hätte Bedenken, inwieweit das Zeug rückstandslos verdampft. Im Bekanntenkreis hatte ich Fälle, die mit höchst reinem Alkohol aus dem Laborbereich versucht haben, ihre Chips zu reinigen. Selbst dieser Alkohol hinterließ auf den Chips Schlieren. Mir wär das einen Nummer zu riskant, denn wenn erstmal Schlieren auf dem Chip sind, wird der Reinigungsaufwand noch höher.


Dat Ei



Dat Ei  
Dat Ei
Beiträge: 1.863
Registriert am: 11.06.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#8 von poessi , 13.01.2006 09:54

ZITATDas ist zwar interessant, aber was ist wenn etwas der Flüssigkeit in die Spiegelhalterung kommt und damit die Spiegelauslösung nur minimal behindert wird?[/quote]

Genau das ist ein Grund warum ich nicht vollends begeistert bin von der methode.
Oder wenn's hinter den Sensor läuft und die aufhängung vom antishakte ausser gefecht setzt...

Gruß,
Reinhard



 
poessi
Beiträge: 1.221
Registriert am: 21.03.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#9 von poessi , 13.01.2006 10:07

ZITATich hätte Bedenken, inwieweit das Zeug rückstandslos verdampft.[/quote]

Ja, das schrieb ich ja auch, entwickelt ist es ja für Vinyl-Platten aber wie verhält es sich mit den kunststoffen in der Kamera?


ZITATIm Bekanntenkreis hatte ich Fälle, die mit höchst reinem Alkohol aus dem Laborbereich versucht haben, ihre Chips zu reinigen. Selbst dieser Alkohol hinterließ auf den Chips Schlieren. Mir wär das einen Nummer zu riskant, denn wenn erstmal Schlieren auf dem Chip sind, wird der Reinigungsaufwand noch höher.[/quote]

Ich habe auch hochreinen Isopropylalkohol hier, der verdampft weil er
so hochrein ist (99,98%) sehr schnell und hinterlässt dann spuren,
weil der schon verdampft ist bevor man estwas wegwischen könnte.
Angeblich soll etwas weniger reiner Alkohol (das was da dann sonst noch so drin
ist ist dann einfach destilliertes Wasser) keine Spuren hinterlassen weil er langsamer
verdampft und dann der Schmutz weggewischt werden kann.

Auch eine Mischung aus X teilen Isopropyl und Äther soll da schlierenfrei reinigen.

Gruß,
Reinhard



 
poessi
Beiträge: 1.221
Registriert am: 21.03.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#10 von HorstE , 13.01.2006 15:20

Und mit welchen Kraftaufwand wird der Film abgezogen? Kann der Sensor dabei nicht dejustiert werden? Habe zwar (noch) keine digitale Spiegelreflex und kenne daher das "Innenleben" - insbesondere die AS-Technik - dieser Kameras nicht, kann mir aber denken, dass der ja offensichtlich beweglich gelagerte Sensor sich nicht so dolle freut, wenn an ihm herumgezerrt wird ...

Oder ist es eine ABM für Bremen? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />

Gruß Horst



HorstE  
HorstE
Beiträge: 642
Registriert am: 22.03.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#11 von RainerT , 13.01.2006 15:41

Zitat von poessi
Auch eine Mischung aus X teilen Isopropyl und Äther soll da schlierenfrei reinigen.

Gruß,
         Reinhard


Genau! Und zwar Zeiss Optikputzmischung L

Rezeptur:
85% Petroläther (oder Waschbenzin) Analysenrein mit niedrigem Siedepunkt (optimal unter 45°C)
15% Isopropanol

Allerdings habe ich keine Ahnung ob der Sensor das überlebt, da ich nicht weiss, ob der Senor einen Glas- oder Kunststoffüberzug hat. Bei Kunststoff und Waschbenzin könnte das durchaus, äh, zu Veränderungen führen. Schlieren wären dann das geringste Problem /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> . Für Objektive (mit Glaslinsen) oder den Spiegel (aus Glas) ist das Ganze allerdings super. Und es verdunstet Schlierenfrei.

Hier war auch mal die Seite auf der Zeiss Homepage dazu. Leider gelöscht. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />



 
RainerT
Beiträge: 2.255
Registriert am: 11.02.2004


RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#12 von insider ( gelöscht ) , 13.01.2006 15:55

Ich nehme Methanol (methylalkohol).
Auf Wattestäbchen,und trocken nachreiben. /rolleyes.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="rolleyes.gif" />
Keine Rückstände oder desgleichen /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />



insider

RE: Andere Methode zur Sensorreinigung

#13 von damn ed ( gelöscht ) , 13.01.2006 16:05

Discofilm funktioniert schon nicht richtig bei Schallplatten. Das Risiko mir die Kamera damit zu verhunzen würde ich nicht eingehen.
Wer sich von der "Leistungsfähigkeit" dieser Substanz überzeugen will, kann ja mal eine alte Schallpaltte damit "reinigen". Ich glaube danach wird jeder Gedanke an eine Sensorreinigung verebben.

Und wie Jürgen schon gesagt hat. Es gibt genügend bewährte Methoden, die sogar frei verkäuflich sind.

Und wenn man regelmäßig "auspustet" verringert sich der Intervall für eine "Vollreinigung mit Appretur" zusätzlich.

Grüße
Marco



damn ed

   

Problem mit dem Minolta 4/35-70 alt
Konica Minolta Dynax 7D o. 5D: Entscheidungshilfe

  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
| 2002- © so-fo.de | minolta-forum.de |
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz