Aber andererseits hab ich schon etwas Bammel das das Zeug in die Kamera läuft, oder Dämpfe beim Austrocknen der Kamera schaden, das der Verschluss zugeht u.s.w.
Das ist wirklich mal was neues, aber wohl nur für "Putzmuffel" empfehlenswert. Je nach Einsatz muss der Sensor eventuell sogar wöchentlich oder täglich gereinigt werden, da wäre diese Methode dann schon ziemlcih umständlich.
Ich benutze z.zt. auch den Speckgrabber und einen Blasebalg ohne Pinsel. Funktioniert auch ganz gut. Evtl. probiere ich mal diese Sensorswabs wenn's sehr hartnäckig sein sollte...
Allerdings fand ich die oben beschriebene Methode recht interessant, die Wirkung ist schon beeindruckend, zumal ich vorher nie etwas davon gesehen habe...
Das ist zwar interessant, aber was ist wenn etwas der Flüssigkeit in die Spiegelhalterung kommt und damit die Spiegelauslösung nur minimal behindert wird?
Eine fertige Klebefolie zur Reinigung wäre sicherlich eine gute Idee. Gibts soetwas?
Ich habe mir zwar auch einen Speckgrabber gekauft, aber bis heute (ca. 5 Monate) noch nicht gebraucht. Meine Objektive puste ich vor dem Wechsel immer sauber, damit das Risiko der Sensorverschmutzung so gering wie möglich gehalten wird.
ich hätte Bedenken, inwieweit das Zeug rückstandslos verdampft. Im Bekanntenkreis hatte ich Fälle, die mit höchst reinem Alkohol aus dem Laborbereich versucht haben, ihre Chips zu reinigen. Selbst dieser Alkohol hinterließ auf den Chips Schlieren. Mir wär das einen Nummer zu riskant, denn wenn erstmal Schlieren auf dem Chip sind, wird der Reinigungsaufwand noch höher.
ZITATDas ist zwar interessant, aber was ist wenn etwas der Flüssigkeit in die Spiegelhalterung kommt und damit die Spiegelauslösung nur minimal behindert wird?[/quote]
Genau das ist ein Grund warum ich nicht vollends begeistert bin von der methode. Oder wenn's hinter den Sensor läuft und die aufhängung vom antishakte ausser gefecht setzt...
ZITATich hätte Bedenken, inwieweit das Zeug rückstandslos verdampft.[/quote]
Ja, das schrieb ich ja auch, entwickelt ist es ja für Vinyl-Platten aber wie verhält es sich mit den kunststoffen in der Kamera?
ZITATIm Bekanntenkreis hatte ich Fälle, die mit höchst reinem Alkohol aus dem Laborbereich versucht haben, ihre Chips zu reinigen. Selbst dieser Alkohol hinterließ auf den Chips Schlieren. Mir wär das einen Nummer zu riskant, denn wenn erstmal Schlieren auf dem Chip sind, wird der Reinigungsaufwand noch höher.[/quote]
Ich habe auch hochreinen Isopropylalkohol hier, der verdampft weil er so hochrein ist (99,98%) sehr schnell und hinterlässt dann spuren, weil der schon verdampft ist bevor man estwas wegwischen könnte. Angeblich soll etwas weniger reiner Alkohol (das was da dann sonst noch so drin ist ist dann einfach destilliertes Wasser) keine Spuren hinterlassen weil er langsamer verdampft und dann der Schmutz weggewischt werden kann.
Auch eine Mischung aus X teilen Isopropyl und Äther soll da schlierenfrei reinigen.
Und mit welchen Kraftaufwand wird der Film abgezogen? Kann der Sensor dabei nicht dejustiert werden? Habe zwar (noch) keine digitale Spiegelreflex und kenne daher das "Innenleben" - insbesondere die AS-Technik - dieser Kameras nicht, kann mir aber denken, dass der ja offensichtlich beweglich gelagerte Sensor sich nicht so dolle freut, wenn an ihm herumgezerrt wird ...
Oder ist es eine ABM für Bremen? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Zitat von poessiAuch eine Mischung aus X teilen Isopropyl und Äther soll da schlierenfrei reinigen.
Gruß, Reinhard
Genau! Und zwar Zeiss Optikputzmischung L
Rezeptur: 85% Petroläther (oder Waschbenzin) Analysenrein mit niedrigem Siedepunkt (optimal unter 45°C) 15% Isopropanol
Allerdings habe ich keine Ahnung ob der Sensor das überlebt, da ich nicht weiss, ob der Senor einen Glas- oder Kunststoffüberzug hat. Bei Kunststoff und Waschbenzin könnte das durchaus, äh, zu Veränderungen führen. Schlieren wären dann das geringste Problem /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> . Für Objektive (mit Glaslinsen) oder den Spiegel (aus Glas) ist das Ganze allerdings super. Und es verdunstet Schlierenfrei.
Hier war auch mal die Seite auf der Zeiss Homepage dazu. Leider gelöscht. /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Discofilm funktioniert schon nicht richtig bei Schallplatten. Das Risiko mir die Kamera damit zu verhunzen würde ich nicht eingehen. Wer sich von der "Leistungsfähigkeit" dieser Substanz überzeugen will, kann ja mal eine alte Schallpaltte damit "reinigen". Ich glaube danach wird jeder Gedanke an eine Sensorreinigung verebben.
Und wie Jürgen schon gesagt hat. Es gibt genügend bewährte Methoden, die sogar frei verkäuflich sind.
Und wenn man regelmäßig "auspustet" verringert sich der Intervall für eine "Vollreinigung mit Appretur" zusätzlich.