ich habe besonders im Winter da Problem, dass die RT unter 20° bleint (18-19)°C sind es. Das heisst, alles ist "etwas" zu kalt. Die Chemie kann ich zumindest mit Hilfe von CPE2 auf die 20° bringen und konstant halten. Was ist aber mit dem Film selbst. Im schlimmsten Fall sind es 2° Unterschied, was nicht der Qualitätsteigerung dienen kann. Mir kam jetzt der Gedanke den Film zuesrt ins Wasser zu packen, damit es aber Sinn machen kann sollten es schon so 3-4 Minuten sein. Ist die Idee versuchswert oder doch gleich wieder vergessen?
Da kamm sicherlich u.a Mark und Ingo etwas zu sagen /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
Nicht nur der Film hat weniger als RT, sondern vielleicht auch die Jobo-Dose, in die Du Film und (warme) Chemie einfüllst. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Wie Du siehst, ist es also noch mehr, an dem gedreht werden könnte. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Aber um es nicht zu spannend zu machen... Ich mache es sowieso immer so, daß ich meine Entwicklerlösung auf 21 Grad bringe, dann habe ich wegen des kalten Films und der kalten Dose etwas "Luft".
Ehm, also die Idee hatte ich zuerst auch aber (nicht schlagen wenn es doch nicht stimmen soll) wenn der Film kälter als die Chemie wird, soll sich eine Art "Sperschicht" bilden die es verhindert, dass der Entwickler seine Arbeit machen kann.
Nur so als Idee, ich Stelle die Entwicklerdose gerne in ein Wasserbad, damit sie sich temperiert. Dafür ist es nicht notwendig das Wasser in die Dose kommt, die Luft in der Dose erwärmt sich durch das Wasserbad ja auch. Ist es zu kalt habe ich unter dieser Schale einen Schalenwärmer der mir die 20"C im Bad garantiert. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Vorwässern ist sehr zweischneidig, da sich IMHO die Entwicklungszeiten nicht immer kalkulierbar verändern und es nicht wirklich einfach macht ergebnisse zu reproduzieren.
ZITAT@Mark: Was sind das für Schalenwärmer?[/quote]
Ich habe welche von Kaiser, für die erwähnten 30-40€ aus der Bucht. Die Wanne ist eine 30x40 extra tief, da gehen bequem 5 bis 6L Wasser ein, was die Temperatur noch einmal homogenisiert. Vorsicht bei Dosen ohne Magneten, die sollten beschwert werden damit sie kein "Wasser schlucken" /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Ich habe jetzt im Sommer das gleiche Problem, nur mit umgekehrtem Vorzeichen: In der Bude sind saftige 25°, und da es sich um eine Mietwohnung handelt, kann ich auch nicht im Keller arbeiten oder sowas. Deshalb verwahre ich zum entsprechenden Zeitpunkt alle Chemikalien und AUCH DAS WASSER (in Flaschen) bei der gleichen Temperatur auf, damit kein Runzelkorn durch etwaige Temperaturschocks entstehen kann, und verwende die Temperatur-Zeit-Ausgleichsdiagramme, die in der ID-11- bzw. Preceptol-Packung abgedruckt sind. Man wundert sich, wie schnell plötzlich alles geht... Aber es funktioniert perfekt! Bei den 18°C wird das auf 30s längeres Entwickeln hinauslaufen oder so.