Ich war heute in eine "Kamera"-Filiale und habe mir ein Angebot machen lassen, mir geht es definitiv erst mal um den Einstieg:
angeboten wurde:
Dynax 5D mit 18-70 und 75-300 Minolta (4,5-5,6 D) für 898 EUR (ich weiß im Internet billiger-werde aber den Fachhandel unterstützen, da ich einen Ansprechpartner haben will).
oder:
Dynax 5D mit Sigma 18-125 für 896 EUR. (lt. Verkäüfer würde die Kamera aber besser mit den Originalojektiven arbeiten, stimmt das?)
Ich tendiere derzeit "als Einstieg" zum Sigma, da braucht man weniger im Urlaub mitzuschleppen und ich gehe davon aus - schlechter als das 18-70 wird es wohl nicht sein, oder?
Vom aktuellen 75-300 (Neupreis normalerweise 199 EUR) habe ich bisher noch nicht viel gelesen. bzw. wenn, dann nichts bsonders gutes, oder habt ihr andere Erfahrungen?
Wie würdet ihr entscheiden? Reicht vorerst das 18-125 oder ist die andere Kombi deutlich besser?
Gruß Digitommi
(P.S. das 50 1.7 ist als FBW schon geplant, ebenso ein Systemblitz. Weitere lichtstärkere als die o.g. auch).
1.) Mit der A200 bin ich soweit sehr zufrieden. Fast DSLR-Feeling,da manuelles Zoom, aber:
Der Videosucher ist halt sehr gewöhnungsbedürftig und nur bei tageslicht wirlich akzeptabel
2.) Aufnahmen bis ISO 400 ok, danach unbrauchbar.
3.) Videoaufnahmen (in Diashows mit eingebaut) als Panoramageck absolut brauchbar bis 800x600.
Kaufgrund gegenüber der A2 der dreh und schwenkbare Monitor (geschützt).
Zu Mike: Gerne, Spendenkontonummer...
Spaß beiseite: Schlechter als das 18-70 kann meines Erachtens das 18-125 nicht sein. Darum gings mir ja in meiner Frage. Auch um das Doulbe-Kit - ist dies zu bevorzugen? (Die Bilder vom 18-125 im anderen Thread finde ich aber ok).
Je mehr ich lese, desto mehr festigt sich das 18-125 als Einstieg (und für Reisen mit wenig Gepäck). Später (wenn mehr Kohle) z.B. 28-75 (2,8) 50 1.7 ... Vielleicht bringt Minolta oder Sigma weitere Alternativen...
Hast du die abgedunkelten ecken gesehen bei den Bildern? Und ich würde kein Sigma mehr kaufen vorher ein Tamron. Die bezahlen an Minolta keine Lizensen, dann kann es sein das in ein paar Jahren dein Sigma an einer neuen Kamera nicht mehr funktioniert.
Also ich würde gleich das 2,8 28-75 nehmen, wollte nicht so deutlich werden. Oder kaufe dir paar gebrauchte Festbrennweiten, ist sowieso das Beste. Ich sage dir, es ist rausgeschmissenes Geld. Alle wollen Zooms heute, ich habe 1985 meine erste Spiegelreflex gekauft mit einem 50er Normalobjektiv, genau das habe ich heute noch, das Gehäuse ist lange auf der Müllhalde. Und ich bin heute noch begeistern von der Leistung die das 50er bringt! Ich werde mir wohl keine Zooms mehr kaufen, was ich mir eventuell vorstellen könnte wäre das 70-200 SSM. Aber was schreib ich hier, ist ja eh sinnlos /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
das 50 1.7 auf jeden Fall, absolut sein Geld Wert, was ich gelesen haben, oder gebraucht das 1.4.
Aber: für den Urlaub ist mir das 28-75 zu wenig Weitwinkel. Und im Gewühl: z.B. Las Vegas, ständig Objektive wechseln, och nö.
Ein anständiges 18-70 würde mir reichen, gibts aber nicht. Einziger Kompromiss das 24-105 von Minolta.
Wie gesagt, im Urlaub brauch ich etwas universelles, oder ich muß mich mit der A200 begnügen.
Sinnlos ist das was du schreibst nicht, ich mach es halt wie früher bei meiner Stereoanlage. Mit einer Basis, die ok ist, anfangen, dann etwas hinzukaufen oder austauschen. Ich werde mir eins nach dem anderen zusammensparen.
Mit dem 24-105 liegst du sicher nicht schlecht, obwohl ich Mike zustimme, lieber etwas weniger Zoom und dafür die bessere Abbildungsleistung. Und wieso solltest du in Vegas die Linse nicht wechseln können?
Ja, das leuchtet mir ein, ich habe auch Zooms, und für Unterwegs ist es schon eine feine Sache. Bei dir kommt ja der Crop Faktor erschwerend dazu, auch ein gebrauchtes 2,8 20 kostet noch eine Kleinigkeit, jedenfalls deutlich mehr als so ein Zauberzoom. Nur, erwarte nicht zuviel von den Dingern, weder in der Verarbeitung, noch in der Optik, noch in der Lichtstärke.
Zitat von digitommiSinnlos ist das was du schreibst nicht, ich mach es halt wie früher bei meiner Stereoanlage. Mit einer Basis, die ok ist, anfangen, dann etwas hinzukaufen oder austauschen. Ich werde mir eins nach dem anderen zusammensparen.
Ja, das ist ein guter Vergleich, die Lautsprecher sind das wichtigste, was nützt dich der dickste Verstärker und der beste CD Player wenn die LS nicht mithalten. Dann klingt eine Anlage mit mittelmäßiger Elektronik und spitzen Boxen besser.
So ähnlich ist es hier auch, was nützt das beste Kameragehäuse wenn du bestenfalls mittelmäßige Optik dransetzt. Klein anfangen, klar, aber dann investiere in die richtige Optik. Die Objektive bleiben, die Gehäuse gehen!
Sicher werde ich mal die Linse wechseln können. Aber wenn man mit Freunden unterwegs ist geht das ja meist so ab:
Oh, schönes Motiv, knips, weiter geht's.
Da ist halt die Universalbrennweite hihi universeller. Da bin ich halt von der A200 verwöhnt und zugeben dadurch auch noch etwas faul.
Mir geht's wirklich erst mal um den Einstieg. Die genannte 50 Festbrennweite ist, da relativ günstig, so gut wie mitgekauft.
Ich hatte einige Testfotos vom 18-70 machen können. Ich fand das Ergebnis nicht berauschend. Da dache ich mir: Schlechter ist das 18-125 bestimmt nicht und ich decke fürs Erste einen guten Bereich ab. Zumal das im Doulbe Kit angebotene 75-300 auch nicht so toll sein soll.
Und klar: wenn ich besser werde - kommen natürlich die Wünsche nach besseren Objektiven. Es gibt ja dann geburtstage, Weihnachten etc.
auf jeden Fall - egal für was ich mich entscheide, bei dem gekauften wird es nicht bleiben... das ist klar.
Aber schau dir mal die Fotos in den verschiedenen Foren an, da kommt das 18-70 halt nicht so gut weg. Und das 17-35 hat mir derzeit zuwenig Zoom. Und im Vergleich sind die Fotos des 18-125, die ich bisher gesehen habe, eindeutig besser als das 18-70, und das würde mir für den Einstieg bisher reichen.
Aber das 17-35 ist gut, und bei Sigma habe ich nicht das beste Gefühl, und mit der Meinung stehe ich nicht alleine. Wenn es geht kaufe ich immer Original Objektive. Da weißt du was du hast, Qualität die auch in 20 Jahren noch Qualität ist.
Naja, ob in 20 Jahren noch wer einen Gedanken an die Qualität des 18-70 DT verschwendet... Plastikbajonett etc. Das 18-70 ist für den Preis wirklich in Ordnung, nur sobald man mal einen Blick durch ein anständiges Objektiv wie das 50/1.7 geworfen hat, will man das DT der Kamera garnimmer "antun". Ich hab mir jetzt als Ergänzung nach unten noch ein 24/2.8 geholt, welches ich leider auf Händlergarantie zu Minolta schicken musste, weil der AF total unzuverlässig arbietet. Mal sehen was dabei rauskommt. Wenn das dann auch funktioniert sehe ich kaum mehr einen Grund das 18-70 überhaupt zu benutzen, ausser ich brauche mal ums Verrecken 35 oder 18mm (was bisher noch nie der Fall war). Das 75-300 D habe ich in eine anfänglichen Brennweitengeilheit auch gekauft. Jetzt kann ich an einer Hand abzählen wie oft es auf der Kamera war. Schuld daran war das 70-210/4 welches auch in diesem Thread nicht unerwähnt bleiben darf. Gebraucht ist es günstig zu haben und es bietet wirklich einen super Gegenwert fürs Geld.