bin auf der Suchge nach einem "einfach zu bedieneneden" Bildbearbeitungsprogramm, welches die Grundfunktionen der Bildbearbeitung abdeckt: Dazu zählen für mich: Bild-Größe ändern, drehen, Rote Augen entfernen, Histogramm anzeigen, Auslesen der Exif Informationen, etc..) Soweit ich verstanden habe, ändert das Programm auch nichts an der Original Datei, da es bei Veränderungen eine Art Akript Datei anlegt...
Aber hier hört mein Wissen zwecks Bildbearbeitung auch schon auf. Ich möchte nochmals betonen, daß es mir hier nicht um eine professionelle Software im Preisrahmen meiner Dynax 7D geht...
Meine französischen Fotokollegen empfohlen mir das kostenlose PICASA Programm und nach ersten Recherchen macht es einen passablen Eindruck.
So nun meine eigentliche Fragen:
1.) Hat jemand von Euch pos / neg Erfahrungen damit 2.) Alternativen
Picasa ist wirklich klasse - ein paar wenige Gimmicks noch und es wäre perfekt.
Positiv zu erwähnen, ist die einfache, intuitive Bedienung; die vorhandenen Möglichkeiten; eine gute Batchverarbeitung (falls man mit RAW-Dateien arbeitet); nützliche Filter und Effekte; ... uvm. Negativ fällt mir auf, dass es keine Möglichkeit des Abdunkelns (Aufhellen geht schon) gibt. Und dass keine PS-Taugliche Schnittstelle für PlugIns vorhanden ist. (NeatImage und evtl. noch Nik Sharperner integrieren und ich bräuchte kaum noch Photoshop)
Alternativen in der Art fallen mir kaum ein - eine einfache Bearbeitungsmöglichkeit wäre noch Photofiltre oder eben GIMP, wobei wir dann aber wieder bei aufwändigeren Programmen sind. Einfachste Bearbeitungsfunktionen gibt es auch bei Adobe's Photoshop Album - ist aber mehr nur eine Sortier- und Albumsverwaltungssoftware in meinen Augen.
Eine Info zu RAW Dateien hätte ich noch, da ich auf diesem Gebiet keine Kenntnisse habe: Wenn ich mit der Dynax 7D eine Aufnahme in RAW mache, dann werden immer 2 Bilder, nämlich ein RAW + jpg aufgenommen, richtig? Und wo genau liegt der Vorteil im RAW Format?
Zitat von opitiWenn ich mit der Dynax 7D eine Aufnahme in RAW mache, dann werden immer 2 Bilder, nämlich ein RAW + jpg aufgenommen, richtig? Und wo genau liegt der Vorteil im RAW Format?
Das hängt ganz von dir (bzw. der Kameraeinstellung). Die Kamera hat quasi eine RAW-Konverter eingebaut, der die JPEG-Dateien erzeugt. Wenn dir der nicht reicht, hast du mit RAW-Konvertern auf deinem Rechner mehr Möglichkeiten. Die Rechenpower eines handelsüblichen PC übertrifft die der 7D etwas.
Da man i.d.R. die RAW-Dateien bearbeitet, hängt natürlich alles davon ab, wie gut man das Bild entwickelt, und welche Möglichekiten die Software bietet. Aber durch die erweiterten Möglichkeiten in einem vorher unkomprimierten Bild herum schrauben zu können, eröffnet ganz neue Wege und im Endeffekt lernt man auch eine ganze Menge dabei...
Zitat von MarsiNegativ fällt mir auf, dass es keine Möglichkeit des Abdunkelns (Aufhellen geht schon) gibt.
Wolfgang
Wie,man kann also ein überbelichtetes Bild mit Picasa nicht retten oder verbessern durch dunkler machen? Ernst-Dieter /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Zitat von Marsi Negativ fällt mir auf, dass es keine Möglichkeit des Abdunkelns (Aufhellen geht schon) gibt.
Wolfgang
Wie,man kann also ein überbelichtetes Bild mit Picasa nicht retten oder verbessern durch dunkler machen? Ernst-Dieter /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Nein, das geht in PICASA leider nicht! Als "Notlösung" kann man in der "Feinabstimmung" die Schattenbereiche anheben und danach das Gesamtbild wieder etwas aufhellen. Aber wie gesagt: Notlösung!
Zitat von opitiDas heißt also, daß ein JPEG, das erst nachträglich auf dem Rechner aus einem RAW ensteht, eine bessere Qualität aufweist?
Das wird auch von den Fähigkeiten der Software und des Benutzers abhängen. Mehr Potential steckt auf jeden Fall in der unbearbeiteten RAW-Datei, für die meisten Anwender dürfte das JPEG-Format reichen.
Zitat von opitiDas heißt also, daß ein JPEG, das erst nachträglich auf dem Rechner aus einem RAW ensteht, eine bessere Qualität aufweist?
Das wird auch von den Fähigkeiten der Software und des Benutzers abhängen. Mehr Potential steckt auf jeden Fall in der unbearbeiteten RAW-Datei, für die meisten Anwender dürfte das JPEG-Format reichen.
Das heißt also, daß ein JPEG, das erst nachträglich auf dem Rechner aus einem RAW ensteht eine bessere Qualität aufweißt?
Letztens hatte ich beim Fotografieren mit der 5D den Weißabgleich auf Glühbirnenlicht (weiß ed, wie es korrekt heißt) eingestellt, weil ich die ganze Zeit in einem Raum mit solchem Licht fotografiert habe. Leider hab ich vergessen es wieder rauszumachen, als ich am nächsten tag im Freien bei Tageslicht fotografiert habe. Glücklicherweise hab ich mit RAW fotografiert, so dass es überhaupt kein Problem darstellte mit RawShooter Essentials die Bilder nochmal zu retten. Ich weiß nicht, ob das bei einem jpg auch so einfach gewesen wäre. Hier ein Ausschnitt (nicht besonders scharf), wo man es deutlich sieht: