Habe in höherer Telestellung (so 75-85mm) nun etwas Spiel dergestalt entdeckt, daß der Zoomring leicht hin und her bewegt werden kann und das Bild im Sucher dabei leicht "ruckt" und sich dabei leicht nach links verschiebt.
Mein Frage ist nun, ob das Auswirkungen auf die Bildqualität hat oder ob die optische Achse selbst davon nicht betroffen ist.
Ich hatte kürzlich ein festsitzendes Polfilter, siehe http://www.mi-fo.de/forum/viewtopic.php?t=10787 und fürchte nun, daß das Spiel durch das Abdrehen enstanden sein könnte, obwohl ich nur den inneren Tubusring anzufassen versucht habe.
Ich kann an einer Bildstelle bei Langzeitaufnahmen (10-30 Sek.) nun eine dunkle Abschattung in Form der Blendenlamellen sehen, weiß aber nicht, ob das noch von dem Polfilter stammt, welches ich noch draufhatte in dem Moment. Filter stören ja wohl häufiger bei Langzeitaufnahmen, ich nehme sie sonst - wenn es geht - immer ab. Jedenfalls ist diese Abschattung immer an gleicher Stelle und ändert ihre Größe je nach Zoomeinstellung. Ein Vergleichstest ohne Filter steht noch aus.
Mir geht es hauptsächlich um das "Spiel" im Objektiv und die Frage nach dessen optischer Relevanz.
Hallo Thomas! Meine Objektive haben alle minimales Spiel, wenn der Tubus ganz raus gefahren ist. Allerdings habe ich noch nie ein Rucken des Sucherbildes bemerkt. /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" /> Das würde meiner Ansicht nach eine deutliche Dezentrierung nach sich führen und müßte beim Fotographieren von ebenen Objekten und geringer Schärfentiefe zu Unschärfen innerhalb der Schärfenebene führen. Allerdings, ob das praktisch ins Gewicht fällt, hängt wohl wieder von deinem bevorzugten Motivbereich und Ansprüchen ab. Probier's einfach aus!
Im Übrigen... feste Polfilter war auch mal ein Thema für mich und die Lösung sehr simpel: den beweglichen Ring mit einem raschen Ruck in die gewünschte Richtung drehen (geht zumindest bei meinem B&W) /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Ja, über das Rucken oder Versetzen des Sucherbildes, ohne daß sich der Bildausschnitt ändert, bin ich auch verwundert. Das ist mir gestern erstmals aufgefallen.
Leider haben Testfotos mit Stativ, flachem Motiv und SVA ergeben, daß die Abbildungsfehler nicht vom Filter stammen.
Beim Fotografieren weißer Flächen erscheinen an verschiedenen Bildstellen dunkle bis schwarze Punkte, und zwar werden sie deutlich dunkler und kleiner, je kleiner die gewählte Blende ist.
Also neue Frage: Kann man das Objektiv reparieren / justieren?
ZITATBeim Fotografieren weißer Flächen erscheinen an verschiedenen Bildstellen dunkle bis schwarze Punkte, und zwar werden sie deutlich dunkler und kleiner, je kleiner die gewählte Blende ist.[/quote]
Das ist aber dann wohl eher Staub auf dem Sensor und hat doch nichts mit dem Objektiv zu tun, oder?
Keine Ahnung, ich habe die Dynax 7D noch nicht lange und weiß nicht, wie sich Staub auf dem Sensor denn bemerkbar macht.
Wie gesagt: Spiel im Tubus und Verrücken des Bildes über eigentlich den gesamten Brennweitenbereich sind unstreitig vorhanden, ebenso die dunklen Stellen in Lamellenform. Und sie ändern Größe und Helligkeit, nicht aber ihre Position je nach Blendeneinstellung. Kann das wirklich Staub sein?
Ich habe dieses Spiel und Ruckeln vor dem Filterproblem nie gehabt.
Ich teste mal eben andere Objektive, wenn dann keine Flecken sind, wird es nicht am Staub liegen, ansonsten schon, oder?
Anbei ein Testbild: Ich sehe 3 Flecken, und zwar: etwas rechts neben dem kleinen Mai-Kalender, etwas rechts der Bildmitte, und zwar zwischen September und Oktober und schließlich den dunkelsten Fleck im kleinen Novemberkalender.
Bis demnächst, Thomas
Angefügte Bilder:
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Also die Flecken auf dem Bild sehen sehr nach Sensor-Staub aus.
Wenn Du noch keinen Blasebalg hast, dann schnell in die nächste Apo gelaufen und einen Klistierbalg gekauft. Kostet ein paar Euro. Das ist eine gute Investition, denn Staub kommt immer wieder auf den Sensor, das läßt sich einfach nicht vermeiden.
Aber Vorsicht mit den medizinischen Blasenbälgen. Viele sind regelrechte Talkum-Schleudern!
Ich habe einen Blasebalg für Fotozwecke. Der ist erstens Talkumfrei, und zweitens hat er hinten und vorne ein Ventil, so daß der Luftstrom hauptsächlich in eine Richtung geht und nicht hin und her.
Also, eine direkte Oberflächenreinigung mit Speckgrabber oder wie das heißt, ist nicht erforderlich, wenn ich Euch richtig verstehe.
Ihr hattet recht: Die Flecken sind auch auf dem 1,7/50mm vorhanden, allerdings wandern sie auch entgegen meiner ersten Aussage je nach Zoomstellung beim 24-85.
Beim Testen gehe ich auch der Frage eines möglichen schiefen Sensors auf den Grund, weil ich bei Außenaufnahmen meinte, eine Unschärfe festzustellen. Dazu aber der thematischen Richtigkeit wegen ein anderer Thread.
Ob eine Reinigung mit "mehr als nur Luft" nötig ist, kann man erst nach der "Luftnummer" wissen. Wenn danach hartnäckige Flecken bleiben, dann muss schwereres Gechütz aufgefahren werden.
Der medizinische Balg den ich verwende ist Talkumfrei und macht was er soll. Nämlich sauber. Ist aber nicht so stylisch in schwarz sondern eher klassisch im finisch. Wärmflaschenrot! /blink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blink.gif" />
Man sollte natürlich drauf achten, daß die Umgebung möglichst staubfrei ist. Also vielleicht nicht direkt neben einem Aschenbecher oder dem vollen Staubsaugerbeutel, oder weil es so schön muggelig ist, am Kamin die Reinigung durchführen. /shok.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="shok.gif" />