Forum Übersicht - DiMAGE A-Reihe » Sucherflackern bei Minolta Dimage A1

Hallo Leute,

ich habe mir einen LECIT-Fototisch mit zwei Regiolux-Leuchten G23 5500K für die Objektfotografie beschafft. Bei den ersten Fotografierversuchen mit meiner Dimage A1 habe ich festgestellt, dass sowohl TFT-Monitor als auch Sucherbild stark und relativ langsam flackern, die Belichtungsanzeige im Histogramm ebenfalls. Beim Auslösen werden entsprechend die Bilder mal heller, mal dunkler.

Lasse ich nur die Deckenbeleuchtung brennen (ebenfalls Leuchtstoffröhren) ist das Sucherbild ruhig. Das Flackern verschwindet auch nicht wenn die Deckenbeleuchtung ausgeschaltet ist (keine Mischbeleuchtung).

Auch beim Fotografieren bei Tageslicht oder mit Blitz sind keine Besonderheiten festzustellen.

Kennt jemand den Grund für dieses Verhalten und vielleicht auch wie man das abstellen kann? Welche Eigenschaft der Regiolux-Leuchten oder der A1 ist dafür verantwortlich?

Bin für jede Antwort dankbar.

Hey minoltataurus,

das sind Interferenzen, die zwischen der Frequenz des CCD-Auslesens zur Anzeige des Live-Bildes und der der Lampe entstehen. Bei der Aufnahme kann es nun auch passieren, daß Du entweder in einer dunkleren oder helleren Phase des Lichtes auslöst.


Dat Ei

Hallo minoltataurus

das Problem fiel mir auch auf und wurde schon einmal behandelt.

schau hier

Gruß Zardoz

Zitat von Zardoz

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Hallo minoltataurus

das Problem fiel mir auch auf und wurde schon einmal behandelt.

schau hier

Gruß Zardoz

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danke für den Tipp, wenigstens bin ich mit dem Problem nicht alleine...

Zitat von Dat Ei

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...das sind Interferenzen, die zwischen der Frequenz des CCD-Auslesens zur Anzeige des Live-Bildes und der der Lampe entstehen. Bei der Aufnahme kann es nun auch passieren, daß Du entweder in einer dunkleren oder helleren Phase des Lichtes auslöst.

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Das ist ein Problem aller Energiesparleuchten: Im Gegensatz zum Glühfaden, der Aufgrund seiner Trägheit die 50 Hz Netzfrequenz weitgehend "ausbügelt", flimmern Leuchtstofflampen im Takt der Wechselspannung. Die Interferenzen betreffen zunächst mal nur das Sucherbild, weil sich da Abtastfrequenz des CCD und Flimmerfrequenz der Leuchte überlagern.

Beim Auslösen entsteht das Problem der unterschiedlichen Helligkeit nur bei Belichtungszeiten, die im Verhältnis zur Flimmerfrequenz der Leuchte relativ kurz sind - übrigens auch beim Film. Du kannst es vermeiden, indem Du längere Belichtungszeiten wählst - wenn Du allerdings zur Bildgestaltung eine offene Blende brauchst (Schärfentiefe), hilft ein Graufilter.

Gruß Bernhard