Sorry aber im Raw format erhalte ich die gleichen Ergebnisse nur sind dort die Dateien gößer! /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
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Zitat von !wolf!
die Schärfe ab ca. Blende 11 üblicherweise wieder abnimmt.
Bis Blende 16 ist die Beugung unbedenklich. Bei diesen Abbildungsmaßstäben ist das Beugungsscheibchen denn gerade mal halb so groß, wie der Zerstreuungskreis.
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Zitat von BS1508
Meiner Meinung nach muss die Kamera hier auch akzeptable Ergebnisse liefern.
Also bei Blende 32 wohl kaum.
Der Ausschnitt wirkt schon ein wenig unscharf, das kann aber auch am Objektiv liegen. Teste doch mal das 50er bei Blenden zwischen 8 und 16. Ein Zoom bei 20mm ist wahrlich nicht geeignet, um die Qualität des Sensors auszuloten. Eventuell stimmt aber auch der AF nicht. Fotografiere doch mal an einer Flucht entlang, zB einem Zaun, und merke Dir genau, wo Du hinfokusiert hast. Dann kannst Du im Bild genau sehen, ob zB die Schärfe etwas davorliegt.
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Zitat von BS1508
Sorry aber im Raw format erhalte ich die gleichen Ergebnisse nur sind dort die Dateien gößer! /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Es ließ mir keine Ruhe und hätte mir sowieso den Schlaf geraubt, also habe ich mal eben ein willkürlich herausgesuchtes Bild, das ich die Kamera als RAW und parallel als JPG speichern ließ, gegenüber gestellt.
Nein, bitte nicht die Farbeindrücke vergleichen - es geht hier um die Schärfe einer JPG- und derselben RAW-Datei. Dreimal dürft ihr raten, welches das RAW und welches das JPG ist, man erkennt ziemlich deutlich. Und das, obwohl es einen Randbereichsausschnitt mit dem 17-35er zeigt (ich habe definitiv schärfere Objektive im Fundus)
LG, Rainer
EDIT: die beiden Ausschnitte sind in keinster Weise nachbearbeitet, auch nicht geschärft, sondern direkt den Kameradaten entnommen.
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Links JPEG, rechts Raw.
Ich finde allerdings das JPEG fast besser: Es bietet zwar nicht ganz die Detailauflösung und nicht den feinen Kontrast in Lichtern und Schatten, aber das Raw-Bild ist nicht so dolle Konvertiert. Der Konverter hat in den Unschärfebereichen einen ordentlichen Schuss Artefakte eingebaut, die so ähnlich wie Rauschen aussehen. Das linke Bild ist eine sehr gute Basis zur Schärfung:
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Zitat von BS1508
Wenn die Automatik nichts abliefert was mann verwenden kann dann geht man halt aufs ganze. Stativ und ein Versuch nach dem anderen.
Vielleicht sagt dieses Bild mehr.
Bernhard /wub.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wub.gif" />
Die Telephonleitung in Deinem Bild links (oder Überlandleitung) zeigt ein Sägezahnmuster (Streifenmuster),kommt bei meinen Bildern an ähnlichen Strukturen auch vor (Zaun,Geländer,Zweige) und ist schon im Display meiner 5D zu sehen.Manchmal stört es.Kommt dies vom Komprimieren Jpeg? Raw bringt Abhilfe?
Ernst-Dieter
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Zitat von Dennis
Links JPEG, rechts Raw.
Ich finde allerdings das JPEG fast besser...Das linke Bild ist eine sehr gute Basis zur Schärfung:
Richtig, Dennis.
Das Bild ist wie gesagt willkürlich rausgegriffen, es ging mir ja nicht da drum, zu zeigen, wie toll eben dieses ist oder welche Variante die bessere für weitere Nachbearbeitung darstellt (und auch nicht, welcher Konverter der bessere ist, dieser hier bietet den Vergleich mehrerer Bilder nebeneinander an, weshalb er zum Zuge kam), sondern daß es sehr wohl sichtbare Unterschiede zwischen mit Standardeinstellungen geöffnetem RAW und von der Kamera vorbearbeitetem JPG gibt.
Das Ergebnis ist halt nicht dasselbe, das wissen wir alle, und wenn ich schon eine Bewertung der Kameraqualität vornehme, sollte ich auch versuchen, optimales aus den Kameradaten herauszuholen.
Sorry, ich muß dringend los ins Geschäft, man liest sich spätestens heute Abend wieder.
LG, Rainer
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Also, da noch die olle Firmware drauf war, solltet Ihr nicht ganz die Möglichkeit außer Acht lassen, dass es sich noch um eine Kamera mit dejustiertem AF handelt, wie sie in der ersten Serie nicht selten waren.
Christian
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Zitat von Goodspeed
Also, da noch die olle Firmware drauf war, solltet Ihr nicht ganz die Möglichkeit außer Acht lassen, dass es sich noch um eine Kamera mit dejustiertem AF handelt, wie sie in der ersten Serie nicht selten waren.
... was aber IMHO bei f32 keine Rolle spielen sondern viel mehr im Nahbereich zum tragen kommen dürfte. Und dort sind die Bilder scheinbar i.O.
Just my 0,02€.
Sascha
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Zitat von SaschaGL
... was aber IMHO bei f32 keine Rolle spielen sondern viel mehr im Nahbereich zum tragen kommen dürfte. Und dort sind die Bilder scheinbar i.O.
Das ist auch wieder wahr.
Christian
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Hallo Bernhard
Soweit ich das beurteilen kann ist die Kamera und das Objektiv OK. Dass Du mit den Ergebnissen nicht ganz zufrieden bist kann an den folgenden Dingen liegen. Vielleicht änderst Du etwas daran und bist anschliessend überrascht, wie gut die Aufnahmen geworden sind.
Verwende keine Blenden über 16. Wenn Du scharfe Aufnahmen willst, musst Du Blendenwerte zwischen der grössten Blendenöffnung + 1-2 Stufen und Blende 16 bleiben. Bei einem 18-75/2.8 wären das also Blenden 4 bzw 5.6 und 16. Darunter hast Du mehr Licht, welches durch den Randbereich der Linsen geht (und dadurch zu Unschärfe führen kann). Darüber hast Du Beugungseffekte, da bei kleinen Blendenöffnungen der Wellencharakter des Lichts (oder war es der Teilchencharakter?) zu Tage tritt und sich die Lichtstrahlen am Rand der Blendenlamellen zu verbiegen beginnen.
Verwende RAW-Dateien (z. B. zusammen mit einer JPG-Datei), welche Du dann offline am PC zu JPG oder anderen Formaten verarbeitest .JPG hat immer einen Qualitätsverlust zur Folge, egal was für eine Qualitätsstufe Du einstellst. Ausserdem kannst Du der Kamera beibringen, dass Du die Aufnahmen etwas heller und schärfer haben willst. Mit dieser Manipulation der Rohdaten verlierst Du allerdings Qualität und später Spielraum für Korrekturen. Die digitalen Spiegelreflexkameras von KonicaMinolta haben die Tendenz, etwas dunklere Aufnahmen zu liefern, welche praktisch ungeschärft sind. Dadurch kannst Du am PC mehr aus den Bildern rausholen als Benutzer anderer Kameras.
Für knackige Schärfe bis in die Ecken empfehle ich Dir, statt einem preisgünstigen Objektiv ein Profiobjektiv zu verwenden (etwa das 17-35/3.5G oder das 28-70/2.8G). Mit diesen Objektiven hast Du auch noch dann Qualitätsreserven, wenn Du sie an analogen Kameras oder später folgenden Modellem mit Vollformat und hoher Auflösung hängst.
Wenn Du ab Stativ fotografierst, musst Du den AS ausschalten. Freihand-Aufnahmen profitieren hingegen vom AS-System.
Achte darauf, dass Du in der Aufnahme nicht zu hohe Helligkeitsunterschiede hast. Ansonsten hast Du sowohl unter- als auch überbelichtete Bereiche auf dem selben Foto. Der Dynamikbereich des Sensors ist beschränkt.
Viel Spass an der Kamera. Und lass Dich von den Lemmingen dieser Welt die Kamera und deren Qualitäten nicht Schlechtreden. Letztlich hängt die Qualität der Aufnahmen mehrheitlich vom Fotografen und dem Motiv ab. Danach kommt Objektiv, Film und Kamera. Aber die ersten beiden Punkten machen 80% der Aufnahme aus!
Grüsse, Josef.
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Hallo Josef,
das nenne ich eine super Information! War schon etwas verunsichert ob der vielen Aussagen bezüglich Firmware, dejustiertem AF und und und.
Leider gibt die Bedienungsanleitung von Konica Minolta zwar korrekte Informationen darüber wo sich welcher Knopf/Schalter mit welcher Funktion befindet aber das war es dann auch.
Der LAden in dem ich die Kamera gekauft habe war mit der Fragestellung ebenfalls überfordert und bot mir an die Kamera einzuschicken. (3-4 Wochen und das schon nach nur 2 Wochen ab Kaufdatum). Sicherlich ist mein Anspruchsdenken ein wenig von den vielen positiven Aussagen zu der Kamera gewachsen und um so mehr war ich enttäuscht über die Ergebnisse auf meinem Rechner. Es folgte eine Zeit der Ernüchterung und sogar Kaufreue. Nun denke ich aber das ich einen Formel 1 Wagen haben den es erst einmal zu beherschen lernen gilt. Und das ich die Aufnahme und das Bearbeiten auf dem PC immer im Zusammenhang sehen muß. Insofern hat mit das Forum neben einigem Spott (vielleicht berechtig) viele gute Tipps vermittelt, die ich jetzt in das Handling der Kamera mit einbeziehen werde.
Eine Frage hätte ich dann doch noch. Wie kann ich feststellen ob meine Kamera eventuell einen dejustierten AF hat.
Danke für alle positiven und gut gemeinten Ratschläge.
Bernhard /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
Bezüglich Focusfehler gibt es verschiedene Verfahren.
Das einfachste ist Dein Gespür: Versuch mit einem möglichst offenbledigen Objektiv (1.7/50 oder so) auf etwas scharf zu stellen. Wenn der Autofocus meldet, dass er fertig ist, Du im Sucher auch alles OK findest, jedoch das Bild dann unscharf ist (d. h. etwas anderes auf dem Bild, vor oder hinter dem scharfgestellten Motiv, ist nun scharf), dann ist der Sensor entweder um Bruchteile eines Millimeters zu weit vorne oder hinten. Das kann dann nur der Service von KonicaMinolta in Bremen reparieren. Dauert allerdings nur wenige Tage.
Mögliche Motive sind Lego-Klötzchen, welche in einer schrägen Reige aufgestellt sind. Oder ein Massstab, wobei Du auf eine exakte Marke scharf stellst. Oder das Testbild von D7-Userforum (www.d7userforum.de). Du musst Dir einfach sicher sein, dass Du im Sucher etwas anderes scharfgestellt gesehen hast, als Du es dann effektiv auf dem Bild siehst.
Bei meiner Dynax 7D hatte ich einen Fehlfocus, seit dem funktioniert alles bestens. Ausserdem kochen auch andere Hersteller nur mit Wasser bzw. haben mit der Ausrichtung und Positionierung des Sensors auch ihre Mühe. Kein Grund zur Scham bzw. zur Schadenfreude.
Grüsse, Josef.
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Zitat von BS1508
Wie kann ich feststellen ob meine Kamera eventuell einen dejustierten AF hat.
Das hatte ich Dir in meinem Posting beschrieben, lesen hilft /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Das mit den Lego-Klötzchen wird nichts bringen, weil lt. Deiner Aussage im Nahbereich alles stimmt. Wenn der AF im Nahbereich stimmt, heißt das nicht automatisch, daß er auf bei größeren Entfernungen stimmt. Daher der von mir beschriebene Test.
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Zitat von BS1508
Sorry aber im Raw format erhalte ich die gleichen Ergebnisse nur sind dort die Dateien gößer! /huh.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="huh.gif" />
Wenn du den Dimage-Viewer verwendest:
Der scheint die gleichen Algorithmen ind er Standardeinstellung zu verwenden wie die Kamera und produziert somit auch die gleichen Ergebnisse. Daher habe ich anfangs auch keinen Vorteil im RAW-Format gesehen, außer evtl. die besseren Möglichkeiten in der Helligkeitskorrektur.
Mit dem RawShooter sieht es dann ganz anders aus: Deutlich mehr Schärfe (siehe Bild - Beispiele gibt es da reichlich)
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