Hier muss man aufpassen, es ist ein Unterschied, ob eine digitale Diaschau gezeigt wird. Welche mit einem entsprechenden Programm erstellt wurde und dann automatisch abläuft oder ob ich einzelne Dateien zeigen möchte. Bei diesen "digitalen Diaschauen" hatten wir im Club auch kein Problem, nur bei der Präsentation von einzelnen Dateien gab es Probleme. Die Mitglieder hatten CD mit unterschiedlichen Dateien dabei, zwar alles jpg, doch unterschiedliche Auflösungen und Größe. Udo
Grundsätzlich kann man die JPEG Bilder für verschiedene Datenträger aufbereiten wie CD-R / CD-RW bzw. DVD +/- R/ RW. Hängt davon ab was der DVD Player unterstützt.
Wenn es nur um eine einfache Anzeige der Bilder geht, wäre mein Vorschlag Sie auf MPEG Standbild (Still) Format zu wandeln und damit eine Photo CD zu erstellen. Das MPEG Still (PAL) würde die Auflösung von 704x576 ermöglichen (~200 bis 300 KB), und wird auf eine CD-R (bzw. CD-RW) aufgezeichnet. Mit der DVD Player Fernbedienung kann man dadurch, da es ja kein MPEG Film ist, auch beliebige Bilder vor oder zurück springen. (Ein VCD MPEG Film wäre nur 352 x 288 – und für ein Photo unbrauchbar). Obwohl die CD nur ca. 700 MB Kapazität hat, kann man viele Standbilder unterbringen. Optional kann man die Original JPEG oder RAW Dateien in ein Zusatzverzeichnis gleich mitspeichern, und hat damit auch ein zusätzliches Backup bzw. bei Verwendung am PC die max. Originalauflösung der Bilder zu Verfügung.
Alternative zur Auflösung ist eine DVD Kodierung der Bilder im MPEG2 720x576 . Hier entsteht jedoch ein Film, d.h. die Standzeiten der Bilder sind vorher fix zu definieren und beim Abspielen nicht mehr veränderbar. Man kann den Film anhalten, z.b. Pause-Taste, aber nicht einfach Bild vor/zurück. Überblendungen, Ton und sonstige sinnvolle und/oder überflüssige Effekte wie bei Videofilmbearbeitung sind dabei möglich.
Bei der Umwandlung der Bilder sollte auch beachtet werden, dass ein TV Gerät nicht 100 % des Bildformats wie am PC wiedergibt. Bei Betrachtung am TV liegt ein bestimmter Anteil der Bilder außerhalb des sichtbaren TV Bereichs ( man sollte etwa im Durchschnitt mit 3-5 % rechnen – kann man aber z.b mit einem Test (bild) bestimmen wie viel wirklich abgeschnitten ist) – Gute Konvertierungsprogramme sollten hier Korrekturmöglichkeiten bieten – alternativ kann man die Ausgangsbilder entsprechend in einem Bildbearbeitungsprogramm vorbereiten => Zusatzschritt/Zusatzaufwand).
Im Anhang habe ich als Beispielbild ein MPEG Standbild konvertiert. Der Hintergrund ist blau und man kann links und rechts etwa 3 % als overscan fürs TV Gerät erkennen. (Originalaufnahme mit Dynax 7D)
Liebe Grüße [j:Kurt]
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da mich das Thema auch gerade beschäftigt, hänge ich meine Frage einfach mal hier an.
Ich möchte auch ein paar Fotos als *.jpg auf CD brennen um sie dann mal schnell für "Tante Frieda" auf dem Fernseher zu zeigen.
Als Auflösung dachte ich mir ich nehme die Höhe der TV-Auflösung (576 Pixel) und lasse mein Batch-Programm die Breite der Bilder proportional errechnen. Das dann bei Querformat rechts und links ein schwarzer Rand zu sehen ist habe ich in Kauf genommen. Aber was passiert: Es sind oben und unten (?) und links/rechts schwarze Ränder zu sehen.
Also habe ich die Auflösung dahingehend geändert, dass ich die Breite (720 Pixel für 16:9 Format) vorgab und die Höhe proportional rechnen liess. Jetzt stimmt die Anzeige auf dem Bildschirm, obwohl die Fotos teilweise höher als die Anzeige des TV Gerätes sind.
Jetzt die Frage: Welche Auflösung würdet ihr empfehlen und/oder kann mir jemand erklären warum ich bei (theoretischer) Ausnutzung der Höhe (576 Pixel) schwarze Ränder oben und unten habe?
Zitat von DieterFFM1.) Das dann bei Querformat rechts und links ein schwarzer Rand zu sehen ist habe ich in Kauf genommen.
2.) die Breite (720 Pixel für 16:9 Format)
3.) Jetzt die Frage: Welche Auflösung würdet ihr empfehlen und/oder kann mir jemand erklären warum ich bei (theoretischer) Ausnutzung der Höhe (576 Pixel) schwarze Ränder oben und unten habe?
zu 1.)
Das soll doch "Hochformat" heißen!?
zu 2.) es gilt: 720x576 bei 4:3 Warum 16:9? Die Bilder sind doch auch nur 4:3
zu 3.) 720x576 ist genau richtig. Allerdings nur dann, wenn die Darstellung über MPEG auf einer DVD erfolgt. Dann werden allerdings durch den Overscann des Fernsehers rundrum die Ränder angeschnitten.
Bei der Darstellung eines JPEG über den DVD-Player werden die meisten Player, egal welche Auflösung das Bild hat, das Bild noch mal verkleinern, um genau diesen Overscan zu umgehen. Meist ist das zu viel des Guten und es gibt Ränder runrum.
zu 2.) es gilt: 720x576 bei 4:3 Warum 16:9? Die Bilder sind doch auch nur 4:3
zu 3.) a) 720x576 ist genau richtig. Allerdings nur dann, wenn die Darstellung über MPEG auf einer DVD erfolgt. Dann werden allerdings durch den Overscann des Fernsehers rundrum die Ränder angeschnitten.
B) Bei der Darstellung eines JPEG über den DVD-Player werden die meisten Player, egal welche Auflösung das Bild hat, das Bild noch mal verkleinern, um genau diesen Overscan zu umgehen. Meist ist das zu viel des Guten und es gibt Ränder runrum.
Hi UdoR,
zu 1) nein, dass sollte Querformat heissen! /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Ich habe den Fotos eine Höhe von 576 Pixeln vorgegeben. Da wir einen 16:9 Fernseher haben, ging ich dann davon aus, dass zwar die Höhe stimmt und Formatfüllend ist, jedoch links und rechts ein schwarzer Rand erscheint.
zu 2) ja, ist schon klar. Allerdings sind die Fotos ja auch teilweise beschnitten und deswegen nicht mehr genau 4:3. Deswegen meine Idee, die volle Höhe des Bildschirms anzugeben um eine Konstante zu haben.
zu 3a) Nöööö, Mpeg will isch ja net...
zu 3b) AaaaHHaaaa, da liegt der Hund begraben.
Danke für die ausführliche Antwort. Dann müsste es aber doch eigentlich klappen so wie ich mir das vorgestellt habe, wenn ich statt der 576Pixel Höhe es einfach mal mit 600 oder so versuche, oder?