ZITATJa, Du scanst zum Beispiel mit 2.880 ppi (das hat meiner als Maximalauflösung), aber das Foto an sich wird trotzdem nur irgendwas mit 4000*3000 irgendwas Pixel groß mit 300 dpi.[/quote]
Mit dieser Rechnung kannst du natürlich machen, was du willst... Du musst mir schon sagen, auf welches Bildformat du dich beziehst.
In deiner Rechnung: du scannst 36mm mit 2880ppi. Das gibt 1.42x2880ppi = 4082 Pixel. Die kannst du nun strecken wie du willst. Z.B. als Poster auf 50cm aufgezogen mit 207dpi. Oder als Wandbild mit 200cm gibt es dann 52dpi. Du kannst es aber auch als Briefmarke mit 2,54cm ausdrucken. Dann hast du 4082 dpi. Da dass bild ja im Format 2:3 vorliegt, hat die "Höhe" zwar 1/3 Pixel weniger, dafür wird sie ja auch um 1/3 weniger gestreckt, so dass sich das Verhältnis gleich bleibt und du auch dort auf die selben Auflösungen kommst.
Wie viele dpi dürfen es denn nun sein? /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />
Wie mir damals der Herr Redaktor erklärte, bezieht man sich in der Presselandschaft (zumindest bei seiner Zeitung) auf das Format des Kleinbildnegativ mit 24x36mm. Und das soll mit mindestens 2400dpi, besser noch 3200dpi gescannt werden (ja, mein Scanner kann das!, so dass man auf eine Auflösung von ca. 7.5 MP resp. ca. 13.5 MP kommt.
Er hätte auch sagen können, ich soll ihm ein Bild mit 13,5 Megapixel schicken. Wäre auf das gleiche herausgekommen, wie wenn er sagt, ich soll mit 3200dpi scannen und sich dabei auf das Negativ bezieht.
#18 von
Kwashiorkor
(
gelöscht
)
, 07.07.2005 23:25
Achso, ich dachte, er wollte ein fertiges Foto (weiß nicht, wie groß die sind, nehmen wir an, mit 9x13cm), welches dann in dieser Größe 3200dpi hat (statt der üblichen 300 oder 72 dpi). Da bräuchte man ja schon einiges an Hardware, um das hinzubekommen /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />.
Aber so wie es gemeint ist, ist es mit einer DSLR natürlich auch nicht einfach. Man kann es zwar aufblasen, aber das funktioniert natürlich auch nicht unbegrenzt.
Die Daten meines Scanners scheinen da ja aber zu genügen /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />.
Zitat von Christian "Goodspeed" Olaf ist der Meinung, dass APO bei Sigma für "advanced-performance optics" steht und nicht, wie sonst üblich, für "apochromatisch".
... was nicht richtig sein dürfte, siehe Frage 18 der FAQ, Sigma USA.
Tatsächlich, Wolf hat recht -- das ist das erste Mal, daß ich in einer Verlautbarung von Sigma sehe, daß APO doch für apochromatisch stehen soll. Dabei habe ich die Website von Sigma Deutschland recht gründlich nach so einem expliziten Hinweis durchsucht und nichts gefunden. Und ehrlich gesagt -- ich bin immer noch skeptisch. Was wissen die FAQ-Schreiber bei Sigma USA denn schon? Man sehe sich nur einmal die Leistung des Sigma 70-300 APO am langen Ende an ... das ist doch eines Apochromaten unwürdig!
Selbstverständlich kann ein Objektiv echt apochromatisch sein und trotzdem miese Leistung zeigen -- dann nämlich, wenn die Kurve der chromatischen Aberration über das Spektrum zwar drei Nulldurchgänge hat, aber dazwischen wild auf und nieder schwankt. Da kann -- zumindest theoretisch -- eine Kurve mit nur zwei Nulldurchgängen, aber insgesamt flacherem Verlauf für eine sichtbar höhere Leistung stehen ...
Natürlich kann es auch sein, daß ich mich mit meiner Meinung komplett auf dem Holzweg befinde -- aber wie gesagt, die FAQ von Sigma USA überzeugt mich noch nicht so ganz ... wieso zum Teufel wird überall sonst das werbewirksame Wörtchen "apochromatisch" so strikt vermieden?