RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#46 von JTH ( gelöscht ) , 30.10.2004 08:58

Dann will ich mal meine jügeren Erfahrungen mit billigabzügen Beisteuern:

Schlecker: Entwicklung 2,55€ 9x13-Abzug 1ct, Bildqualität: Grottenschlecht weil viel zu dunkel, wenig schärfe und kaum Farbtreue. Außerdem waren fast die Hälfte der Bilder eingerissen. Bei den 1ct-Abzügen war keine FotoCD möglich

Müller: Entwicklung 2,55€, 9x13-Abzug 1ct, FotoCD 3,99 Bildqualität: leicht zu dunkel aber noch akzeptabel, Schärfe und Farbtreue in Ordnung. Die Scans auf der FotoCD sind alle wenentlich Heller (so wie die BIlder sein sollten), die Scanauflösung beträft 1536x1024 Pixel bei ca. 950kB.



JTH

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#47 von AxelS , 30.10.2004 09:54

Ich werf' mal meine schlechteste Erfahrung mit ein: Ausflug am Samstag, extra früh aufgestanden, ganzen Tag fotografiert, 2 Topbilder dabei. Montag zum FHmV. Film: Kodak Ektachrome 100 SW (Stückpreis damals 12,- DM) Ein paar Tage später eine dicke Tüte zurück mit um ca. 6 EV zu hellen Filmen und zwei Elite Chrom II für 3,-DM. Zahlen musste ich nichts! /dry.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="dry.gif" />
Zweites Beispiel: In Amiland einen Kodak Diafilm mit 1600 ASA (weiss nicht mehr genau die Type), in Atlanta und auf dem Rückflug fotofiert, bei Wegert entwickelt und angesagt, dass der Film extreme ASA hat! Ergebnis: Siehe oben.

Was ich damit sagen will: Geht mal von einer Ausfallrate vom 0,1 Promille aus. Irren ist menschlich und selbst die beste Technik kann versagen! Deshalb mache ich eher in digital, aber ich denke, mein Waterloo werde ich in 5 -10 Jahren erleben, wenn ich diverse NoName-CDs nicht mehr lesen kann. Ich vermute mal, das im Photostudio 13 die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls genauso hoch ist wie bei Schlecker, nur das Schlecker ca. 1000 mal so viele Filme entwickeln muss.
Für 'normale' Fotos denke ich, Schlecker und Co reicht. Besser wirds beim Fachlabor, und top wirds, wenn mans selbst macht. (Und Spass machts obendrein!

Axel



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#48 von toomuchpix ( gelöscht ) , 30.10.2004 10:06

ZITATund top wirds, wenn mans selbst macht. (Und Spass machts obendrein![/quote]

/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

... allerdings nur, solang Dir selber kein GAU passiert clover
... aber auch den überlebt man, zumindest bisher ... blinzel



toomuchpix

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#49 von AxelS , 30.10.2004 14:39

Zitat von toomuchpix
ZITAT
und top wirds, wenn mans selbst macht. (Und Spass machts obendrein!



/good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

... allerdings nur, solang Dir selber kein GAU passiert clover
[/quote]
Na, zu Anfang ist es sicher schwer, einen vernünftig entwickelten Film hin zu bekommen, aber die Chemiesätze sind heutzutage so gut, das man Schlecker-Qualität allemal erreichen dürfte. /blum.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="blum.gif" />

Und danach fängt das Feintuning an...

...und wenns dann doch mal schief geht, ärgert man sich über sich selbst viel weniger als über das Labor!

Dumm ist nur, das alles in allem ein vernünftiges Fotolabor billiger und konstanter arbeitet als man selbst. (Man bedenke nur die Anschaffung des ganzen Equipments, auch wenn es 'nur' die Filmentwicklung ist) Also doch ins Labor!
Axel



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#50 von berlac , 30.10.2004 15:44

Zitat von schnuffy20h
Hier in Hannover liegt Photo Dose und Saturn fast nebeneinander und es sind 2 verschiedene CeWe Labore.


Mal eine dumme Frage, wie findet ihr heraus in welchem (CeWe) Labor die Filme tatsächlich entwickelt werden? Ich meine das steht ja bei Schlecker, DM, Saturn, MediaMarkt oder wem auch immer nicht irgendwo groß angeschrieben.



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#51 von dirk1 , 02.11.2004 09:43

ZITATMal eine dumme Frage, wie findet ihr heraus in welchem (CeWe) Labor die Filme tatsächlich entwickelt werden?[/quote]

einfach mal fragen?! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß, Dirk



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#52 von berlac , 02.11.2004 10:09

Zitat von dirk1
ZITATMal eine dumme Frage, wie findet ihr heraus in welchem (CeWe) Labor die Filme tatsächlich entwickelt werden?



einfach mal fragen?! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />

Gruß, Dirk[/quote]
Ah ja. Habe ich es mir doch fast gedacht. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />



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RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#53 von The.Cubaner ( gelöscht ) , 02.11.2004 10:38

Die Qualität der abzüger ist von Labor zu Labor unterschiedlich, und das aus einem Grund:
Negative müssen erst in Farbe umgewandelt werden!, doch spielt noch eine Sache eine Rolle, ide nachbearbeitung, jedes Bild wird nochmals*wenn nöctig* nachbearbeitet, wenns zb zu dunkel ist, ect und zwar Vollautomatisch, da in einem Großlabor nicht viele Arbeiten, da läuft alles im Akkort die fliessbänder! so siehts aus!

ich weiss wovonn ich rede, ich hab ne zeit lang im Fotoladen gearbeitet, und da sieht mann es immer wieder bei den Nachbestellungen, dass diese nicht exakt so sind wie die erstabzügen...

liegt wie oben gesagt daran, dass diese nachkorrigiert werden, jedoch spiechert ein Labor diese daten nicht, sie werden unmittelbar nach versang wieder gelöscht, da es so unmengen von Daten gäbe, die keiner verwalten kann...
Selbst Digitalbilder sahen da schon mal anders aus, als die di wir im Fotoladen per Foliendrucker (1200DPI) gedruckt hatten, grund war, ist warscheinlich dan andere Farbmanagment...


Ich habe die erfahrung gemacht, dass selbst bei Diaabzügern korrekturen vorgenommen werden! und das in einem Q Lab * damals noch Kodak*

Da hillft letztentlich nur eins: digitalisieren und das digitalbild einsenden *die verändern die nicht*

Schöne Grüße
Chris



The.Cubaner

RE: Qualität von Farbnegativentwicklung

#54 von Zirkon , 02.11.2004 15:38

ZITATDa hillft letztentlich nur eins: digitalisieren und das digitalbild einsenden *die verändern die nicht*[/quote]
Würde ich nicht unterschreiben, sonst könnte man z.B. bei Farbglanz nicht extra angeben, daß keine Korrektur mehr an den Dateien durchgeführt werden soll.

Da bin ich letztens mit einer Charge Bilder auf die Nase gefallen, hatte Hochzeitsbilder direkt vom Fotografen als JPGs ("Wozu als RAW oder TIFF speichern? Man sieht eh keinen Unterschied..." sowie eigene Diascans (ganz simpel per Autoausgleichen in Photoshop nachkorrigiert) mit der ausdrücklichen Option nicht mehr zu korrigieren hochgeladen. Ergebnis: meine Scans waren exakt so wie ich sie haben wollte, die vom Fotograf hatten viel zu harte Kontraste (keine Strukturen mehr im schwarzen Anzug, weißes Kleid völlig überstrahlt...) im Vergleich zu den Bildern, die der Fotograf selber hatte ausbelichten lassen. Nachfrage bei der Hotline ergab, daß die Fuji Minilabs mit relativ hohen Kontrasten arbeiten und die Bilder wohl besser geworden wären, wenn ich die Korrektur aktiviert hätte.



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