ZITAT- Ein weiteres ungewöhnliches Detail: Der Autofokus ist nicht in die Kamera eingebaut, sondern arbeitet über einen externen Sensor, der vorne am Kameragehäuse sitzt.[/quote]
Kann sich da jemand was drunter vorstellen?
ZITAT- Ein weiteres ungewöhnliches Detail: Der Autofokus ist nicht in die Kamera eingebaut, sondern arbeitet über einen externen Sensor, der vorne am Kameragehäuse sitzt.[/quote]
Kann sich da jemand was drunter vorstellen?
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ZITAt (roseblood11 @ 2012-01-10, 15:57) Meine leider auch. Kann hier jemand Geld drucken?[/quote]
EZB
ZITAt (ceekay @ 2012-01-10, 21:23) Ich war bis eben der Meinung Fujinon wäre einfach nur ein Markenname von Fuji für seine Objektive,[/quote]
dito
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ZITAt (roseblood11 @ 2012-01-10, 22:10) ZITAT- Ein weiteres ungewöhnliches Detail: Der Autofokus ist nicht in die Kamera eingebaut, sondern arbeitet über einen externen Sensor, der vorne am Kameragehäuse sitzt.[/quote]
[/quote]
Wo steht das?
Oder verwechselst Du da einfach nur die Sache mit dem AF-Hilfslicht vorne am Gehäuse (zwischen dem Stereomikrofon)?
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Die Info stammt aus einer dieser blablarumours Seiten, war im Fuji-X100-Forum verlinkt.
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ZITAt (toomuchpix @ 2012-01-10, 14:05) Das fehlende AA-Filter und der neue Chip sind sehr vielversprechend[/quote]
Mal sehen, was Fuji daraus macht. Beim EXR liegen insbesondere bei der Auflösung große Unterschiede zwischen Theorie und Praxis.
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Die offizielle Ankündigung:
http://finepix.de/cms/home/presse/presseme...7928789cf58d893
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Fujifilm zeigt wo's lang geht. Auch Nikon uns Canon haben ja Sucherkameras, aber ob die rein optischen Sucher der ansonsten wertigen Kameras noch allen Ansprüchen genügen ist zu bezweifeln.
Mit einer begeisternden Systemkamera mit Hybridsucher kann Fuji die vielleicht durch Olympus entstehende Lücke im Markt füllen. Oder Fuji wird Kodak endgültig ersetzen. Oder beides.
Bezüglich EXR steht ja Sony mit ExMor auch nicht ganz schlecht da. Wenn die A99 nun den rückseitig belichteten Exmor-Sensor hätte, dürften es sogar ein paar Pixel mehr sein, sofern sich der Bildprozessor überhaupt noch beschleunigen ließe.
Und außerdem: Schon wieder ein neues Bajonett? Das könnte die Fehlkalkulation sein: Langsam tritt eine "Systemwechselmüdigkeit" bei den Leuten ein, da können die technischen Daten noch so lecker sein
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Wenn ich hier so lese, wie die Leute (nach meinem Eindruck: viel, viel schneller als früher) von einem System aufs andere wechseln (und dann eine Weile später wieder zurück), kann ich von der Systemwechselmüdigkeit nichts erkennen. Eher scheint mir der Wechsel heute schneller und öfter zu erfolgen, sozusagen "Systemwechselredbull".
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Bei solchen Kameras geht es ja vielen gar nicht um Wechsel. Wer die kauft, um andere Objektive zu adaptieren, gibt dafür sein anderes System gar nicht unbedingt auf. Und ich könnte mir auch gut vorstellen, eine Fuji und eine NEX nebeneinander einzusetzen, das ist meinen adaptierten SR-Linsen nämlich völlig schnuppe. Auch moderner ausgestattete Zeitgenossen kaufen diese Kameras wohl oft zusätzlich zur D-SLR.
Übrigens soll der Absatz in D im Vergleich zu Japan noch immer sehr klein sein.
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ZITAt (ingobohn @ 2012-01-10, 11:07) ...das Plazet meiner Finanzministerin vorausgesetzt.[/quote]
? Ich glaube, wir sollten uns mal wieder treffen!
Grüße
Erhard
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ZITAt (roseblood11 @ 2012-01-06, 6:52) - Hybridsucher passt sich an Brennweite an. Ob das mit adaptierten Fremdlinsen geht? Mit Zooms scheint es nicht zu funktionieren, jedenfalls sind nur Festbrennweiten angekündigt[/quote]Hm, das habe ich anders verstanden (bei dpreview gelesen):
- Der optische Sucher bietet 2 Vergrößerungen: 18mm und 35mm.
- Darüber hinaus werden Markierungen eingeblendet, etwa für 60mm (aber auch, anders als bei "mechanischen" Messsuchern, quasi "nach belieben", also genau entsprechend der Brennweite).
- Zooms sind geplant (angekündigt?), dann "zoomen" o.g. Markierungen im optischen Sucher mit.
- Bei fremden Objektiven kann man die Brennweite vorgeben, diese wird dann mit Markierungen angezeigt (chiplose Objektive muss man dann vermutlich bei jedem Objektivwechsel neu eingeben, oder eben EVF verwenden).
Persönlich finde ich, 28mm ist ein bisschen wenig (wenn auch Messsucher-üblich), 24mm nutze ich sehr gerne, das ginge dann nur mit EVF oder Aufstecksucher (Edit: Ich meine Kleinbildäquivalent, also die "18mm"-Vergrößerung).
Im Vergleich zur NEX-7 wird es interessant sein zu sehen, wie groß&gut der Sucher ist (sowohl optisch als auch elektronisch).
Zwei weitere Punkte finde ich sehr wichtig:
- Die fujifilm scheint "nur" über mechanischen Schlitzverschluss zu verfügen, dieser könnte lauter und langsamer sein als der der NEX.
- Fujifilm plant anscheinend Bildstabilisierung nur bei lichtschwächeren Zooms oder Telebjektiven. Auch wenn ich den Verzicht auf gehäusebasierte Stabilisierung für den schlimmsten Pferdefuß der NEX-7 halte, bietet SONY immerhin ein stabilisiertes Kitzoom und 1.8/50mm an (vermutlich auch das Telezoom, aber das ist ja sooo lichtschwach, dass es mich null interessiert). Das läßt mich auch für die angedeuteten Objektive hoffen (mittleres Teleobjektiv und hochwertiges Standardzoom). Stabilisierung ist für mich besonders bei einer solchen Kamera wichtig, da sie ja für Fotografieren "aus der Hand" prädestiniert ist.
Hinzu kommen weniger wichtige Aspekte:
- Rück-Display starr (Geschmacksache, wenn's gut gemacht ist, würde ich ein klappbares vorziehen).
- Proprietärer Akku auch bei fujifilm, schade, kein Vorteil.
- Fokus- und Blendenring sind elektronisch ("by wire", dito.
- Die Kamera ist schon ziemlich groß, auch die Objektive.
- Blitzsystem, zu nix kompatibel, oder kann man ggfs. mit Einschränkungen z.B. Nikon verwenden? Bei NEX-7 könnte ich immerhin mein ganzes Geraffel weiternutzen (auch wenn das Blitzsystem m.E. DRINGENDST verbessert werden müßte (was mW. ohne Probleme im Rahmen des aktuellen Protokolls möglich wäre, z.B. Blitz-AEL; nebenbei: Warum kein WL-Steuerung bei NEX-7 ).
(- ich habe, notgedrungen wg. A700/900 einige Memorysticks)
Völlig offen bis zum direkten Vergleich sind die sehr wichtigen Punkte
- Bildqualität (insb. Dynamikbereich und Rauschen)
- Die Geschwindigkeit der Operation und Datenverarbeitung bei Bedienung, Aufnahme (echte Auslöseverzögerung, AF, Bildfolgezeit, Puffer...), Wiedergabe (da scheint ja die X100 nicht gerade zu glänzen)
- Bedienbarkeit (höchst subjektiv, aber bei fujifilm scheint ISO gut versteckt zu sein )
Ein Punkt, den ich überhaupt nicht abschätzen kann, ist die Unterstützung und Zukunftsfähigkeit des doch eher ungewöhnlichen RAW-Formats.
Völlig wuppe ist mir Video.
unterm Strich sieht das nach dem Papier so aus, als würde mir die NEX-7 sogar besser passen, auch wenn ich halb so viel Pixel (und vermutlich diesen fujifilm-Chip) deutlich vorziehen würde und, ehrlich gesagt, die Marke fujifilm auch (wg. Erfahrungen mit "Service".
Ansonsten wahrscheinlich wirklich eine tolle Kamera (bin mir sicher, dass ein Fraund zuschlägt, wird nett!. Wenn ich nicht Minolta-/Sony-vorbelastet wäre, ein "no-Brainer"!
Grüße an alle "Rangefinders"!
Neki
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ZITAt (Neki @ 2012-01-14, 23:56) Ein Punkt, den ich überhaupt nicht abschätzen kann, ist die Unterstützung und Zukunftsfähigkeit des doch eher ungewöhnlichen RAW-Formats.[/quote]
Was meinst Du damit? Das habe ich nicht ganz verstanden. Jedes RAW-Format ist doch erst mal proprietär, und es stellt sich bei jedem RAW-Format daher die Frage, wie (lange) das Format vom Hersteller der Kamera und/oder der Hersteller der RAW-Konverter unterstützt wird. Zukunftssicherer ist hier nur DNG.
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ZITAt (ingobohn @ 2012-01-15, 16:00) ZITAt (Neki @ 2012-01-14, 23:56) Ein Punkt, den ich überhaupt nicht abschätzen kann, ist die Unterstützung und Zukunftsfähigkeit des doch eher ungewöhnlichen RAW-Formats.[/quote]
Was meinst Du damit? Das habe ich nicht ganz verstanden. Jedes RAW-Format ist doch erst mal proprietär, und es stellt sich bei jedem RAW-Format daher die Frage, wie (lange) das Format vom Hersteller der Kamera und/oder der Hersteller der RAW-Konverter unterstützt wird. Zukunftssicherer ist hier nur DNG.
[/quote]
Ich muss betonen, dass ich mich damit wirklich nicht auskenne - mein Gedanke bezieht sich auf das ungewöhnliche Farbfilter.
Nach meinem Verständnis bestehen RAW-Datein aus einem "Bilddaten-Anteil", also den "Messwerten" der einzelnen Pixel, und einem Haufen Informationen "drumherum", der beschreibt, wie die Bilddaten zu interpretieren sind. Manchmal las ich, dass jemand RAW-Dateien von noch nicht unterstützten, neuen Kameras minimal editerte (z.B. den eingebetteten Kamera-Namen in einen der Software bekannten änderte) und die Dateien dann in der Software bearbeiten konnte. Daher dachte ich, dass RAW-Dateien aus Bayer-Pattern-Kameras zumindest im reinen "Bilddaten-Anteil" sehr ähnlich seien, so dass man diese, selbst wenn Software die RAW-Datei nicht mehr erkennt, mit kleinen Veränderungen "knacken" kann, selbst wenn dann Daten über zB. Aufnahmezeitpunkt oder Weissabgleich verloren gehen. RAW-Dateien aus nicht-Bayer-Kameras, wie auch die älteren Fujifilm oder Sigma-Fovoen, sind dann vielleicht ganz vergessen und mit solchen "Tricks" nicht mehr lesbar. Was DNG angeht, dachte ich auch, dass es sich dabei lediglich um eine Standardisierung der "drumherum"-Informationen geht, während der "Bilddatenanteil" der gleiche ist wie bei proprietärem RAW - belehrt mich gerne!
Neki
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ZITAt (Reisefoto @ 2012-01-11, 13:21) ZITAt (toomuchpix @ 2012-01-10, 14:05) Das fehlende AA-Filter und der neue Chip sind sehr vielversprechend[/quote]
Mal sehen, was Fuji daraus macht. Beim EXR liegen insbesondere bei der Auflösung große Unterschiede zwischen Theorie und Praxis.
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Ich hab mir die Bilder runtergeladen und angeschaut. Also vom Hocker reissen sie mich jetzt nicht gerade...
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Man kann noch nicht allzu viel sagen, weil Bilder mit höheren ISO-Werten kaum vertreten sind.
Aber die Farbwiedergabe gefällt mir schon sehr gut. Klar kann man da viel dran drehen, aber mir ist es sehr wichtig, was eine Kamera da automatisch im Jpeg produziert, und das sieht hier schon klasse aus. Psychologisch betrachtet finde ich es auch schön, zB zwischen "Provia" und "Velvia" zu wählen, statt sich mit einem sperrigen "Kreativitätsmodus lebhaft" herumzuschlagen...
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