Hi..
ZITATZur Dynax 7 gibt Minolta dagegen eine maximale Objektgeschwindigkeit bis 50 km/h bis 8 m für das 300er Tele (bei geringfügig geringerer maximaler Bildfrequenz) an. Demnach müsste die Dynax 7 mit den angesprochenen 2,8/300 und 2,8/200 schneller sein als die Dynax 9, oder? Ihr meint, mit Konverter zwischen Objektiv und Kamera kehrt sich dieses Verhältnis wieder um?[/quote]
Theoretisch schon, da ja bei den Konvertern der Serie II das Getriebe um den Faktor 2:1 untersetzt ist. Die Angabe von 50 Km/h bis 8 Meter ist dann, wahrscheinlich zu halbieren, bzw. die kürzeste Distanz zu verlängern. Als Unbekannte Größe, spielt auch das ROM IC im TC noch eine Rolle. Hier weiß ja niemand so wirklich genau, welche Daten an die Kamera übermittelt werden und welchen Einfluss das Ganze hat.
Die D7 ist mit non D-Objektiven nominell etwa genau so schnell wie eine D9, hat aber einen leistungsschwächeren AF Antrieb. Das fällt besonders auf, wenn man die großen Objektive, wie das Apo 300 und 400mm schräg nach unten oder oben neigt. In diesem Fall lässt die D9 ihre Muskeln spielen. In Verbindung mit den neuen SSM Linsen, kann die D7 gegenüber der D9 sicherlich deutlich punkten, da sie ja mit einer deutlich schnelleren, moderneren Elektronik ausgestattet ist. Hinzu kommt ja auch, das die SSM Linsen ebenfalls D-Objektive sind. Die D7, weiß durch den Wegaufnehmer immer wo sich das Fokusglied gerade befindet und kann entsprechend schneller reagieren als die D9 und der Rest der Dynaxgemeinde. Dies kann einen erheblichen Vorteil beim Fokussieren ausmachen, da die Kamera das Fokusglied in die entsprechende Richtung "schicken" kann, ohne unterwegs dort hin permanent die schärfe zu kontrollieren wie die andern non D- Dynax. Diese Aussage ist allerdings rein Hypothetisch, da ich nicht weiß, wie es in der D-Reihe gehandhabt wird. Das geht leider nicht aus den Prozess- Diagrammen hervor.
Gruß Ralf