ZITAT(Giovanni @ 2010-09-16, 10:54) PTLens ist sehr gut, auch als Aperture PlugIn:
http://epaperpress.com/ptlens/[/quote]
Der Tip war gut !
Das aufrufen des Plugins dauert aber, ich sollte es mal mit mehr Arbeitsspeicher versuchen.
ZITAT(Giovanni @ 2010-09-16, 10:54) PTLens ist sehr gut, auch als Aperture PlugIn:
http://epaperpress.com/ptlens/[/quote]
Der Tip war gut !
Das aufrufen des Plugins dauert aber, ich sollte es mal mit mehr Arbeitsspeicher versuchen.
Gruß,
Manfred
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Hallo zusammen,
eine/zwei Fragen an Leute die schon länger mit Aperture Unterwegs sind.
Es ist wohl so, dass so lange man sich in Aperture "bewegt", wird nur eine Art Beschreibung angelegt in der festgehalten wird was alles gemacht wurde.
Kommen aber Plug-Ins ins Spiel sieht das ganze leider anders aus. Es wird erst eine TIFF Datei angelegt die dann dem Plug-In zur Verarbeitung gegeben wird. Somit ist spätestens an der Stelle Ende mit Platzsparren und es entsteht ein Bruch.
1. Wie sieht Eurer Workflow aus? Also Aperture, Pug-In(s), Aperture oder immer Aperture quasi komplett und erst dann irgendwelche Plug-Ins?
2. Bei NIK-Software z.B Sharpener Pro hat zwei "Teile". EIns was NIK als erstes empfiehlt einzusetzen quasi RAW schärfen und zweites als Endschärfen. Setzt man es so ein wie NIK empfiehlt oder macht es so doch kein Sinn?
Grüße aus Münster
Robert
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ZITAT(robiwan @ 2010-09-27, 22:03) Hallo zusammen,
eine/zwei Fragen an Leute die schon länger mit Aperture Unterwegs sind.
Es ist wohl so, dass so lange man sich in Aperture "bewegt", wird nur eine Art Beschreibung angelegt in der festgehalten wird was alles gemacht wurde.[/quote]
Jede Arbeitskopie (engl. "Version" hat ein zugehöriges Original und speichert sämtliche Information um aus dem Original das Endresultat zu berechnen.
ZITAT(robiwan @ 2010-09-27, 22:03) Kommen aber Plug-Ins ins Spiel sieht das ganze leider anders aus. Es wird erst eine TIFF Datei angelegt die dann dem Plug-In zur Verarbeitung gegeben wird. Somit ist spätestens an der Stelle Ende mit Platzsparren und es entsteht ein Bruch.[/quote]
Beim nicht-destruktiven Workflow in Aperture geht es nur sekundär um Platz sparen; primär geht es darum, jede Anpassung auch im Nachhinein ändern zu können und beispielsweise auch Anpassungen von einem Bild auf andere anwenden zu können. Bei Pinsel-Anpassungen legt auch Aperture übrigens für die Masken auch TIFFs an; wobei die nicht sonderlich viel Speicher benötigen.
ZITAT(robiwan @ 2010-09-27, 22:03) 1. Wie sieht Eurer Workflow aus? Also Aperture, Pug-In(s), Aperture oder immer Aperture quasi komplett und erst dann irgendwelche Plug-Ins?[/quote]
Ich versuche so weit wie möglich mit Aperture-Anassungen auszukommen. Ich benutze eigentlich nur ab und zu mal Neat Image oder PTLens. Ansonsten mache ich größere Arbeiten sowieso innerhalb von PhotoLine.
ZITAT(robiwan @ 2010-09-27, 22:03) 2. Bei NIK-Software z.B Sharpener Pro hat zwei "Teile". EIns was NIK als erstes empfiehlt einzusetzen quasi RAW schärfen und zweites als Endschärfen. Setzt man es so ein wie NIK empfiehlt oder macht es so doch kein Sinn?[/quote]
Warum? Beides ist prinzipiell möglich. Mit dem Vorschärfen erzeugst Du ein neues Original, welches Du dann in Aperture bearbeitest und dann mit dem "Endschärfen" dein Endgültiges Resultat erzeugst. Es gibt eine etwas verwirrende Stelle in den FAQ auf den NIK-Seiten. Dort wird beschrieben, dass man beim Bearbeiten mit Sharpener nicht die "RAW-Anpassungen" sieht, dass die aber nach dem Speichern wieder auf das durch den Sharpener verbesserte Bild angewandt werden. Ich vermute, dass sie dabei NICHT die Regler für das RAW-Finetuning meinen, sondern die Anpassungsblöcke in Aperture. Das würde bedeuten, dass Sharpener die Bildversion vor Anwendung der Aperture-Anpassungen bearbeitet.
Ein weiterer interessanter Punkt wären Einstellungsebenen in Photoshop. Indem man Dateien aus Aperture in Photoshop öffnet, hat man mehr Möglichkeiten gezielt "nicht-destruktiv" weiterzuarbeiten. Editiert man ein bereits in Photoshop bearbeitetes Bild in Aperture erneut, dann wird übrigens keine Kopie erstellt! Wenn man dies möchte, muss man das explizit anfordern (Alt-Taste).
Gruß,
Jochen
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QUOTE (Neonsquare @ 2010-09-28, 12:24) Ansonsten mache ich größere Arbeiten sowieso innerhalb von PhotoLine.[/quote]
Acha. Kann es sein (kenn die Software nicht), dass es gleichen Unterbau wie Gimp hat?
Eine ganz naive Frage - was kann Aperture nicht was man "unbedingt" braucht und deswegen auf andere Software doch noch angewiesen ist?
Grüße aus Münster
Robert
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ZITAT(robiwan @ 2010-09-28, 17:53) ZITAT(Neonsquare @ 2010-09-28, 12:24) Ansonsten mache ich größere Arbeiten sowieso innerhalb von PhotoLine.[/quote]
Acha. Kann es sein (kenn die Software nicht), dass es gleichen Unterbau wie Gimp hat?
Eine ganz naive Frage - was kann Aperture nicht was man "unbedingt" braucht und deswegen auf andere Software doch noch angewiesen ist?
[/quote]
Was PhotoLine exakt für einen Unterbau hat kann ich nicht beantworten, da es proprietär (kommerziell) ist. Alleine die Eckdaten sprechen jedoch dagegen. PhotoLine ist bei WEITEM besser als Gimp. Es kann auch mehr als z. B. "Photoshop Elements" oder alle anderen günstigeren Photoshop-Alternativen. PhotoLine kann schon seit langem mit 16 bit pro Farbkanal umgehen, beherrscht Lab und HIS Farbräume, CMYK uvm. Es kann mit PhotoShop-Plugins umgehen und kommt überhaupt dem deutlich teureren Adobe-Pendant Photoshop von allen Mitbewerbern am nächsten. Zusätzlich kann man auch Vektorgrafiken und PDFs bearbeiten, weshalb es gleichzeitig ein Ersatz für Adobe Illustrator oder Acrobat sein kann. Es gibt schon noch einige Sachen die Photoshop mehr kann - aber mittlerweile gibt es sogar solche Features wie "Ebene verflüssigen" (nicht-destruktiv!, "Objekt entfernen", HDR, Linsenkorrektur, Entrauschung, CA beseitigen und solche Sachen. Schön ist, dass man viele Sachen (z. B. "Gradation" per "Arbeitsebene" nicht-destruktiv anwenden kann und dass man selbst Aktionen aufzeichnen kann, die man dann wieder abspielen kann. PhotoLine hat sogar einen eigenen RAW-Konverter der auch Sony-RAWs kennt. Ich hab es mal Testhalber mit Alpha 550 RAWs probiert - die Ergebnisse waren gar nicht übel.
In Aperture importiere ich die Fotos von der Kamera. Dann: bewerten, verschlagworten, sortieren, ablegen. "Entwickeln" muss man eh in Aperture nicht explizit - ich mache also in erster Linie Weißabgleich, Farbkorrekturen, Belichtungskorrekturen, Kontraste, CAs beseitigen, Bildausschnitt, gerade richten, Staub und Pickel/Faltenretusche bei allen Fotos die ich benötige. Damit sind die Fotos eigentlich erstmal zur Verwendung fertig. Ab und zu mach ich mal Varianten mit anderen Bildausschnitten oder anderer Anmutung (Farben usw.). PhotoLine benötige ich eigentlich fast nur für die eigentliche Endverwendung der Fotos: Ich mache Flyer, Broschüren u. ä. damit, die dann in der Druckerei gedruckt werden. Oder ich erstelle Logos für Druck, Web oder als Web-Etikett für Kleidung. Außerdem natürlich alles was sonst mit Grafikbearbeitung für Webseiten zu tun hat. Oder Abbildungen für veröffentlichte Fachartikel. D. h. in PhotoLine mache ich mit Fotos u. a.
1) Skalieren auf exakte Pixelmaße
2) Nachschärfen per USM
3) Farbraumkonvertierung (z. B. Fogra Coated für Druck)
4) Einbauen in Flyer/Broschüren
5) Webexport (möglichst kleine Dateien bei möglichst guter Qualität)
6) Formatkonvertierung
7) Sehr aufwändige Bildbearbeitung mit Masken, Ebenen usw.
8) Spielereien mit Photoshop-Plugins
Photoshop wäre mir für diese Sachen einfach zu teuer - PhotoLine kostet gerade mal 59,-€ und ist für mich damit die ideale Ergänzung.
Gruß,
Jochen
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