Zitat von eugene g.
Und wenn Minolta schlau ist, bauen sie eine AS-Sperre für Objektive von Fremdherstellern ein - da Fremdobjektive von einem intelligenten body erkannt werden sollten ist dies möglich - oder verkaufen den Fremdherstellern eine AS-Lizenz, bei deren Erwerb sie die lizenzierten Objektive dem body per Software update "bekannt" machen. So verdienen sie künftig bei jedem für einen Minolta-body verkauften Sigma-Objektiv mit. Der Firma erlaubt dieser Kostenvorteil, einen Teil der Volumeneffekte von Canon und Nikon aufzuzehren und damit noch wettbewerbsfähiger zu werden, entweder durch Reinvestition in weitere innovative Entwicklungen oder durch günstigere Preise.
E.G.
Ob das wirklich so schlau ist, ist noch die Frage, da viele Minoltaner bereits Fremdobjektive besitzen.
Wenn ich beispielsweise mein 80-400er Tokina (das leichteste 400er Tele mit Stativfuß nicht mit IS nutzen könnte, wäre der Vorteil des IS für mich wieder dahin. Und wenn ich im Weitwinkelbereich sowieso neue Objektive nutzen muss, weil diese nur Digital tauglich sind, dann kann ich ja auch gleich das System wechseln.
Das Objektivsystem von Minolta lebt ja nicht in unerheblichem Maße davon, dass man auf Fremdhersteller zugreifen kann.