ZITAT(Petterson @ 2010-03-09, 19:32) Sorry, dass ich diesen Thread noch einmal ausgrabe, aber ich bin gerade auf der Suche nach einer Ergänzung zu meiner alten X-300, die ich wieder reaktiviert habe und verstärkt nutze, weshalb ich hier in all diesen wunderbaren Threads zu den alten Minolta-Systemen stöbere.
(...) was kann die X-500 wirklich besser als die XG-M (außer TTL-Blitzen)? Ist die X-500 einer XG-M auch heute noch und gebraucht vorzuziehen?[/quote]
Stefan,
1. Du bist, wie Du schreibst, auf der Suche nach _einer_ Ergänzung zur X-300. Bei den heutigen Gebrauchtpreisen bleibt es normalerweise nicht bei einer Ergänzung. Es werden Dutzende.
2. Die Unterschiede... Die XG-M ist ästhetisch klarer (wesentlich klarer), die X-500 schaut schon sehr verbastelt aus. Dafür hat sie eine AE-L-Taste, und das war m. E. bei Minolta ein riesiger Fortschritt, die XD-7 z. B. wäre eine gute Kamera, wenn sie so etwas gehabt hätte. Leica hat, als sie das Gehäuse adaptiert hatten, die Funktion direkt eingebaut. Zurück zu XG-M und X-500. Vieles, was über Kameragehäuse geschrieben wird, ist Folklore, Aberglaube und beruht auf persönlichen Vorlieben. Meine XG-M hier ist so gut wie neu, ich habe sie vor 18 Monaten aus Nostalgiegründen gekauft, für den berühmten Appel un' Ei. Die X-500 kam eigentlich nur aus Vollständigkeitsgründen hinzu, abgeschrappt und eher zu teuer (für wahrscheinlich 25 Euro). Drei X-700 waren schon da. Mein Fazit wäre: Die XG-M ist unterbewertet, die X-500 überbewertet (vor allem und auch im Verhältnis zur x-700), das liegt an einigen Internetgerüchten, zum Verhältnis X-500/X-700. Ich würde, stünde ich an Deiner Stelle, mich nach einer gut erhaltenen X-700 umschauen, die (die X-700) gibt es wie Sand am Meer. Die Preise sind mehr als lächerlich.
3. Wie gesagt, meine Meinung. Du wirst hier andere hören. Letztlich zählt nur eine: die Deine.
Schönen Gruß
Hans