und genau dafür hat es mir nicht mehr ausgereicht und habe nun das 18-125mm von Siechma und bin damit sehr zufrieden und liebäugle aber jetzt mit dem Neuen 18-250 von Tamron /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Gibts über das schon nähere Info's?
LG
Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />[/quote]
Moin Alex,
was Reportagefotos angeht: Werden mich hier wieder welche steinigen, wenn ich aus dem Nähkästchen plaudere? Seit meine Freundin mein Sigma 28-300 ausprobiert hat, bin ich es anscheinend los... /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
Das AF18-70DT hat ihr zu wenig Telebereich - großer Vorteil für das Sigma 28-300. Weitwinkel unter 28mm braucht sie hingegen für Reportage weniger, aber eben einen möglichst großes Brennweitenspektrum. Wenn ich so durch die Bilder klicke, fällt mir auf, daß sie drei "Brennweitenschwerpunkte" hat: 28-40mm, 70-120mm und 250-300mm. Insofern ist das 28-300 ideal.
Allerdings hat das Sigma genau die selben Schwachstellen wie das AF18-70: Wenig Lichtstärke und recht ausgeprägte Verzeichnungen; dazu kommt (war bei einem "Suppenzoom" auch nicht anders zu erwarten) minimale Schwächen was Schärfe insbes. in Randbereichen angeht. Aber eben alles noch ertragbar - und selbst bei Vergleichfotos mit anderen Objektiven noch durchaus im Rahmen!
Was ich damit sagen will? Ganz einfach: Man muß sich nur Gedanken machen, WAS man WIE fotografiert. Besonders wenn man es beruflich macht. Es gibt genügend Aufgabenstellungen, in denen (aus Zeit- oder auch Umgebungsgründen! ein Objektivwechsel nicht in Frage kommt. Oder auch ein Kamerawechsel schon zuviel Zeit kostet... Dann muß man eben auch Schwächen einer "All-in-one-Lösung" in Kauf nehmen. Wenn man hingegen zeit- und platzmäßig nicht beschränkt ist, darf es für mich auch ruhig etwas komplexer sein... /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Optimierung muß nicht immer als Optimierung im Hinblick auf die Bildqualität verstanden werdem - auch Optimierung auf den Einsatzzweck sollte man nicht unterschätzen!
Auch ich muß sagen, daß mich Michaels Testergebnis wenig überrascht. In meinen Tests hat sich die "Billig-Plastik" namens AF-DT 18-70 (D) ebenfalls tapfer geschlagen; ich benutze es mittlerweile ohne Bedenken als Allzweck-Standardobjektiv an der Dynax 7D (oder sagen wir: Vielzweck, denn bei wenig Licht ist es natürlich nicht die erste Wahl). Mein Exemplar scheint aber im Vergleich zu Michaels am kurzen Ende um einen Tick schwächer und dafür am langen Ende ein Stückchen stärker zu sein.
Und daß gerade das teure AF 3,5/17-35 G an der Dynax 7D/5D gar nicht mal soo großartig herauskommt, hatte ich hier schon vor etwa einem Jahr geschrieben. Nicht, daß es schlecht wäre -- doch der Vorteil gegenüber dem AF 2,8-4/17-35 (D) oder eben dem AF-DT 18-70 (D) ist kaum der Rede wert und steht in überhaupt keinem Verhältnis zum viel höheren Preis. Was Michaels Resultate ja nun auch bestätigen.
ZITAt (01af @ 2006-10-10, 12:57) ...doch der Vorteil gegenüber dem AF 2,8-4/17-35 (D) oder eben dem AF-DT 18-70 (D) ist kaum der Rede wert und steht in überhaupt keinem Verhältnis zum viel höheren Preis. Was Michaels Resultate ja nun auch bestätigen.[/quote]
Dazu kommt noch das erhebliche Plus an Brennweite in Tele-Richtung - und das Minus an Gewicht und Platzbedarf --- alles Gründe pro AF18-70DT... /cool.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="cool.gif" />
Man darf das 17-35 aber nicht vorschnell anhand dieses Tests als überteuert abqualifizieren. So ein Objektiv kauft man sich schließlich nicht für eine einzige Kamerageneration. Bei höherer Sensorauflösung könnte der Unterschied in der Schärfe durchaus deutlicher sein, und spätestens bei größeren Sensorformaten (oder bereits jetzt mit Film) wird das 18-70 nicht mehr in Frage kommen.
es ist absolut richtig, dass man immer Kompromisse machen muß, allerdings finde ich das 18-125mm, als "Immerdrauf" richtig gut und wenn ich denn mal was anderes brauche, so nehme ich für Portraits das 2,8/90mm Makro, das 1,7/50mm oder das 2,8/28-70mm und damit fahre ich recht gut und ich habe all meine Obj. auch immer dabei und habe z.B. am Samstag auf einer Party (Geburtstagsfeier auf Afrikan.) auch ein paar Bilder mit dem Ofenrohr (70-210) gemacht und bin jedesmal aufs Neue von der Leistung des Obj. begeistert! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />
LG
Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
es ist absolut richtig, dass man immer Kompromisse machen muß, allerdings finde ich das 18-125mm, als "Immerdrauf" richtig gut ...[/quote] Genau - jedem das seine... /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAT... und wenn ich denn mal was anderes brauche, so nehme ich für Portraits das 2,8/90mm Makro, das 1,7/50mm oder das 2,8/28-70mm und damit fahre ich recht gut und ich habe all meine Obj. auch immer dabei ...[/quote] Da die Sherpas mir zu teuer sind und ich Mulis nicht überall mit hin nehmen darf, habe ich mir das abgewöhnt und versuche, nur bedarfsorientiert mitzunehmen. /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" />
ZITAT... und habe z.B. am Samstag auf einer Party (Geburtstagsfeier auf Afrikan.) auch ein paar Bilder mit dem Ofenrohr (70-210) gemacht und bin jedesmal aufs Neue von der Leistung des Obj. begeistert! /good.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="good.gif" />[/quote] Yepp. Ich halte auch große Stücke auf das Ofenrohr. Genau deswegen habe ich jetzt noch ein günstiges für meine Freundin "organisiert". Seit ich das "große Ofenrohr" (AF75-300) mein eigen nenne, kommt das AF70-210 aber immer seltener mit. Meist nur, wenn ich parallel mit D7 und Dynax 7D arbeite. Dann stimmt auch die Endbrennweite in etwa überein. Aber auch die Ofenrohre sind wiederum auch nur Kompromisse zwischen guter optischer Leistung, Offenblendtauglichkeit und Lichtstärke. (Ich habe mich sogar schon ein- oder zweimal dabei ertappt, mir etwas Lichtstärkeres zu wünschen... /ninja.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ninja.gif" /> )
ZITAt (Michael H @ 10. 10. 2006, 14.04 h) Man darf das AF 17-35 G aber nicht vorschnell anhand dieses Tests als überteuert abqualifizieren.[/quote] Natürlich nicht. Deswegen schrieb ich für meinen Teil ja auch explizit dazu, daß sich meine Bemerkung ("nicht soo großartig" auf den Einsatz an der Dynax 7D/5D bezieht. Daß es auf Film ganz hervorragend und dort dem AF 2,8-4/17-35 (D) gewiß vorzuziehen ist, bezweifelt ja keiner.
ZITAt (Michael H @ 10. 10. 2006, 14.04 h) Bei höherer Sensorauflösung könnte der Unterschied in der Schärfe durchaus deutlicher sein, und spätestens bei größeren Sensorformaten (oder bereits jetzt mit Film) wird das 18-70 nicht mehr in Frage kommen.[/quote] Ich fürchte, für digital wird das AF 3,5/17-35 G auch bei größeren Sensorformaten stets zweite Wahl sein. Das Objektiv ist allein für Film gerechnet und optimiert und wird für digital wohl nie wirklich gut sein. Die Auflösung ist sicher hervorragend, aber (Mikro-)Kontrast und Vignettierung werden für digital immer suboptimal bleiben. Meine Einschätzung ...
ZITAt (Alex @ 10. 10. 2006, 14.15 h) ... und ich habe all meine Obj. auch immer dabei ...[/quote] Ach ja ... ich erinnere mich noch gut an jene Zeiten, als alle meine Objektive in eine einzige Fototasche paßten ...
ja, meine passen ALLE noch in meinen Rucksack, da ich ja "nur" 7 Obj. habe, denn von unnötigem ansammeln halte ich nix /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Man sammelt sowieso schon viel zuviel im Leben /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />
LG
Alex /smile.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="smile.gif" />
ZITAt (AlexDragon @ 2006-10-10, 21:03) ...denn von unnötigem ansammeln halte ich nix /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" /> Man sammelt sowieso schon viel zuviel im Leben /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />[/quote]
Dann dürften wir uns eigentlich nie in die Quere kommen. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ja, meine passen ALLE noch in meinen Rucksack, da ich ja "nur" 7 Obj. habe, denn von unnötigem ansammeln halte ich nix /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />[/quote]
7 habe ich in 9 Monaten AF-Bajonett (Dynax 5D) geschafft ... wobei ich demnächst wieder verkaufe, weil es da noch einzwei Wünsche gibt /ohmy.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="ohmy.gif" />
Aber um zum Ausgangspost zurück zu kommen: Wenn man die Lichtstärke vernachlässigen kann, besticht das Kit-Objektiv durch seinen angenehmen Zoombereich, das geringe Gewicht und den niedrigen Preis, bei gleichzeitig guter Abbildungsleistung. Ich habe letztens bei zwei Hochzeiten zu 80% der Aufnahmen das Kit drauf gehabt. Bei 10x15 Abzügen war gegenüber den mit 28-75 (D) und 17-35 (D) gemachten Fotos (hauptsächlich Blitz, Aufnahmen in der Kirche, beim Empfang, im Retstaurant und bei Einlagen/Tanz -> also keine arrangierten "Brautbilder" sondern Schnappschüsse) eigentlich kein Unterschied festzustellen. - Ok, kein systematischer Test sondern einfach meine subjektiven Eindrücke. Aber schön, wenn das Michaels ausführlicher Test auch nochmal bestätigt.
Mit dem DT 18-70/3.5 - 5.6 (D), dem Ofenrohr sowie dem 1.7/50 ist man meiner Meinung nach mit kleinem und günstigem Gepäck gut unterwegs. Für Spezialaufgaben kann es ja dann gerne etwas mehr sein. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAt (DerFred @ 2006-10-10, 21:43) Mit dem DT 18-70/3.5 - 5.6 (D), dem Ofenrohr sowie dem 1.7/50 ist man meiner Meinung nach mit kleinem und günstigem Gepäck gut unterwegs. Für Spezialaufgaben kann es ja dann gerne etwas mehr sein. /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />[/quote]
Ich würde sogar noch etwas weiter gehen: AF18-70DT und das "kleine Ofenrohr" AF100-200 - das ist mein "kleines Gepäck". /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
ZITAt (fwiesenberg @ 2006-10-10, 21:49) Ich würde sogar noch etwas weiter gehen: AF18-70DT und das "kleine Ofenrohr" AF100-200 - das ist mein "kleines Gepäck". /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />[/quote] Aha - mit genau der Kombo habe ich 100% meines Island-Urlaubes bestritten - 80% entfielen dabei auf das 18-70er. Das ebenfalls mitgenommene 17-35er G wurde kein einziges Mal eingesetzt.
ZITAt (Michael H @ 2006-10-09, 20:13) Das Ergebnis wird die "Kitscherben"-Fraktion vielleicht überraschen...[/quote] Danke! Das ist wirklich interessant.
Ich habe gerade gestern mein neu erworbenes Sony 18-70/3.5-5.6 gegen meine beiden KM 17-35/2.8-4 (D) und gegen mein KM 28-75/2.8 (D) an der 7D antreten lassen. Mein persönliches Fazit ist, dass sich das 18-70 im WW-Bereich keinesfalls zu verstecken braucht. Das 17-35/2.8-4 bietet hier nur eine geringfügig bessere Abbildungsleistung - und auch nur eines meiner beiden Exemplare, das andere ist eindeutig schlechter (vielleicht fehlerhaft?). Das 17-35/2.8-4 verzeichnet außerdem stark, was es m.E. für Architektur total unbrauchbar macht. Bei 35 mm sieht es ein bisschen anders aus, hier schlägt das Pendel klarer zu Gunsten des 17-35/2.8-4 aus. Das Kit-Objektiv bringt seine beste Leistung eindeutig am kurzen Ende. Das gilt sowohl für dieses Sony wie auch für das entsprechende KM, das ich vor ein paar Monaten schon mal hatte.
In Kombination mit einem Telezoom, das den Bereich ab 70 mm übernehmen kann (und dann auch schon bei 70 mm eingesetzt werden sollte) ist das 18-70er Kit-Objektiv sicher ein brauchbarer Teil einer "Wanderausrüstung".
Übrigens schenken sich m.E. die Sony- und die KM-Version des 18-70 nichts. Optisch scheint mein jetziges Sony genau gleich leistungsfähig zu sein wie mein vorheriges KM. Mechanisch hab ich den Eindruck, dass die Fassung des Sony etwas spielärmer ist, andererseits scheint die Riffelung des Sony als Sandfänger konzipiert zu sein - sieht zwar schick aus, lässt aber vorbeikommende Sandkörner nicht freiwillig weiterziehen. Wahrscheinlich eine recycelte Schmutzfangmatte.