Ich schliesse mal daraus das du mit Negativen arbeitest. Ich weiß, das ist ein wenig problematisch. Liegt daran das Negative eine Eigenfarbe haben und es schwer ist diese herauszurechnen. Meine Mepfehlung dazu ist, die Negative in der Grundeinstellung zu scannen/speichern und sie danach in einem EBV-Tool zu "behandeln". Dort lässt isch mit den Grafiationskurven der überflüssige Farbanteil wegrechnen. Hier hat SilverFast seine Vorteile, da hier die Gradiationskurven und die Tonwertkorrektur sehr viel einfacher einzustellen sind (dafür ist es aber auch ein wenig teurer)
Mit Dia's existiert das Problem nicht, da hier der Bildträger keine Farbe hat und dadurch ein echter Weißabgleich möglich ist.
Mark
PS.: das Minolta-Toll hat das Problem leider noch uneffizienter gelöst.
ich baue da im Moment an einer ähnlichen Anleitung für PS und PSP, um die Bildoptimierung etwas zu vereinfachen. Ich habe nur im moment auf Arbeit ein wenig viel zu tun daher bleit leider viel am Rande liegen /sad.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="sad.gif" />. Aber ist ja bald Weihnachten.
wie kriegst Du die Dias / Negative möglichst staubfrei, ohne sie zu beschädigen bzw. zu zerkratzen. Pinsel, Kompressor, Waschmaschine + Schleuder, Zunge? /biggrin.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="biggrin.gif" /> Tschulligung, verbaler Ausrutscher - Frage ist ernst gemein.
Du solltest dein Dias von Anfang an sehr sorgfältig behandeln. Das beugt vor.
Also:
1. ich lagere die Dias nicht in Magazinen sondern in Folienkassetten, damit sind sie zu annähernd 100% staubfrei gelagert.
2. zum reinigen (zum Beispiel Opas alte Dias, habe ich ungefähr 5.000 von) habe ich eine Antistatik Reinigungsmaschine. Die sammelt erst mittels einer elektrischen Ladung den Staub ab und "neutralisiert" die Dias hinterher damit sie dann nicht maher so "anziehend" wirken. Einen Tipp für eine spezielle Marke kann ich dir leider nicht geben, da das Gerät was ich verwende ein Teil der Industriescanner ist die wir bauen, quasi ein Abfall aus dem Prototypenbau.
es geht voran mit VueScan. Die gescannten Bilder waren alle (unabhängig von der Filmmarke) stark grünstichig. Habe dann den Wert bei "Colors" - "Brightness green" von 1 auf 0.75 gesetzt. Das hat recht gut geholfen. Die dann immer noch blassen Farben habe ich in PaintShop Pro mit der Funktion "Effekte" - "Fotokorrektur" - "Verblasste Farben korrigieren" gepusht. Wenn ich Zeit und Musse finde, werde ich mal wieder Bilder uploaden für Eure kritischen Augen.
kann ich eigentlich den Minolta Scan Dual III auch mit VueScan über USB1.1 betreiben? Eigentlich sollte die Schnittstelle des Scanners (USB Vers2.0) abwärtskompatibel sein...oder! Um wieviel Zeit verlängert sich dann eigentlich das Scannes eines Negativs - so ca? Verfüge leider nur über USB1.1, ansonsten FireWire...vielleicht gibt es auch eine USB2.0toFW-Geschichte :-(
An Mark (als alter Linux-User): Wie sieht das ganze unter Linux aus, mit VueScan und USB1.1 - funzt das noch richtig gut?
kann ich eigentlich den Minolta Scan Dual III auch mit VueScan über USB1.1 betreiben? Eigentlich sollte die Schnittstelle des Scanners (USB Vers2.0) abwärtskompatibel sein...oder! Um wieviel Zeit verlängert sich dann eigentlich das Scannes eines Negativs - so ca? Verfüge leider nur über USB1.1, ansonsten FireWire...vielleicht gibt es auch eine USB2.0toFW-Geschichte :-(
Hi Hrvoje,
ja, Du kannst natürlich auch USB 1.1 benutzen (FireWire leider nicht). Wieviel länger die Daten brauchen bis sie auf der Festplatte sind, ist schwer zu sagen, da das von der Gesamtkonfiguration abhängt.
unter Linux funktioniert beides USB 1.1 und 2.0, den 2.0 Einsatz kann ich aber erst wirklich ab kernel 2.4.22 oder 2.6pre4 empfehlen. Erst ab da sind die stable source module für USB drin. Die funktionieren aber richtig gut, USB wird dann insgesamt schneller und stabiler als vorher. Also ran ans fröhliche Kernelbacken.
Ich habe die professionel Variante. Die Funktionen waren mir nicht unbedingt sooo wichtig, interessanter ist denke ich die lebenslange Updateoption.
Nachdem ich die Beiträge in diesem Forum gelesen habe, hab ich mir für meinen Dual III das Programm VueScan gekauft. Dabei finde ich die Option Long Exposure Pass besonders interessant.
Leider hab ich das Problem, dass bei dieser Option das gescannte Bild völlig unscharf erscheint, als ob die beiden Scans nicht richtig übereinander gelegt werden.
mmmh, bei mir passiert das nicht, kannst du mal einen Screenshot der Seite mit den Einstellungen machen und posten? Vielleicht hast du etwas anderes vergessen.
Ich habe ein bisschen den Verdacht, dass der Diahalter zu wenig klemmt und sich das Dia beim Bewegen des Halters verschiebt, bin mir aber nicht sicher. Möglicherweise ist aber auch einnfach nur das Motiv nicht geeignet, denn gestern abend habe ich doch ein Dia auch mit long exposure vernünftig scannen können:
Eine zusätzliche Frage noch: Mit dem Wert Exposure Clipping komme ich nicht zurecht, was stellt man mit diesem Wert genau ein? Standardmässig steht der bei mir auf 0,1 ?
was ich jetzt auf den ersten Blick ändern würde wäre folgendes:
Autofocus --> Scan Lock exposure --> on
der Wert für das "exposure clipping" sollte bei 0,1 bleiben. Das war zumindest die ANtwort die ich von einem Hamrick Techniker bekommen hab. Genau weiß ich auch nicht was er bedeutet. Mit "lock exposure" garantierst du das die Belichtungswerte über das gesamte Dia nicht verändert werden, nach meinen Erfahrungen trägt das zur gleichmässigen Belichtung bei. Den Autofocus fahre ich immer erst zum Scan, da er dort genauer gemacht wird. Das ist beim Minolta Tool ähnlich. Sollte das nichts ändern, ändere Mal die Anzahl der Samples (Scandurchgänge) das kann auch noch etwas bringen.
Ich werde das mal in deiner Konfiguration zu Hause testen und dann auch mal zwei Testbilder erzeugen. Der Unterschied ist ja doch recht drastisch, ich hatte nur am Anfang manchmal Probleme mit den Farben bei der Funktion, dieses Doppelbild habe ich aber nicht beobachtet.