Hallo Berti,
Ich habe mir damals bei happyprice24.de die A1 geholt und auch gleich eine Speicherkarte mit 512 MB dazugekauft (Kingston). Ob das Ding mit der A1 funktioniert, wusste ich vorher nicht, aber naja, hätte ich ja auch zurückgeben können. Hat aber gefunzt. Ich muss gestehen, dass ich mir seitdem über die Qualität der Karte keine Gedanken gemacht habe. Sie funktioniert und ich habe noch nie bemerkt, dass mich die Karte in meinem "Schaffensdrang" ausgebremst hätte. Das mag natürlich subjektiv sein.
Ich kann Dir nicht einmal sagen, wie schnell oder langsam diese Karte ist, gehe aber davon aus, dass die interne Kameraelektronik eher der limitierende Faktor ist (beim Speichern auf die Karte).
Etwas anderes könnte es sein beim Überspielen ins Redaktionssystem bzw .COMputer. Das geschieht am besten über ein Kartenlesegerät. Wenn das Lesegerät in Deiner Redaktion schon betagt ist, hat es einen Anschluss der nicht USB ist (mir fällt gerade nicht der Name dieser "Schnittstelle" ein). Das ist dann der limitierende Faktor. Bei diesen alten Lesegeräten dauert es ewig und drei Tage, bis 50 Fotos auf Deiner Festplatte sind. Das geht mit einem USB-Kartenleser w e s e n t l i c h schneller. (Ein USB 2.0 Kartenleser ist noch schneller, allerdings nützt auch die schnellste CF-Karte nicht die maximale Geschwindigkeit aus.)
Zum Thema eine Karte oder zwei:
Wenn man als ambitionierter Fotograf, der aber trotzdem das Fotografieren nicht richtig gelernt hat und somit als ambitionierter Laie zu betrachten ist (wie ich), digital Fotografiert, dann neigt man dazu etwas wild zu Ballern - kostet ja nichts und Platz ist ja auf der Karte. Es ist deshalb schon erstaunlich wie viele Fotos sich da an einem Tag oder einem Wochenende ansammeln können. Und dann benötigt man doch noch plötzlich zur Sicherheit Bilder in Extrafine, raw oder tiff etwa weil man zufällig Zeuge bei einem Amoklauf wird. Und die Bilder könnte ja auch der "Stern" (Für "Bild" reicht fine auch! haben wollen. Zugegeben, dass kommt nie vor, könnte aber vor kommen und dann entgeht Dir ein riesen Geschäft - nur weil Deine Speicherkarte 256 MB voll ist und die andere in der Redaktion, denn die hast Du dem Kollegen gegeben, damit er die Bilder vom Schützenverein runter läd.
Was ich damit sagen will: Mit 512 MB bist Du auf der sicheren Seite eine Ersatzkarte mit 256 MB ist aber sicher eine Überlegung wert - aber das ist eine Preisfrage.
Was ich nicht empfehlen kann ist ein Microdrive. Die Dinger sind relativ empfindlich - so Speicherkarten fallen ja auch mal runter und bei einem Microdrive mußt Du damit rechnen, dass das dann die letzte Aktion Deiner Karte war.
Was ich Dir auch empfehlen kann ist der Handgriff samt aufgeladenen Akkusatz (Oder Zweitakku). Dann bist Du Stromtechnisch immer auf der sicheren Seite und dir schmiert die Kamera nicht ab. Ich hab ihn noch nicht - aber Weihnachten ist nahe.
Ach übrigens, ab und an hängt sich die A1 - zumindest meine auf - da hilft nur ein Reset ( Akku-Schacht auf Akku kurz raus, rein Akkuschacht zu fertig. - könnte ja an der Speicherkarte liegen) /wink.gif" style="vertical-align:middle" emoid="" border="0" alt="wink.gif" />
Noch eine Anmerkung:
Der eingebaute Blitz funktioniert gut - auch bei 28 mm. Aber ein "richtiger" Blitz ist doch was anderes.
Ich blitze, wenn ich denn schon Blitzen muss ( ein Hoch auf den AS! gerne indirekt. Und dabei soll es vorkommen, dass man den Blitz auch bei einer Hochformataufnahme einsetzen will. Wenn Du darauf wert legst, dann bleiben Dir satte Kosten nicht erspart, denn nur bei den teueren Blitze von Metz und Minolta läßt sich der Blitzkopf horizontal und vertikal verstellen. Blöde Geschichte, die man gerne vergisst. ( Ich hab mir den 5600 HSD angeschafft - hat ganz schön Ärger mit meinem geliebten Weibe gegeben, obwohl ich zwei alte Minoltablitze verkauft habe um die Anschaffungskosten zu drücken).
Grüße
Heiner